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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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Allerheiligste gewesen war. Er sagte gleichmütig: »Wenn wir von Allgemeinplätzen absehen, was erwarten Sie sich von Lord Dorwin?«
    Die Antwort darauf gab Tomaz Sutt. Wenn er in der Stimmung war, sich aufzublasen, hatte er die ungezogene Gewohnheit, den Gesprächspartner in der dritten Person anzureden.
»Ganz offensichtlich«, erklärte er, »ist Bürgermeister Hardin ein professioneller Zyniker. Er wird nicht umhin können, einzusehen, wie äußerst unwahrscheinlich es ist, dass der Kaiser einen Übergriff auf seine persönlichen Rechte zulässt.«
    Â»Wieso? Was könnte er im Fall eines Übergriffs tun?«
    Verärgerung machte sich breit. Pirenne sagte: »Ich entziehe Ihnen das Wort.« Dann fiel ihm noch etwas ein: »Und außerdem reichen Ihre Ausführungen nahe an Staatsverrat heran.«
    Â»Soll ich das als Antwort auf meine Frage betrachten?«
    Â»Ja. Wenn Sie weiter nichts zu sagen haben …«
    Â»Ziehen Sie ja keine voreiligen Schlüsse! Ich würde gern eine Frage stellen: Ist abgesehen von diesem diplomatischen Geniestreich – bei dem sich erst noch herausstellen muss, ob er irgendeine Bedeutung hat – irgendetwas Konkretes unternommen worden, um der Bedrohung durch die Anakreoner Herr zu werden?«
    Yate Fulham strich sich über seinen wilden roten Schnurrbart. »Sie sehen eine Bedrohung?«
    Â»Sie nicht?«
    Â»Durchaus nicht. Der Kaiser …«
    Â»Großer Raum!« Hardin wurde wütend. »Was soll das? Immer wieder sagt einer ›Kaiser‹ oder ›Imperium‹, als handele es sich um Zauberformeln. Der Kaiser ist fünfzigtausend Parseks entfernt, und ich bezweifele, ob er sich einen Deut um uns kümmert. Und falls doch, was kann er tun? Was sich von der kaiserlichen Raummarine in diesen Regionen aufhielt, befindet sich jetzt in der Gewalt der vier Königreiche, und Anakreon hat seinen Anteil bekommen. Hören Sie, wir müssen mit Waffen kämpfen, nicht mit Worten. Überlegen Sie Folgendes: Wir haben bis jetzt eine Gnadenfrist von zwei Monaten gehabt, hauptsächlich, weil
wir Anakreon auf den Gedanken gebracht haben, wir hätten Atomwaffen. Nun, wir alle wissen, dass das eine Notlüge war. Wir haben Atomkraft, aber nur für friedliche Zwecke, und außerdem verflixt wenig. Das werden die Anakreoner bald herausfinden, und wenn Sie meinen, es macht ihnen Spaß, an der Nase herumgeführt zu werden, irren Sie sich.«
    Â»Mein lieber Herr …«
    Â»Warten Sie, ich bin noch nicht fertig.« Hardin lief zu Höchstform auf; das hier gefiel ihm. »Es ist schön und gut, Kanzler heranzuziehen, aber viel zweckmäßiger wäre es, ein paar große, dicke Kanonen heranzuziehen, die mit schönen atomaren Geschossen geladen werden könnten. Wir haben zwei Monate verloren, Gentlemen, und vielleicht bleiben uns keine weiteren zwei Monate mehr. Was schlagen Sie vor?«
    Lundin Crast rümpfte ärgerlich seine lange Nase. »Falls Sie vorschlagen, die Foundation zu militarisieren, will ich kein Wort davon hören. Damit würden wir dokumentieren, dass wir offen das Feld der Politik betreten. Wir, Herr Bürgermeister, sind die Foundation, ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern, und sonst nichts.«
    Sutt setzte hinzu: »Er macht sich außerdem nicht klar, dass das Aufrüsten Arbeitskräfte – wertvolle Arbeitskräfte – von der Enzyklopädie abziehen würde. Das darf nicht sein, geschehe, was da wolle.«
    Â»Sehr richtig«, pflichtete Pirenne bei. »Die Enzyklopädie zuerst – immer!«
    Hardin stöhnte im Geist. Das Kuratorium musste heftig an Enzyklopädie im Gehirn leiden … Er erklärte eisig: »Ist diesem Kuratorium jemals in den Sinn gekommen, dass Terminus auch andere Interessen als die Enzyklopädie haben könnte?«

    Â»In meinen Augen«, erwiderte Pirenne, »kann das Interesse der Foundation doch nur allein die Enzyklopädie sein.«
    Â»Ich habe nicht von der Foundation gesprochen, sondern von Terminus . Es tut mir leid, aber Sie verstehen die Situation nicht. Wir sind hier auf Terminus eine gute Million Menschen, und nicht mehr als hundertundfünfzigtausend arbeiten unmittelbar an der Enzyklopädie. Für uns Übrige ist Terminus die Heimat. Wir sind hier geboren. Wir leben hier. Verglichen mit unseren Farmen und unseren Häusern und unseren

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