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Die Gefangene des Elfen. Teil 1:Der Dunkle Prinz (Elven Warrior Series) (German Edition)

Die Gefangene des Elfen. Teil 1:Der Dunkle Prinz (Elven Warrior Series) (German Edition)

Titel: Die Gefangene des Elfen. Teil 1:Der Dunkle Prinz (Elven Warrior Series) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah Court
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Kollege sie nach Hause gebracht und sich mit einem sichtlichen Ausdruck der Enttäuschung von ihr verabschiedet. Anschließend hatte er sie nie wieder gefragt, ob sie mit ihm ausgehen wollte.
    Igraine war so sehr mit ihren Gedanken beschäftigt, dass sie nicht bemerkt hatte, wie der Prinz immer näherkam. Nun war es zu spät. Er hatte sie eingekreist wie ein hilfloses Beutetier und stand nun direkt hinter ihr. Sein großer, starker Körper war ihrem so nahe, dass sie sich beinahe berührten. Als sein warmer Atem ihren Nacken streifte, war sie plötzlich unfähig, auch nur einen Finger zu rühren, und sie schloss die Augen. Obwohl er sie nicht berührte, lief ihr ein Schauer der Erregung über den Rücken. Sie konnte die Hitze seines Körpers spüren und gütiger Gott, sein Duft war wundervoll. Er roch besser, als ein sterblicher Mann es jemals gekonnt hätte, selbst wenn er die kostspieligsten Parfums benutzte. Seine Essenz zwar unbestreitbar männlich und ließ sie unweigerlich an Sex denken, aber gleichzeitig auch frisch und süß - wie die Blätter eines jungen Baumes, nachdem es geregnet hatte. Sie konnte es einfach nicht mit Worten beschreiben. Auch er schien sie zu wittern, denn er senkte den Kopf zu ihrem Hals und atmete tief ein. Trotz seiner augenscheinlichen Abneigung gegen die menschliche Rasse schien der Elf mehr über sie herausfinden zu wollen. Sie gehörte immerhin einer anderen Spezies an. Doch im Moment war alles, was sie wahrnahm, seine wilde, unverhüllte Maskulinität, die jeden ihrer weiblichen Sinne ansprach. Es war der unwiderstehliche Instinkt, sich zu paaren.
    "Weißt du, warum ich dich auf dieser Brücke gejagt habe, Menschenfrau?", raunte er in ihr Ohr. "Ich habe keineswegs vor, dich zu töten - zumindest nicht jetzt. Ich habe dich aus deiner Welt hierher gebracht, um mich an deinem Körper zu erfreuen. Wahrscheinlich wirst du es ohnehin nicht überleben, und vielleicht wünschst du dir bald, ich hätte dein Leben beendet, sobald ich dich auf der Brücke stehen sah.
    Es ist seit langem Brauch meines Volkes, sterbliche Frauen zu stehlen, wenn eine von ihnen unsere Aufmerksamkeit erregt. Du bist hier, um meine Sklavin zu sein, um alles zu erfüllen, was ich wünsche und begehre. Nun, ich zweifle nicht daran, dass du in Elfengewändern recht ansehnlich sein wirst, sobald ich dir diese schmutzigen, groben Fetzen vom Körper gerissen habe, Mädchen", sagte er. Seine Stimme war tief und hypnotisch, noch unwiderstehlicher als sein Duft.
    "Wüsste ich nicht, dass ich deinen schwachen sterblichen Leib zu sehr erschöpfen würde, hätte ich dich bereits in meinem Bett, um mich mit dir zu vergnügen. Doch wenn wir uns mit euch vereinen, empfindet ihr größere Lust, als ihr ertragen könnt. Du würdest sicher sofort sterben.
    Wie es sich für die Liebessklavin eines Kriegers gehört, wirst du zunächst mit Kampfesübungen deinen Körper kräftigen, um stärker zu werden. Wenn ich dich zu meiner Geliebten mache, musst du in guter Verfassung sein, um die Nacht zu überleben. Du hast keine Wahl, Sterbliche. Es wird dir nicht möglich sein, mir zu widerstehen. Sei aber gewiss, dass ich auch für dein Vergnügen sorgen werde."
    Igraine war sich nicht sicher, ob er nur scherzte. Er wollte sie also zu seiner Sklavin machen. Bedeutete es, dass er sie doch noch zwingen würde, mit ihm zu schlafen? Bisher hatte er ihr nicht die geringste Verletzung zugefügt. Nicht, dass er es gebraucht hätte. Er hatte recht - es war unmöglich für sie, seiner unglaublichen Anziehungskraft zu widerstehen. Als er sanft ihr Haar berührte, spürte sie die Magie, die aus seinen Händen strömte und geradewegs in sie hineinzufließen schien.
    Dann zeichnete sein Finger die Umrisse ihres Ohres nach, das nicht spitz zulief wie sein eigenes, und glitt langsam an der empfindlichen Seite ihres Halses hinab. Es machte ihr schwer, das Stöhnen zu unterdrücken, das ihr auf den Lippen lag. Hoffentlich bemerkte er nicht, welche Wirkung er auf sie ausübte. In diesem Moment wünschte sie beinahe, er würde sie auf das Bett werfen und ihren Körper nehmen - auch wenn sie dabei vor Lust sterben würde, so wie er gesagt hatte. Vielleicht hatte er tatsächlich die Wahrheit gesagt.
    Plötzlich fühlte sie seine starken Hände auf ihren nackten Armen, als er sie packte und zu sich umdrehte. Fassungslos blickte sie hinauf in das Gesicht des Elfen. Sein harter, muskulöser Körper war so eng an ihren gepresst, dass sie seinen schnellen, donnernden

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