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Die Geliebte des italienischen Millionaers

Die Geliebte des italienischen Millionaers

Titel: Die Geliebte des italienischen Millionaers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynne Graham
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erregt er war, errötete sie und schloss die Augen. "Sieh mich an", forderte er sie rau auf und legte sich neben sie.
    Sie tat es, und er streichelte ihre aufgerichteten Brustspitzen. Wilde Lust und heißes Verlangen erfassten Vivien. "Lucca …", stöhnte sie.
    Er liebkoste ihre rosigen Knospen mit der Zunge, und Vivien bog sich ihm entgegen. Sie war selbst überrascht darüber, wie heftig sie auf Lucca reagierte.
    "Du brauchst mich, Liebes", erklärte er heiser, während er ihren Körper erforschte, liebkoste, erregte.
    "Lucca, bitte …", bat sie leise und überwältigt von ihrem Verlangen und ihrer Sehnsucht. Sie wollte ihn spüren, ihm wieder ganz nahe sein.
    Endlich schob er sich mit einem heiseren Stöhnen über sie und drang langsam in sie ein.
    So leidenschaftlich und ungestüm hatten sie sich noch nie geliebt. Vivien spürte undeutlich, dass Lucca anders war als damals. Aber sie war viel zu erregt, um darüber nachzudenken, sondern kostete jede Sekunde des Zusammenseins mit ihm aus.
    Nachdem sie sich wieder etwas beruhigt hatte, legte sie die Arme um Lucca. Wir sind wieder zusammen, dachte sie glücklich und erleichtert. Natürlich war noch längst nicht alles geklärt zwischen ihnen. Aber sie waren nicht mehr getrennt und konnten neu anfangen.
    "Das Leben war nicht schön ohne dich", flüsterte sie und hätte am liebsten geweint vor Freude.
    "Stimmt das?" Lucca küsste sie auf die Stirn. Er musste sich das Lachen darüber verkneifen, dass sie sich so fest an ihn klammerte. Andererseits gefiel es ihm, so viel Macht über Vivien zu haben. Während sie sich liebten, hatte er sich in die Zeit mit ihr zurückversetzt gefühlt. Doch jetzt erinnerte er sich wieder allzu deutlich an die letzten zwei Jahre, und Kälte und Dunkelheit legten sich auf seine Seele. Er sah Vivien an.
    Sie ließ die Finger über seine Schultern gleiten und erwiderte seinen Blick. "Ich … liebe dich immer noch."
    "Ich fühle mich geschmeichelt", antwortete er, hob die Hände und ließ dazwischen einen kleinen Abstand. "Liebst du mich so sehr? Oder so sehr?" fragte er und breitete die Arme weit aus.
    Vivien lächelte scheu. Sie glaubte, er wolle sie necken. "Oh, mindestens so sehr." Sie hielt die Hände in einem bestimmten Abstand hoch.
    "Aber ich habe dich nicht um deine Liebe gebeten, sondern wollte nur Sex mit dir haben."
    Vivien errötete. "Ich wünschte, du würdest nicht so mit mir reden."
    "Wenn du mich wirklich liebst, kannst du es mir verzeihen", erklärte er ironisch.
    Endlich wurde ihr bewusst, dass etwas nicht stimmte. Lucca löste sich von ihr und sprang aus dem Bett. Schmerzerfüllt beobachtete sie ihn. Sie hatte ihm vertraut und mit ihm geschlafen, weil sie ihn liebte. Doch er hatte nur Sex mit ihr haben wollen. Ihr wurde übel, und sie fühlte sich gedemütigt.
    In dem Moment läutete das Telefon. Lucca fluchte leise und meldete sich. "Ja, ich bin Lucca Saracino. Was ist passiert?" fragte er. Dann stand er wie erstarrt da und hörte zu. "In welchem Krankenhaus ist er? Wie geht es ihm?" fragte er ruhig. "Wie ist es geschehen?" Seine Miene wurde hart. "Danke. Ich komme so schnell wie möglich."
    Nachdem das Gespräch beendet war, warf er Vivien einen vernichtenden Blick zu. "Das war die Polizei. Vor einer Stunde hat man Marco ins Krankenhaus eingeliefert. Man hat ihn mutterseelenallein auf der Straße gefunden. Er hat Schnittwunden und Prellungen."
    "Wie bitte?" Sie glaubte sich verhört zu haben.
    "Deine Schwester wollte ihn abholen. Aber sie war betrunken, und man hat ihr den Jungen nicht anvertrauen wollen. Offenbar hat sie ihn auf eine Party mitgenommen, und er hat unbemerkt das Haus verlassen. Niemand hat ihn vermisst", berichtete Lucca mit finsterer Miene.
    "Oh nein!" Vivien war entsetzt. Mit so etwas hätte sie niemals gerechnet. "In welchem Krankenhaus ist er? Ist er verletzt?"
    "Wie konntest du meinen Sohn nur in die Obhut dieser verantwortungslosen, egoistischen Frau geben?" fuhr er sie an.
    "Sag mir, wie es Marco geht", bat sie ihn betroffen.
    "Verdammt, er hat äußere Verletzungen und ist verängstigt. Er hätte entführt und umgebracht werden können! Wir sollten dankbar dafür sein, dass wir ihn noch haben." Lucca zog sich rasch an. "Das wird ein Nachspiel haben."

5. Kapitel
     
    "Das wird ein Nachspiel haben", hatte Lucca gesagt. Vivien hatte die Worte noch im Ohr, als sie schweigend und angespannt neben ihm in der Limousine saß. Sie war für Marco verantwortlich und hatte ihn in Bernice' Obhut gegeben.

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