Die Gefangene des Elfen. Teil 1:Der Dunkle Prinz (Elven Warrior Series) (German Edition)
klammerte sich an ihn, als ginge es um ihr Leben, während er sie küsste, wild und tief. Seine Zunge ergriff kühn von ihrem Mund Besitz und zog sich dann wieder abrupt zurück, nur um sie zu necken. Sein Kuss war mit nichts zu vergleichen - hemmungslos, aufregend und vollkommen anders als alles, was sie zuvor gekannt hatte. Er schmeckte süß und sinnlich, aber gleichzeitig unglaublich männlich. Der verführerische Geruch von Elathan umgab sie, und sie hätte sich am liebsten darin eingewickelt wie in einen Umhang. Ihre ganze Welt schien zu verschwinden, und er allein vermochte es, die Leere in ihrer Seele zu füllen.
Seine Lippen erkundeten sie nun sanfter, aber neckten sie gelegentlich mit kleinen Bissen. Elathans Hände waren überall auf ihr, ihren Körper erforschend, und brandmarkten sie als sein Eigentum. Er streichelte ihren Nacken, bis sie sich aufseufzend in seinen Armen entspannte. Dann wanderten seine Finger ganz langsam an ihrem Rückgrat hinab, bis hinunter zu ihrer Kehrseite. Er legte auch seine andere Hand dort hin und ergriff ihre Hüften, um sie dicht in seine harte Männlichkeit zu drücken. Bis jetzt hatte sie diesen Ausdruck nur aus Liebesromanen gekannt, aber sie fühlte, wie er vor Verlangen nach ihr pulsierte. Unfähig, sich zu widersetzen, stöhnte sie auf und rieb sich instinktiv an seinem Körper. Elathan versteifte sich und biss sie leicht in den Hals, um sie scherzhaft für ihre Vorwitzigkeit zu bestrafen. Es war gerade fest genug, um einen leichten, aber exquisiten Schmerz zu verursachen. Niemals hätte sie vermutet, dass so viel ungezügelte Leidenschaft hinter dem kühlen, zurückhaltenden Wesen des Prinzen verborgen war.
Elathan biss sie leicht in die Unterlippe, bevor er sie zwischen seine eigenen Lippen saugte. Dann setzte er seine süße Folter mit ihrer Oberlippe fort. Igraine begann, am ganzen Körper zu beben. Seine Lippen und Zunge riefen Gefühle in ihr hervor, von denen sie nicht einmal geträumt hatte. Ihre Finger vergruben sich in seinem weichen Haar, das wie ein Strom flüssigen Goldes über ihre Hand fiel. Als sie eine Strähne ergriff und spielerisch daran zog, ging ein Schauder durch Elathans Körper. Er schien endgültig die Kontrolle zu verlieren und küsste sie wie ein wildes Tier, während seine Hände überall auf ihrem Körper waren. Sie ergriffen Besitz von ihr, wanderten an ihrem Rücken auf und ab. Der Elf hielt sie mit stählernem Griff an seine breite, harte Brust gepresst, während sie in seinen Mund stöhnte und verzweifelt wünschte, ein Teil von ihm zu werden.
Plötzlich hob er sie auf seinen Armen hoch, ohne den Kuss zu unterbrechen. Igraine war erstaunt, dass er sie so mühelos tragen konnte. Nachdem er mit ihr das Zimmer durchquert hatte, setzte er sie sanft auf dem massiven Tisch an der Wand ab. Tongeschirr landete mit lautem Klirren auf dem Boden, dann die Waschschüssel. Noch bevor Igraine wusste, was mit ihr geschah, fanden geschickte Finger ihren Weg in den Ausschnitt ihres Kleides und rissen es mit einer einzigen Bewegung in zwei Teile. Sie schnappte entsetzt nach Luft. Im Bett hatte sie nichts unter dem Gewand getragen, sodass sie jetzt splitterfasernackt vor ihm lag. Sie versuchte vergeblich, ihren Körper mit den Händen zu bedecken, aber es war zwecklos. Sie hoffte nur, dass er im Dunkeln nicht so gut sah, wie sie vermutete. Er zog sein weiches schwarzes Hemd über den Kopf und ließ es achtlos auf den Boden fallen. Nun trug er nur noch seine eng geschnittene Hose.
Igraine blieb nicht genug Zeit, um darüber nachzudenken, was als Nächstes geschehen würde. Blitzschnell bedeckte er ihren Körper völlig mit seinem eigenen, begierig darauf, ihr nacktes Fleisch an seinem zu spüren. Sie liebte es, alles von ihm zu fühlen - seine glatte, weiche Haut, die Härte seiner Muskeln. Ihr Busen wurde an seine Brust gedrückt, und ihre empfindsamen Spitzen rieben sich an ihm. Die Hitze seiner Haut drohte sie lebendig zu verbrennen. Die Tatsache, dass er sich so sehr von ihr unterschied, machte die Erfahrung noch aufregender. Doch es war ihr völlig gleichgültig, welcher Spezies er angehörte, solange er nur nicht damit aufhörte, sie so zu küssen. Insgeheim verfluchte sie die Dunkelheit und bedauerte, dass sie ihren Elfen nicht im vollen Sonnenlicht betrachten konnte. Seufzend legte sie stattdessen ihre Hände auf seine schmale Taille und begann, seinen Körper zu erforschen. Dabei strich sie lächelnd über sein verführerisches, festes
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