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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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eines sanften Todes verblichen. Es gab Zeiten, da kostete es ihn Mühe, Toran oder Bayta zu erkennen.
    Mehr er selbst war er in der Gesellschaft Magnificos, der ihm sein Essen brachte und sich oft hinsetzte und mit seltsamer, faszinierter Versunkenheit stundenlang zusah, wie der alternde Psychologe endlose Gleichungen niederschrieb, Hinweisen auf Buchfilme folgte, sich in wildem Bemühen geistig abstrampelte und ein Ziel verfolgte, das allein er sah … Toran trat zu seiner Frau in den dunklen Raum und sprach sie vorwurfsvoll an. »Bayta!«
    Bayta fuhr schuldbewusst zusammen. »Ja? Brauchst du mich, Torie?«
    Â»Und ob ich dich brauche! Warum, zum Raum, sitzt du hier herum? Seit wir auf Trantor sind, benimmst du dich seltsam. Was ist nur los mit dir?«
    Â»Oh, Torie, hör auf«, bat sie müde.
    Â»Oh, Torie, hör auf!«, äffte er sie ungeduldig nach. Dann sagte er mit plötzlicher Sanftheit: »Willst du mir nicht erzählen, was nicht stimmt, Bay? Irgendetwas quält dich doch.«
    Â»Nein! Es ist nichts, Torie. Wenn du weiter so bohrst und bohrst, machst du mich noch verrückt. Ich … ich denke nur nach.«

    Â»Ãœber was?«
    Â»Ãœber nichts Bestimmtes. Nun ja, über das Maultier und Haven und die Foundation, eben über alles. Über Ebling Mis und ob er etwas über die Zweite Foundation herausfinden wird und ob es uns helfen wird, wenn er es tatsächlich findet  – und eine Million anderer Dinge. Bist du nun zufrieden?« Ihre Stimme klang erregt.
    Â»Wenn du nur brütest, könntest du dann nicht damit aufhören? Es ist nicht angenehm, und es hilft uns nicht weiter.«
    Bayta erhob sich lächelnd. »In Ordnung. Ich bin glücklich. Siehst du, ich lache und bin vergnügt.«
    Draußen hörte man einen Aufschrei von Magnifico: »Meine Dame …«
    Â»Was ist? Komm …«
    Bayta versagte plötzlich die Stimme, als im Rahmen der sich öffnenden Tür der große Mann mit dem harten Gesicht erschien.
    Â»Pritcher!«, rief Toran.
    Bayta keuchte: »Captain! Wie haben Sie uns gefunden?«
    Han Pritcher trat ein. Seine Stimme war klar und ruhig und absolut frei von jedem Gefühl. »Mein Rang ist jetzt der eines Obersten – unter dem Maultier.«
    Â»Unter dem … Maultier!« Toran verstummte. Die drei standen da wie ein lebendes Bild.
    Magnifico warf angstvolle Blicke um sich und machte sich hinter Toran ganz klein. Niemand schenkte ihm Beachtung.
    Baytas fest ineinandergeschlungene Hände zitterten. »Sie verhaften uns?«, fragte sie. »Sie sind tatsächlich übergelaufen?«
    Der Oberst gab schnell zurück: »Ich bin nicht gekommen, Sie zu verhaften. Sie werden in meinen Anweisungen gar nicht erwähnt. Was Sie betrifft, habe ich freie Hand, und ich
würde gern unsere alte Freundschaft wiederaufleben lassen, wenn Sie gestatten.«
    Torans Gesicht war verzerrt vor unterdrückter Wut. »Wie haben Sie uns gefunden? Sie waren also doch in dem filischen Schiff? Sie sind uns gefolgt?«
    Ãœber das hölzerne Gesicht Pritchers huschte ein Ausdruck wie von Verlegenheit. »Ja, ich war in dem filischen Schiff. Zu unserer ersten Begegnung kam es … nun … durch Zufall.«
    Â»Dieser Zufall ist mathematisch unmöglich.«
    Â»Nein. Er ist nur ziemlich unwahrscheinlich, so dass Sie meine Erklärung akzeptieren müssen. Auf jeden Fall gaben sie den Filiern gegenüber zu – natürlich gibt es in Wirklichkeit keinen Staat namens Filia –, Sie seien nach dem Trantor-Sektor unterwegs, und da das Maultier bereits seine Kontakte auf Neu-Trantor hat, war es leicht, Sie dort festnehmen zu lassen. Unglücklicherweise entkamen Sie, bevor ich dort eintraf, aber Ihr Vorsprung war nicht groß. Mir blieb Zeit, den Farmern auf Trantor zu befehlen, sie sollten Ihre Ankunft melden. Das geschah, und jetzt bin ich hier. Darf ich mich setzen? Ich komme in Freundschaft, glauben Sie mir.«
    Pritcher setzte sich. Toran senkte den Kopf und dachte vergebens nach. Wie betäubt machte Bayta Tee.
    Dann sah Toran mit einem Ruck hoch. »Nun, worauf warten Sie noch – Oberst ? Was bringt uns Ihre Freundschaft? Wenn es nicht die Verhaftung ist, was ist es dann? Schutzhaft? Rufen Sie Ihre Männer herein und geben Sie Ihre Befehle.«
    Geduldig schüttelte Pritcher den Kopf. »Nein, Toran. Ich komme aus freien Stücken, um

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