Die Gefangene des Elfen. Teil 1:Der Dunkle Prinz (Elven Warrior Series) (German Edition)
beiden Händen und presste sie mit dem Unterkörper auf dem harten Tisch nieder. So war sie nicht mehr in der Lage, ihm ihren Unterleib entgegen zu heben. Indem er seine Erregung zwischen ihren seidenen Falten auf und ab rieb, berührte er dabei jedes Mal ihre winzige Perle; und das Verlangen wuchs, bis sie beide ungeduldig aufstöhnten. Igraine verbarg ihr Gesicht in seiner Halsbeuge, küsste und leckte ihn an derselben köstlichen Stelle, die sie schon einmal gekostet hatte. Es brachte ihn nur dazu, sie noch schneller mit seiner Männlichkeit zu bearbeiten, wie ein Virtuose mit ihr zu spielen, bis sie wimmernd ihre Nägel über seinen Rücken zog. Tränen strömten über ihre Wangen, und sie presste sich an ihn. Alles, was sie wollte, war, ihn in ihrem Inneren zu spüren, während er ihre unerträgliche Leere ausfüllte.
Aber er fuhr gnadenlos mit seinen Bewegungen fort, glitt von oben nach unten, nur um kurz vor dem Eindringen innezuhalten. Dann setzte er sein Spiel wieder fort, erregte sie gnadenlos, wie es ihm gefiel. Gerade als sie glaubte, es nicht mehr ertragen zu können, explodierten plötzlich winzige Sterne hinter ihren Augen, und sie schrie ihre Lust in die Finsternis hinaus. Dann stieg sie in die Leichtigkeit des Himmels empor, glaubte zu fliegen, bevor sie wieder langsam zurück in die Realität hinab driftete. Elathan hielt sie die ganze Zeit über in seinen Armen und flüsterte ihr unbekannte, beruhigende Worte in seiner Elfensprache zu, die sie wie ein Streicheln auf ihrer Haut fühlte. Ihr war kaum bewusst, dass der Prinz auf seinen eigenen Höhepunkt verzichtet hatte. Sie zitterte am ganzen Körper, erschüttert von kleinen Nachbeben ihrer Erfüllung.
Elathan hob ihren kraftlosen nackten Körper hoch und trug sie durch die Höhle zu ihrem Bett zurück, wo er sie vorsichtig ablegte. Igraine war so erschöpft, dass sie beinahe auf der Stelle in tiefen Schlaf fiel. Das Letzte, was sie noch hörte, war die tiefe Stimme des Elfen, der zu ihr sprach.
"Schlafe nun, Sterbliche. Morgen wirst du dein Training fortsetzen, aber du wirst auch lernen, wie man den Befehlen seines Prinzen nachkommt. Dir wird erlaubt sein, meine Gemächer zu betreten. Ich werde ein Bad nehmen, und ich wünsche, dass du mir dabei dienst."
6. Kapitel
Der See
Der nächste Morgen brachte während des Trainings nicht nur eine harte Lektion für Igraine mit sich, sondern eine noch härtere für Elathan. Da der Prinz Igraine in die Grundlagen des Schwertkampfes einführte, war es fast unerträglich für ihn, sich zurückzuhalten. Er wollte sie einfach nur ergreifen und mit seinem Körper gegen die Wand der Höhle pressen. Der bloße Gedanke daran, wie es sein mochte, sich mit ihr zu vereinen, in ihre einladenden Tiefen zu stoßen, ließ ihn hart werden vor Verlangen. Um sich abzulenken, hatte Elathan bereits mehrere Stunden in einer anderen Höhle verbracht. Unentwegt war er gerannt und gesprungen, hatte erst sein Schwert, dann seinen Speer umhergewirbelt, bis er schließlich völlig erschöpft auf dem Boden kniete.
Seine muskulöse Brust glänzte schweißnass, während er schwer atmete und versuchte, etwas Kraft zurückzugewinnen. Als er seinen Kopf beugte und seine Augen schloss, fiel sein feuchtes langes Haar vorwärts über sein Gesicht und Schultern, bis es fast den Fußboden berührte. Er ächzte, weil er begriff, dass sogar die härteste physische Übung nicht geschafft hatte, seine Gedanken von der Menschenfrau abzulenken. Igraine. Er wisperte ihren Namen, prüfte, wie er sich auf seiner Zunge anfühlte. Er klang wie ein sinnliches Seufzen.
Verdammt. Was hatte sie ihm nur angetan? Er war nicht imstande gewesen, ihr fernzubleiben. Jede Nacht lag er wach in seinem riesigen Himmelbett, seine erhitzte Haut überempfindlich gegen die weichen, glatten Seidenlaken. Er konnte umhin, an den rebellischen Ausdruck ihres Gesichts zu denken, als sie ihn angegriffen hatte. Und sie begehrte ihn, wollte, dass er sie verführte. Gewiss, sie hatte versucht, es vor ihm zu verbergen. Dennoch war sie außerstande, das Verlangen aus ihren schönen Augen zu vertreiben. Sie waren von solch einem tiefen, satten Grün, dass sie ihn an seinen Wald im Frühling erinnerten, wenn junge Blätter auf den kürzlich wiederbelebten Bäumen wuchsen.
Irgendjemand, wahrscheinlich ein Mensch - ein Liebhaber, hatte sie so sehr verletzt, dass Elathan ihren Schmerz manchmal deutlich spürte. Es beeinflusste ihn, rührte an sein Herz. Er
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