Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)
anfangs dachte«, murmelte er. Mit der rechten Hand knetete er leicht Fionas Brust, während er mit der anderen Hand über ihren Körper wanderte, wobei er die Finger krümmte und leicht über die Haut zog.
Fiona erlebte völlig neue Gefühle, und als er mit den Nägeln über ihre verspannte Bauchdecke fuhr, ging ein Zucken durch ihre Beine. Unwillkürlich stieß sie die Hüften hoch und suchte Erlösung von dem Brennen, das einfach nicht weggehen wollte.
Einen Moment ließ er von ihrer Brust ab, griff nach einem kleinen Gegenstand, den er sich vorher in die Hosentasche gesteckt hatte. Diesen Gegenstand nahm er nun in die Hand, mit der er über ihre Haut gekratzt hatte, und massierte weiter Fionas Brust.
Gleichzeitig betätigte er den Schalter an dem kleinen runden Ball, den er in der Hand hielt und wartete, bis er angenehm warm an seiner Haut vibrierte. Sowie das Gerät aktiviert war, spreizte er Fionas Schenkel und begann, ihre sensible Haut mit gleichmäßigen rotierenden Bewegungen zu massieren. Unzählige Nervenenden kribbelten, bis das dumpfe Sehnen zwischen ihren Schenkeln sich in ein schmerzvolles Verlangen wandelte, das Fiona leise Schreie der Lust entlockte.
Inzwischen war sie überall schön feucht, und daher war es für Alessandro nicht schwer, den vibrierenden Ball in ihre Vagina einzuführen, während er mit der freien Hand ihre Scham stimulierte. Fiona spürte, dass etwas sie ausfüllte, etwas Warmes und Pulsierendes, das sie anders dehnte als ein Penis. Das Brennen zischen ihren Schenkeln ließ kurzzeitig nach, ehe die Vibrationen es wieder aufflammen ließen, sodass Fiona sich gegen die Hand von Alessandro stemmte.
Mit den Fingern streichelte er über ihre Labien, während der vibrierende Ball Fionas innere Muskeln erwärmte.
Fiona hätte es nie für möglich gehalten, drei Orgasmen hintereinander zu haben, von denen einer intensiver war als der andere. Doch jetzt wurde ihr Körper von herrlichen Empfindungen bestürmt, die all ihre Zurückhaltung hinwegfegten, und die unzähligen kitzelnden Nervenreize bauten einen Druck in ihrem Körper auf, der sie entzweizureißen drohte, wenn er nicht entweichen konnte.
Alessandro beobachtete sie genau unter schweren Lidern. Sein eigenes Verlangen hatte er inzwischen wieder unter Kontrolle. Am Abend erwartete er Georgina aus London zurück und würde mit ihr in purer Lust schwelgen. Jetzt musste er nur noch Fionas dritten Orgasmus richtig timen.
Die gespannten Brüste und die gewölbte Klitoris, die halb unter dem Häutchen verschwand, verrieten ihm, dass Fiona jeden Moment kommen würde. Da er aber befürchtete, eine direkte Stimulierung der Perle würde zu heftig für Fiona sein, konzentrierte er sich mit den Fingern auf die Areale unmittelbar darunter und reizte die Klitoris indirekt, ohne die Wölbung zu berühren.
Tief in Fiona vibrierte der Ball weiter, während Alessandros geschickte Finger sie so stark erregten, dass Fiona am liebsten laut geschrien hätte, als die Zuckungen der heißen Lust sich hundertfach in ihr entluden. Ihre Bauchmuskulatur schien sich nach innen zu verkrampfen, bis Alessandro Fiona mit einer letzten, federleichten Stimulierung der nassen, inneren Lippen kopfüber in ihren dritten Höhepunkt schleuderte.
Fiona verlor die Orientierung. Raum und Zeit waren wie ausgeblendet, als ihr Körper unter dem Ansturm dieses Orgasmus explodierte. Unwillkürlich zog sie die Beine an, richtete den Oberkörper halb auf und warf den Kopf von einer Seite auf die andere. Mit Verspätung registrierte sie, dass sie bei diesem unbeschreiblichen, überwältigenden Schwall aus Empfindungen zu schluchzen begann, bis ihr Körper von Zuckungen geschüttelt wurde.
Mit den Armen schlug sie um sich, wand sich auf dem Teppich, und auf dem Höhepunkt ihrer Erlösung verlor sie fast das Bewusstsein, so kräftezehrend waren die Gefühle. Alessandro betrachtete Fiona nachdenklich und fragte sich, ob sie jemals zu Duncan zurückkehren könnte, da sie jetzt wusste, wie ihr Körper die Lust genießen konnte. Doch mit dieser Frage wollte er sich im Augenblick nicht belasten, auch nicht in den kommenden Tagen. Das konnte warten. Das Leben hatte ihn gelehrt, dass vieles sich von selbst löste.
Endlich kam Ruhe in Fionas Körper. Feucht von Schweiß schlug sie die Augen auf und starrte Alessandro an, doch sie sah zunächst alles unscharf, da sie erst langsam wieder zu sich kam. Schnell entfernte Alessandro den Vibrator und zog Fiona in seine Arme. »Siehst du,
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