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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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Krieg?«
    Pappa blickte Mamma hilflos an, dann nickte er.
    Â»Und sie verliert ihn?«
    Wieder ein Nicken.
    Arcadia wurde die Kehle unerträglich eng. Langsam näherte sie sich dem Tisch. »Ist es vorbei?«, flüsterte sie.
    Â»Vorbei?«, wiederholte Pappa mit falscher Herzlichkeit. »Wer sagt, es sei vorbei? Im Krieg kann eine Menge geschehen. Und … und …«

    Â»Setz dich, Liebling«, sagte Mamma beruhigend. »Niemand sollte vor dem Frühstück reden. Ohne Essen im Magen ist man in keiner gesunden Verfassung.«
    Arcadia ignorierte sie. »Sind die Kalganer auf Terminus?«
    Â»Nein«, antwortete Pappa ernst. »Die Nachricht ist von letzter Woche, und Terminus kämpft noch. Ehrlich. Ich sage die Wahrheit. Und die Foundation ist immer noch stark. Möchtest du, dass ich dir die Zeitungen hole?«
    Â»Ja!«
    Arcadia las sie bei dem wenigen, was sie vom Frühstück hinunterbringen konnte. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Santanni und Korell waren gefallen – ohne Kampf. Ein Geschwader der Foundation-Marine war in dem mit wenigen Sonnen besetzten Ifni-Sektor in die Falle gelockt und fast bis auf das letzte Schiff vernichtet worden. Und jetzt war die Foundation auf den Kern aus vier Königreichen zusammengeschrumpft  – auf das ursprüngliche Reich, das unter Salvor Hardin, dem ersten Bürgermeister, aufgebaut worden war. Aber sie kämpfte noch – und mochte immer noch eine Chance haben – und was auch geschah, sie musste ihren Vater informieren. Sie musste ihn irgendwie erreichen. Sie musste !
    Aber wie? Da war ein Krieg im Weg.
    Nach dem Frühstück erkundigte sie sich bei Pappa: »Gehen Sie bald auf eine neue Geschäftsreise, Mr. Palver?«
    Pappa saß in einem breiten Sessel auf dem Rasen vor dem Haus und sonnte sich. Eine dicke Zigarre qualmte zwischen seinen runden Fingern, und er sah aus wie ein glückseliger Boxerhund. »Eine Geschäftsreise?«, wiederholte er träge. »Wer weiß? Im Augenblick genieße ich meinen Urlaub, und er ist noch nicht zu Ende. Warum über neue Geschäftsreisen reden? Packt dich die Unruhe, Arkady?«
    Â»Mich? Nein, mir gefällt es hier. Sie sind sehr gut zu mir, Sie und Mrs. Palver.«

    Er winkte ihr zu und wischte ihre Worte beiseite.
    Â»Ich habe über den Krieg nachgedacht«, sagte Arcadia.
    Â»Lass das lieber sein. Was kannst du denn daran ändern? Nichts. Also warum dir selbst wehtun?«
    Â»Aber ich dachte daran, dass die Foundation die meisten ihrer landwirtschaftlichen Welten verloren hat. Wahrscheinlich werden dort jetzt die Lebensmittel rationiert.«
    Pappa blickte unbehaglich drein. »Mach dir keine Sorgen. Es kommt alles wieder in Ordnung.«
    Sie hörte ihm kaum zu. »Ich wünschte, ich könnte den Leuten von der Foundation Lebensmittel hinbringen. Wissen Sie, nach dem Tod des Maultiers, als die Foundation rebellierte, war Terminus eine Weile so gut wie abgeschnitten, und General Han Pritcher, der kurze Zeit Nachfolger des Maultiers war, belagerte den Planeten. Das Essen wurde schrecklich knapp, und mein Vater sagt, sein Vater habe ihm erzählt, sie hätten nur noch trockene Aminosäure-Konzentrate gehabt, die scheußlich schmeckten. Ein einziges Ei kostete zweihundert Credits! Und dann wurde die Belagerung noch gerade rechtzeitig durchbrochen, und von Santanni kamen Schiffe mit Lebensmitteln. Es muss eine schreckliche Zeit gewesen sein. Wahrscheinlich geschieht das alles jetzt von neuem.« Eine Pause entstand, und dann sagte Arcadia: »Ich möchte wetten, die Foundation würde jetzt mit Freuden Schmugglerpreise für Lebensmittel zahlen. Das Doppelte und Dreifache und mehr. Na, wenn irgendeine Genossenschaft, zum Beispiel eine hier auf Trantor, die Aufgabe übernähme, würde sie vielleicht ein paar Schiffe verlieren, aber dafür wären alle Millionäre, noch ehe der Krieg ein Ende gefunden hätte. Die Foundation-Händler von damals haben das immer so gemacht. Wenn irgendwo Krieg war, verkauften sie, was am nötigsten gebraucht wurde, und nahmen ihren Vorteil wahr. Stellen Sie sich vor, sie holten aus einer
einzigen Reise für gewöhnlich zwei Millionen Credits heraus  – Profit! Und das von dem Verkauf der Waren, die ein einziges Schiff transportieren konnte.«
    Pappa wurde lebendig. Seine Zigarre war ausgegangen, ohne dass er es merkte. »Handel mit

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