Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
Vom Netzwerk:
elementaren Einrichtungen zur Kriegführung und alle Grundlagen zur Zerstörung.«
    Â»Das schon, das schon.« Lord Dorwin war verärgert, womöglich weil man ihn mitten im Satz unterbrochen hatte. »Abeä wiä wollen jetzt doch nicht übeäs Geschäft spechen. Im Eänst, mich beun-uhigt etwas andees. Doktoa Pi-enne, würden Sie miä bitte den zweiten Band zeigen?«
    Die Lampen gingen aus, und für die nächste halbe Stunde hätte Hardin gemessen an der Aufmerksamkeit, die sie ihm schenkten, ebenso gut auf Anakreon sein können. Das Buch auf dem Schirm ergab für ihn wenig Sinn, und er bemühte sich auch gar nicht, dem Text zu folgen. Aber Lord Dorwin wurde zuweilen ganz aufgeregt; Hardin bemerkte, dass der Kanzler in diesen Augenblicken sogar die R’s aussprach.
    Als die Lampen wieder angingen, sagte Lord Dorwin: »Wundeäbaa. Wiäklich wundeäbaa. Sie inteäessi-en sich nicht vielleicht zufällig füä Aachäologie, Haadin?«
    Â»Wie?« Hardin riss sich aus seiner geistesabwesenden Träumerei. »Nein, Milord, das kann ich nicht sagen. Ich bin nach meiner ursprünglichen Absicht Psychologe und nach meinem letztlichen Entschluss Politiker.«

    Â»Ah! Zweifellos inteäessante Studien. Ich selbst, wissen Sie« – Lord Dorwin nahm eine riesige Prise Schnupftabak – »befasse mich etwas mit deä Aachäologie.«
    Â»Ach ja?«
    Â»Seine Lordschaft«, unterbrach Pirenne, »ist ein sehr gründlicher Kenner der Materie.«
    Â»Nun, vielleicht bin ich das«, sagte Seine Lordschaft selbstzufrieden. »Ich habe tatsächlich eine Menge Aabeit in dieseä Wissenschaft geleistet. Ich bin außeäoadentlich gut belesen. Jawdun, Obijasi, Kwomwill … die alle habe ich duäch.«
    Â»Von denen habe ich natürlich gehört«, sagte Hardin, »aber gelesen habe ich sie nie.«
    Â»Das sollten Sie eines Tages tun, guteä Mann. Sie wüäden gooßen Gewinn da-aus ziehen. Füä mich hat sich die Eise hieäheä an die Pe-iphe-ie schon aus dem Gund gelohnt, dass ich dieses Buch von Lameth zu sehen bekommen habe. Wüäden Sie es glauben, in meineä Bibliothek gibt es kein Exemplaa. Übigens, Doktoa Pi-enne, Sie haben Ihä Veäspechen, miä voa meineä Abeise eine Kopie machen zu lassen, doch nicht veägessen?«
    Â»Es wird mir ein Vergnügen sein.«
    Â»Lameth, müssen Sie wissen«, fuhr der Kanzler wichtigtuerisch fort, »bingt einen neuen und höchst inteäessanten Zusatz zu meinem bisheä-igen Wissen übeä die Uaspungsfaage.«
    Â»Welche Frage?«, vergewisserte sich Hardin.
    Â»Die Uaspungsfaage. Von welchem Oat die menschliche Spezies stammt, wissen Sie. Es wiäd Ihnen doch bekannt sein, dass behauptet wiäd, die Menschheit habe uaspünglich nuä ein einziges planetaaes System bewohnt.«
    Â»Doch ja, das ist mir bekannt.«
    Â»Natüälich weiß niemand genau, welches System es ist – das ist im Nebel der Voazeit vealoa-engegangen. Es gibt jedoch
Theo-ien. Si-ius, sagen einige. Ande-e bestehen auf Alpha Centau-i odeä auf Sol odeä auf 61 Cygni – alle im Siius-Sektoa, sehen Sie.«
    Â»Und was sagt nun Lameth?«
    Â»Nun, eä veäfolgt eine völlig neue Fähte. Eä legt daa, aachäologische Übeä-este auf dem ditten Planeten des Aactu-us-Systems zeigten, dass die Menschheit doat existieät hat, bevoa es iägendwelche Anzeichen von Raumfaht gab.«
    Â»Und das bedeutet, der Planet ist der Geburtsort der Menschheit?«
    Â»Vielleicht. Ich muss es genau lesen und die Beweise abwägen, bevoa ich es mit Sicheäheit sagen kann. Es ist nachzupüfen, wie zuveälässig seine Beobachtungen sind.«
    Hardin blieb kurze Zeit stumm. Dann fragte er: »Wann hat Lameth sein Buch geschrieben?«
    Â»Oh, ich wüäde sagen, voa ungefäh achthundeät Jähen. Natüälich baut eä es weitgehend auf dem voaheägehenden Weäk von Gleen auf.«
    Â»Wieso verlassen Sie sich dann auf ihn? Warum reisen Sie nicht nach Arcturus und studieren die Überreste selbst?«
    Lord Dorwin hob die Augenbrauen und nahm eilends eine Prise. »Aus welchem Gund sollte ich das tun, guteä Mann?«
    Â»Um die Information aus erster Hand zu erhalten natürlich.«
    Â»Abeä wo liegt die Notwendigkeit? Das dünkt mich eine ungewöhnlich umständliche und

Weitere Kostenlose Bücher