Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)
meine«, flüsterte er.
Fiona schüttelte den Kopf, denn sie erinnerte sich, wie Tanya sich auf dem Körper des gefesselten Mannes Lust verschafft hatte, und wusste mit einem Mal, dass sie das im Augenblick nicht tun konnte.
»Dir bleibt keine andere Wahl«, sagte Alessandro sanft. »Du zahlst die Zinsen für Duncans Kredit, schon vergessen? Wenn die Summe nicht bezahlt wird, wirst du nie frei sein.«
»Ich will es aber nicht«, sagte sie bittend.
»Du sollst mir gefallen. Ich möchte, dass du es tust.«
Er war erleichtert, als sie gehorchte, vermutete aber, dass ihr erregter Körper sich in Wirklichkeit darauf freute. Es war wohl wieder nur Fionas Geist, der die totale Hingabe an die Lust verhinderte.
»Jetzt beweg dich so wie Tanya«, munterte er sie auf. Erregung schwang in seiner Stimme mit. »Ich möchte dich überall spüren.«
Fiona starrte in seine Augen, die so dunkel wie die Nacht waren, und merkte, dass sich ihr vor Aufregung der Magen drehte. Es gab nichts, was ihr Körper mehr wollte als Alessandro zu spüren, und zwischen ihren Schenkeln war ein Pulsieren, das sie unbedingt abschwächen wollte. Allein der Gedanke schreckte sie ab, dass Alessandro Macht über sie haben würde, sobald sie sich auf diese Weise Vergnügen bereitete.
Alessandro umfasste Fionas Gesäß und begann, sie auf sich zu bewegen, damit sie den steigenden Druck an ihrer Vulva spürte. Als er sie losließ, führte ihr Körper die Bewegungen wie von selbst durch.
Ihre harten Nippel rieben nun über Alessandros feste Brust, und als sie seine Brustwarzen an ihren Spitzen spürte, war das Gefühl so einzigartig, dass Fiona keuchte. Alessandro schaute sie weiterhin an, sein Blick war unergründlich.
Fionas Bewegungen wurden drängender. Je schneller sie sich bewegte, desto stärker wurde die Reibung zwischen ihren Körpern. Das Verlangen in ihr nahm zu. Ihre Brüste fühlten sich jetzt groß an, als wären sie auf die zweifache Größe angewachsen. Und sie waren so empfindlich, dass Fiona sich Alessandros kühle Zunge wünschte.
Ohne über das nachzudenken, was sie tat, rutschte sie auf seinem Körper höher, so wie sie es bei Tanya gesehen hatte, bis ihre Brüste über Alessandros Mund waren. Der Italiener hob den Kopf und leckte abwechselnd über die Unterseiten der Brüste, wie er es in Duncans Büro mit Georgina gemacht hatte.
Es fühlte sich so toll an, wie sie es sich vorgestellt hatte, und sie merkte, dass sie mehr von ihrer Brust in seinen Mund zu drücken versuchte, damit er an ihren pulsierenden Nippeln saugen konnte.
Alessandro legte die Zunge stattdessen um ihre Spitzen, ohne zunächst die sensibelsten Stellen zu berühren, bis er Fionas verlangendes Stöhnen hörte. Erst dann nahm er die Knospe in den Mund, ließ einen Moment die Zähne darüber streichen, ehe er in einen saugenden Rhythmus verfiel. Eine kribbelnde Lust schoss durch ihren Körper und schien sich zwischen ihren Beinen zu bündeln, wo sie sich heiß und feucht vor Begierde fühlte.
Als könnte er ihre Gedanken lesen, hob Alessandro ein Bein und hielt es so, dass Fiona ihren gesamten Schambereich gegen seinen Oberschenkel drücken konnte; genau das tat sie, und als die Empfindungen zunahmen, bewegte sie sich vor Lust noch schneller, fast aus Angst, Alessandro könne sein Bein wieder wegziehen und sie um ihre Befriedigung bringen.
Alessandro überließ Fiona die Initiative und erfreute sich an ihren geröteten Wangen und dem Leuchten in ihren Augen. Denn endlich schien sie zu ihrem eigenen Erstaunen gelernt zu haben, wie sie sich selbst in höhere Sphären der Erregung versetzen konnte - wie Tanya es ihr vorgemacht hatte.
Kurz darauf spürte er, wie sich ihre Bauchmuskeln anspannten, doch dann wurden Fionas Bewegungen langsamer, als sie merkte, dass sie bald ihren Höhepunkt erreichen würde, es aber gar nicht so früh wollte. Doch da ergriff wieder Alessandro die Initiative und machte dort weiter, wo Fiona aufgehört hatte. Er wollte nämlich, dass sie kam, um sie dann zu einem zweiten und dritten Orgasmus zu bringen und um ihr zu zeigen, dass sie sich in ihren sexuellen Fähigkeiten in nichts von Tanya unterschied.
Fiona widersetzte sich nicht und ließ zu, dass er sie weiterhin über sein Bein und seine Brust zog. Allmählich nahm das pochende Gefühl weiter zu, bis Fiona schneller zum Orgasmus kam als je zuvor; es war ein Hineinkatapultieren in den erlösenden Moment, in dem sich ihre Bauchmuskeln verkrampften.
Als der Höhepunkt nachließ,
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