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Die galanten Memoiren der Madame Dumoncey

Die galanten Memoiren der Madame Dumoncey

Titel: Die galanten Memoiren der Madame Dumoncey Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anonymus
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Lusthöhle und legte mich dann zwischen die Oberschenkel der liebreizenden Margarete. Sie hielt meinen Schwanz und führte ihn in den Eingang der Venusmuschel ein. Diesmal drang ich leichter als vorher ein. Sie drückte mich fest in ihren Armen, so daß fast mein Herz nicht mehr geschlagen hätte. Aber ich kam trotzdem bald zum Höhepunkt der Lust. Ich verlor in ihren Armen die Besinnung, sie aber gab ihr Opfer nicht frei. Als wir wieder zu uns kamen, begann ich von neuem meinen Ritt, so daß wir wiederum in kurzer Zeit die Freuden der Venus genießen konnten.
Kaum hatten wir das Liebesspiel beendet, da bemerkte ich, wie der Ritter von X. das Gartentor öffnete. Da er uns nicht sah, raffte ich die Röcke meiner Geliebten zurück, nahm meine Hose in die Hand und versteckte mich in dem nahen Busch.
Der Ritter näherte sich ihr und setzte sich an ihre Seite. Das arme Mädchen war noch ganz erschöpft. Das bemerkte der Ritter von X.
»Ah, schönes Kind«, sagte er, »Ihr habt eine schöne Gesichtsfarbe! Ich möchte Euch umarmen, mein Herz! Gewährt mir doch, kleiner Schatz, daß ich…!«
Der Ritter war ein Soldat der Venus. Es war deshalb für ihn nicht schwierig, meine Geliebte zu erobern. Ich starb fast vor Wut, wie ich den verfluchten Rivalen an der Seite dieses Mädchens sah, das mir das liebste Wesen auf der Welt war. Aber man mußte es ertragen. Danach sprach der Ritter folgende Worte: »Liebes Kind, ich bin leidenschaftlich in Euch verliebt. Es ist nicht mehr möglich, daß ich dieses Geheimnis weiter vor Euch verberge. Ich finde es reizend, ein vertrautes Zusammensein mit Euch zu haben. Habt die Güte, mein Liebling, daß ich das leidenschaftliche Feuer lösche, das mich verzehrt. Gestattet«, sagte er, »daß ich ein Opfer zu Füßen Eures Altares bringe. Ihr werdet auch zufrieden sein mit dem Erfolg meiner Liebesglut. Stellt Euch ihr nicht entgegen!«
»O weh, mein Herr, was soll ich zu ›Leidenschaft, Liebesglut und Feuer‹ sagen? Ich versichere Euch, daß ich nichts von alldem verstehe. Laßt mich gehen!«
»Nein, Liebes«, dabei hielt er sie an der Hand fest, die er sogleich küßte.
»Oh! Die entzückende Hand!« schrie er.
»Wie weich sie ist! Welch schöne Finger! Welch weiße Haut! Ich küsse sie noch einmal! Ah! Mein Hühnchen, wie seid Ihr von der Natur gut bedacht worden! Wie sind Eure Augen so süß! Eure Lippen sind schöner als Rosen! Eure fleischfarbenen Wangen haben eine frische, rote Farbe! Alles verrät bei Euch Liebreiz, mein schöner Engel, mit dem Ihr ausgestattet seid. Eure Brust, weißer als Alabaster, verwirrt meine Sinne! Sie verträgt es bestimmt, befummelt zu werden! Eure Zähne, weißer als Elfenbein, verleihen Euch eine mehr als vollendete Schönheit!«
Seine verdammte Hand, die sie zurückstoßen wollte – aber vergeblich –, nötigte sie zu sagen: »Hört auf, mein Herr, bitte, hört auf, laßt mich weggehen!«
»Warte, mein Herz, meine Liebe!«
»Nein, mein Herr, ich werde schreien!«
»Schrei«, sagte er zu ihr, »meine liebe Kleine, ja, schrei!«
»Ihr beleidigt mich«, sagte sie zu ihm.
In diesem Augenblick holte er aus seiner Tasche eine kleine Dose, in der ein sehr wertvoller Diamant war, den er in die Hand von Margarete legte.
»Hier, mein Engel, nehmt ein Kleinod, das ich in Eure schöne Hand lege! Nehmt es an, und erzählt niemandem etwas davon!«
Erst nach einer Flut von Dankesworten wollte sie ihn annehmen.
»Nehmt ihn an, mein Engel«, gab er ihr zu Antwort.
Dann ließ sie sich endlich von dem Ritter verführen, der seine Eroberung so heftig vögelte, daß ich keine Zeit hatte, mir meine Beute wiederzuholen.
Seine Hand fuhr über die Brüste der Schönen, und er verschlang sie mit den Augen. Sie leistete noch ein bißchen Widerstand. Er aber war sich seiner Sache nun sicher, hob die Röcke des jungen Mädchens hoch und betrachtete sie.
»Ah, welche Reize!« sagte er. »Welch eine schöne Stelle! Die Götter haben auch keinen schöneren Wohnort!«
Dann berührte er sie mit der Spitze seines Zeigefingers und betrachtete sie näher. Dieser Körperteil war noch von meinem und Margaretes Säften befeuchtet, da sie keine Zeit mehr hatte, ihn abzuwischen.
»Ah! Kleine Spitzbübin«, sagte er, »ich glaube, du hast an dir rumgespielt! Du hast dir ein köstliches Vergnügen verschafft! Aber ich werde dir ein noch größeres verschaffen!«
Sie brachte nur einige »Hört auf« heraus. Der unwürdige Ritter ließ aber von seiner Beute nicht mehr ab. Er zog aus seinem

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