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Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)

Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fredrica Alleyn
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Ekstase.
    Nach ihrem zweiten Höhepunkt griff Tanya nach dem letzten Gegenstand auf dem Hocker. Der Mann auf dem Bett verspannte sich und fragte sich, was ihn jetzt noch erwarten mochte, ehe seine eigene Erlösung anstand. Aber Tanya hielt den Gegenstand vorerst noch vor seinen Blicken verborgen, und erst als er ein leises Summen hörte, ahnte er, dass sie einen Vibrator in der Hand hielt.
    Als Tanya seinen ungläubigen Schrei vernahm, schnellte ihre eigene Erregung wieder hoch. Quälend langsam senkte sie die Spitze der kleinen Maschine auf die hochsensible Stelle zwischen dem Ansatz des Penis und dem After - eine Stelle, die diabolische Lust auslösen konnte, wenn man sie richtig stimulierte.
    Das wusste auch das Opfer, und als der Vibrator ihn dort zum ersten Mal berührte, kniff er die Augen zu, da sich weiß zuckende Blitze in seinem Kopf entluden. Sein Penis wurde so hart, dass er schon fast glaubte, die Metallringe würden platzen. Ohne dass er es steuern konnte, zuckten seine Hüften auf und ab. Wieder flehte er um Erlösung, während der Vibrator Stück um Stück weiterwanderte und die Erregung des Mannes auf ein schier unerträgliches Maß steigerte.
    Schließlich hatte Tanya ein Einsehen und sah, dass er nicht mehr konnte. Schnell drehte sie sich um, löste die Riemen unten am Schaft des Penis, nahm die Ringe ab und ließ sich auf den harten Schwanz sinken. Doch sie bewegte sich teuflisch langsam und ließ die Spitze zunächst nicht weiter vor als bis zur Öffnung ihrer Pussy. Als sie sich wieder genügend stimuliert hatte, erhöhte sie das Tempo, aber erst nachdem der Mann beinahe den Verstand verloren hatte. Er hatte nichts mehr unter Kontrolle, als er fühlte, wie seine hart verspannten Hoden endlich die Flüssigkeit freigaben, die Tanya während der quälend langen Zeit so geschickt zurückgehalten hatte.
    Tanya beugte sich vor, um mehr Reibung an ihrer Klitoris zu spüren, und als sie sah, dass die Züge des Mannes sich in dem befreienden Schmerz der Erlösung verzerrten, katapultierte sie sich in ihren dritten Orgasmus.
    Als die Wogen von Tanyas eigenem Höhepunkt abebbten, spürte sie immer noch den Penis ihres Opfers in sich. Absichtlich spannte sie ein letztes Mal ihre Sexmuskeln zusammen. Perlendes Vergnügen rieselte durch ihren Bauch, während sie dem Mann den letzten Tropfen seines Safts nahm, und obwohl ihr Opfer längst nichts mehr zu bieten hatte, spannte sie ihre Muskeln nach wie vor an. Ein letztes Mal schrie der Mann bei dieser durchtriebenen Qual auf, ob vor Lust oder immer noch vor Schmerz wusste er wohl selbst nicht so genau.

Kapitel sechs
    Fiona sah, wie der Körper des Mannes in der lange erwarteten Erfüllung zuckte und schluckte schwer. Sie war Zeuge geworden, wie Tanya einen Höhepunkt nach dem anderen erreicht hatte. Das blonde Model hatte sich schnell, gezielt und athletisch bewegt, um für sich selbst ein Maximum an Lust herauszuholen. Die Freuden des Gefangenen waren ihr dabei vollkommen egal gewesen. Fionas Atem ging immer noch schnell, ihr Körper kribbelte bei den Nachwirkungen der Sexszene. Daran hatten auch Alessandros Hände ihren Anteil, aber hauptsächlich hatte sie die Darbietung jenseits des Spiegels in Erregung versetzt. Nun erschrak sie fast, als sie sich bewusst machte, dass das Zuschauen sie nicht angewidert, sondern sogar stimuliert hatte.
    Während der Mann losgebunden und aus dem Raum geführt wurde, hob Alessandro Fiona schnell auf seine Arme und trug sie in ein kleines Schlafzimmer nebenan. Diesmal schwieg sie und ließ sich wehrlos darauf ein, als wüsste sie nicht, was er beabsichtigte. Ohne ein Wort zu verlieren, legte er Fiona auf den dicken, weichen Teppich und zog an ihrem Gewand, bis der Gürtel sich wie von selbst löste.
    Ebenso schnell entledigte er sich seiner Kleidung und legte sich dann nackt auf Fiona, den eigenen Körper nur auf die Ellenbogen gestützt. Stumm sah er ihr in die Augen.
    Zum ersten Mal nahm er die grün gesprenkelten Areale in ihrer Iris wahr, doch anders als Duncan wusste er dieses Phänomen nicht zu deuten.
    »Ich möchte, dass du auf mir liegst«, murmelte er. Mit leicht geöffneten Lippen starrte sie zu ihm auf, aber sie sagte immer noch nichts. Mit einer fließenden Bewegung drehte er sich auf den Rücken und zog Fiona mit sich, bis sie auf seiner Brust ruhte. Er schlang die Arme um sie und hielt sie fest. Dann spreizte er seine Beine leicht und spürte, wie ihre Beine dazwischen glitten.
    »Nein, leg deine Beine auf

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