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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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Schiffen, reißt ein bestimmtes Gebiet ab – was unsere landwirtschaftliche Nutzfläche vergrößert – und lässt uns im Austausch Fleisch, Dosenfrüchte, Nahrungsmittelkonzentrate und so weiter da. Das Metall wird abtransportiert, und beide Seiten haben ihren Gewinn davon.«
    Das Essen bestand aus Brot und Käse und einem Gemüseeintopf, der einfach köstlich war. Beim Nachtisch aus geeisten Früchten, dem einzigen importierten Artikel der
Mahlzeit, wurden die Ausländer zu etwas anderem als bloßen Gästen. Der junge Mann zeigte eine Karte von Trantor her.
    Ruhig studierte Lee Senter sie. Er hörte dem Fremden zu und erklärte dann ernst: »Das Universitätsgelände ist ein statisches Gebiet. Wir Farmer bebauen es nicht. Wenn es nicht sein muss, betreten wir es nicht einmal. Es ist eins der wenigen Relikte aus einer früheren Zeit, das wir nicht antasten möchten.«
    Â»Wir sind Sucher, auf der Suche nach Wissen. Wir würden nichts antasten. Unser Schiff würden wir euch zum Pfand geben.« Dieses Angebot machte der alte Mann – eifrig, fieberhaft.
    Â»Dann kann ich euch hinbringen«, sagte Senter.
    In dieser Nacht schliefen die Fremden – und in dieser Nacht schickte Lee Senter eine Botschaft nach Neu-Trantor.
    14
Der Bekehrte
    Das dünne Leben Trantors hörte ganz auf zu tröpfeln, als sie zwischen den weitläufigen Gebäuden des Universitätsgeländes hinschritten. Eine feierliche Stille lag über der Einsamkeit.
    Die Fremden von der Foundation wussten nichts von den wirbelnden Tagen und Nächten der blutigen Plünderung, die die Universität unberührt gelassen hatten. Sie wussten nichts von der Zeit nach dem Zusammenbruch der kaiserlichen Macht, als die Studenten mit ihren geborgten Waffen und ihrer bleichgesichtigen, unerfahrenen Tapferkeit eine Freiwilligen-Armee bildeten, um den zentralen galaktischen Schrein der Wissenschaft zu schützen. Sie wussten nichts von dem Sieben-Tage-Kampf und dem Waffenstillstand, der
die Universität aussparte, als während der kurzen Herrschaft des Rebellenführers sogar der kaiserliche Palast von den Stiefeln Gilmers und seiner Soldaten widerhallte.
    Die Leute von der Foundation, die zum ersten Mal hier waren, erkannten nur, dass in einer Welt, die im Übergang von einer ausgeschlachteten alten zu einer tatkräftigen neuen begriffen war, dieses Gebiet ein stilles, würdevolles Museumsstück der vergangenen Größe darstellte.
    In gewissem Sinn waren sie Eindringlinge. Die brütende Leere stieß sie hinaus. Die akademische Atmosphäre schien noch zu leben und sich zornig über die Störung zu empören.
    Die Bibliothek war ein täuschend kleines Gebäude, das sich unterirdisch zu einem ungeheuer großen Volumen von Stille und Träumerei ausweitete. Ebling Mis blieb vor den kunstvollen Wandgemälden des Empfangsraums stehen.
    Er flüsterte (hier musste man flüstern): »Ich glaube, wir sind an den Katalog-Räumen schon vorbei. Ich werde hierbleiben.« Seine Stirn hatte sich gerötet, seine Hand zitterte. »Ich darf nicht gestört werden, Toran. Wollen Sie mir das Essen herunterbringen?«
    Â»Alles, was Sie wollen. Wir werden tun, was wir können, um Ihnen zu helfen. Möchten Sie, dass wir unter Ihrer Anleitung arbeiten?«
    Â»Nein. Ich muss allein sein.«
    Â»Sie glauben, dass Sie finden werden, was Sie suchen.«
    Und Ebling Mis antwortete mit sanfter Sicherheit: »Ich weiß es!«
    Zum ersten Mal in dem Jahr, das sie verheiratet waren, richteten sich Toran und Bayta so etwas wie einen Haushalt ein. Es war ein eigentümlicher Haushalt. Sie lebten inmitten Grandeur in nicht dazu passender Einfachheit. Die Lebensmittel bezogen sie hauptsächlich von Lee Senters Farm und
bezahlten dafür mit den kleinen atombetriebenen Geräten, die sich auf jedem Händlerschiff fanden.
    Magnifico brachte sich selbst bei, die Projektoren in den Lesesälen der Bibliothek zu bedienen, und hockte dermaßen über Abenteuer- und Liebesromanen, dass er beinahe ebenso wenig an Mahlzeiten und Schlaf dachte wie Ebling Mis.
    Mis selbst hatte sich vollständig vergraben. Er hatte darauf bestanden, dass für ihn in dem Raum mit den psychologischen Nachschlagewerken eine Hängematte angebracht wurde. Sein Gesicht wurde dünn und weiß. Seine Sprache verlor ihre Kraft, und seine Lieblingsflüche waren

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