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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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Brust heraus und die Atmung sorgfältig kontrolliert. Dramatisch intonierte sie:
    Â»Die Zukunft des Seldon-Plans. Die Geschichte der Foundation ist, dessen bin ich sicher, allen von uns, die wir das Glück haben, das leistungsfähige und mit bestem Lehrpersonal besetzte Schulsystem unseres Planeten zu durchlaufen,
wohlbekannt. (So! Der Anfang würde Miss Erlking, dieser gemeinen alten Hexe, glatt runtergehen.) Diese Geschichte ist über weite Strecken hinweg die Geschichte des großen Plans Hari Seldons. Die beiden sind eins. Aber heute fragen sich die meisten Leute, ob dieser Plan in all seiner Weisheit fortgeführt oder bösartig zunichtegemacht werden wird oder ob er gar schon zunichtegemacht worden ist. Um dies zu verstehen, ist es vielleicht am besten, einen Überblick über die Höhepunkte des Plans, soweit er der Menschheit bisher enthüllt worden ist, zu geben. (Dieser Teil war einfach, weil sie im letzten Semester moderne Geschichte gehabt hatte.) Vor fast vier Jahrhunderten, als das Erste galaktische Imperium in Lähmung verfiel, auf die sein endgültiger Tod folgen sollte, sah ein einziger Mann – der große Hari Seldon – das sich nähernde Ende voraus. Mittels der Wissenschaft der Psychohistorik, deren komplizierte Mathematik inzwischen längst in Vergessenheit geraten ist, (Ein leiser Zweifel beschlich Arcadia, und sie hielt inne. Sie war sicher, »komblitziert« richtig ausgesprochen zu haben, aber es sah verkehrt aus, wie die Maschine das Wort geschrieben hatte. Andererseits konnte die Maschine sich schwerlich irren.) waren er und die Männer, die mit ihm zusammenarbeiteten, imstande, den Lauf der großen sozialen und wirtschaftlichen Ströme, die die Galaxis seinerzeit durchliefen, vorauszusagen. Es vermittelte ihnen die Erkenntnis, dass das Imperium, sich selbst überlassen, auseinanderbrechen und danach mindestens dreißigtausend Jahre anarchisches Chaos herrschen würde, bis ein neues Imperium entstünde. Es war zu spät, um den Fall zu verhindern, aber es war wenigstens immer noch möglich, die Zwischenperiode des Chaos abzukürzen. Deshalb wurde ein Plan aufgestellt, der bewirken sollte, dass nur ein einziges Jahrtausend das Zweite Imperium vom Ersten trennen würde. Wir nähern uns dem Ende des vierten Jahrhunderts dieses
Jahrtausends, und viele Generationen haben gelebt und sind gestorben, während der Plan seine unvermeidlichen Folgen zeitigte. Hari Seldon gründete zwei Foundations an den entgegengesetzten Enden der Galaxis, und zwar auf eine Weise und unter solchen Umständen, dass sie die beste mathematische Lösung für sein psychohistorisches Problem gewährleisteten. In einer der beiden, in unserer Foundation hier auf Terminus, konzentrierte sich die Naturwissenschaft, und im Besitz dieser Wissenschaft konnte die Foundation den Angriffen der barbarischen Königreiche, die sich am Rand des Imperiums losgelöst und selbstständig gemacht hatten, trotzen. Mehr noch, der Foundation gelang es, ihrerseits diese kurzlebigen Königreiche dank der Führerqualitäten einer Reihe weiser und heldenhafter Männer wie Salvor Hardin und Hober Mallow zu erobern. Sie waren fähig, den Plan intelligent auszulegen und unser Land durch seine verwickelten (Sie hätte auch hier »komblizierten« geschrieben, entschied sich aber, es kein zweites Mal zu riskieren.) Phasen zu führen. Alle unsere Planeten ehren immer noch ihr Andenken, auch wenn seitdem Jahrhunderte vergangen sind. Schließlich führte die Foundation ein kommerzielles System ein, das einen großen Teil des siwennischen und des anakreonischen Sektors der Galaxis kontrollierte und besiegte sogar die Überreste des alten Imperiums unter Bel Riose, seinem letzten großen General. Es sah ganz so aus, als könne nichts mehr die Vollendung des Seldon-Plans aufhalten. Jede Krise, die Seldon geplant hatte, war zur vorhergesehenen Zeit aufgetreten und gelöst worden, und mit jeder Lösung hatte die Foundation einen weiteren gigantischen Schritt in Richtung auf das Zweite Imperium und den Frieden getan. Und dann, (An diesem Punkt beschleunigte ihre Atmung sich, und sie zischte die Wörter zwischen den Zähnen hervor. Aber die Maschine schrieb sie gelassen nieder.) als die letzten Überreste
des toten Ersten Imperiums verschwunden waren und nur noch ohnmächtige Kriegsherren über die Splitter des gefallenen Kolosses

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