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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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Farm seiner Kindheit – die in seiner Erinnerung nichts als geschäftige Menschenmengen bedeutete. Dann kam der Treck der jungen Familien zu neuem Land. Er war damals zehn, noch ein Kind, verwirrt und verängstigt. Dann die neuen Gebäude, die großen Metallplatten, die ausgegraben und weggebracht werden mussten, der freigelegte Boden, den sie umgruben und wässerten und düngten, die angrenzenden Gebäude, die sie abrissen und einebneten, andere, die in Wohnräume umgebaut wurden. Sie mussten die Felder bestellen und abernten, friedliche Beziehungen zu den Nachbarfarmen anknüpfen … Sie erlebten Wachstum und Ausdehnung und die ruhige Tüchtigkeit der Selbstverwaltung. Eine neue Generation von harten jungen Leuten wuchs heran, die auf der Scholle geboren waren. Es kam der große Tag, als Lee Senter zum Gruppenführer gewählt wurde, und zum ersten Mal seit seinem achtzehnten Geburtstag rasierte er sich nicht und sah die Stoppeln des Anführerbartes sprießen.
    Und jetzt wollte die Galaxis sich hereindrängen und dem kurzen Idyll in der Isolierung ein Ende bereiten!
    Das Schiff landete. Senter sah stumm zu, wie sich die Schleuse öffnete. Vier Menschen kamen heraus, vorsichtig und wachsam. Drei davon waren Männer von sehr unterschiedlichem Aussehen, einer alt, einer jung, einer dünn und mit einer riesigen Nase. Und zwischen ihnen ging eine Frau,
als sei sie mit ihnen gleichberechtigt. Senters Hand löste sich von den beiden glasfaserartigen schwarzen Büscheln seines Bartes, und er schritt vorwärts.
    Er vollführte die universelle Geste des Friedens und streckte beide Hände aus, die harten, schwieligen Flächen nach oben gerichtet.
    Der junge Mann tat zwei Schritte und erwiderte die Geste. »Ich komme in Frieden.«
    Der Akzent war merkwürdig, aber die Worte waren verständlich und willkommen. Senter erwiderte mit tiefer Stimme: »So sei Frieden. Ihr seid der Gastfreundschaft der Gruppe willkommen. Habt ihr Hunger? Ihr sollt essen. Habt ihr Durst? Ihr sollt trinken.«
    Â»Wir danken Ihnen für Ihre Freundlichkeit und werden Gutes von Ihrer Gruppe berichten, wenn wir auf unsere Welt zurückkehren«, lautete die Antwort.
    Eine seltsame, aber gute Antwort. Die hinter Senter stehenden Männer der Gruppe lächelten, und aus den Schlupfwinkeln der sie umgebenden Ruinen tauchten die Frauen auf.
    In seiner Wohnung holte er den verschlossenen Spiegelscheiben-Kasten aus einem Versteck und bot jedem der Gäste eine der langen, dicken Zigarren an, die für große Gelegenheiten reserviert waren. Bei der Frau zögerte er. Sie hatte zwischen den Männern Platz genommen. Offensichtlich gestatteten die Fremden eine solche Unverschämtheit nicht nur, sie erwarteten sie sogar. Stumm hielt Senter ihr den Kasten hin.
    Sie nahm sich lächelnd eine Zigarre und sog den aromatischen Rauch mit großem Vergnügen ein. Senter ließ sich nicht anmerken, wie schockiert er war.
    Bei der dem Essen vorausgehenden steifen Unterhaltung wurde höflich das Thema der Landwirtschaft auf Trantor berührt.

    Der alte Mann war es, der fragte: »Was ist mit hydroponischen Anlagen? Für eine Welt wie Trantor wären sie doch die beste Lösung.«
    Senter schüttelte zögernd den Kopf. Er fühlte sich unsicher. Sein Wissen stammte aus den Büchern, die er gelesen hatte. »Künstliche Pflanzenaufzucht in Chemikalien? Nein, nicht auf Trantor. Diese hydroponischen Anlagen erfordern eine ganze Welt voll Industrie – zum Beispiel eine große chemische Industrie. Und wenn die Industrie bei einem Krieg oder einer Katastrophe zusammenbricht, müssen die Menschen verhungern. Auch können nicht alle Pflanzen künstlich gezogen werden. Manche verlieren ihren Nährwert. Der Boden ist immer noch billiger, immer noch besser — und vor allem zuverlässiger.«
    Â»Und Ihre Nahrungsmittelversorgung ist ausreichend?«
    Â»Ausreichend, vielleicht etwas eintönig. Wir haben Geflügel, das Eier liefert, und Milchvieh für unsere Molkerei-Erzeugnisse  – aber was das Fleisch betrifft, sind wir auf Handel angewiesen.«
    Â»Handel?« Plötzlich erwachte das Interesse des jungen Mannes. »Also treiben Sie Handel. Aber was exportieren Sie?«
    Â»Metall«, lautete die kurze Antwort. »Sehen Sie sich um. Wir haben einen unerschöpflichen Vorrat, fertig bearbeitet. Man kommt von Neu-Trantor mit

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