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Die Geliebte des italienischen Millionaers

Die Geliebte des italienischen Millionaers

Titel: Die Geliebte des italienischen Millionaers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynne Graham
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zuliebe gekauft", beantwortete sie sich die Frage selbst. "Das Rustikale ist ja nicht unbedingt dein Geschmack."
    Er sah sie leicht belustigt an. "Das rustikale Leben hat aber Vorteile, die ich durchaus gern genieße."
    Sogleich erinnerte sie sich daran, wie leidenschaftlich und ungestüm sie sich vor drei Jahren im Gras geliebt hatten. Jetzt kam Lucca langsam auf sie zu und sah sie unverwandt an. Sie spürte, wie sehr er sie begehrte.
    Die Atmosphäre war zum Zerreißen gespannt. Vivien erbebte, und es überlief sie heiß. Ihr Mund wurde ganz trocken. Rasch zog sie die Schuhe aus. Lucca schien überrascht zu sein. Doch dann ging er zurück zur Tür und schloss sie. "Ich habe mir immer vorgestellt, wie es sein würde, dich in diesem Zimmer zu lieben."
    Das hörte Vivien gern. Es machte sie zufrieden und glücklich, und sie kam sich sehr begehrenswert vor. Sie öffnete den Reißverschluss ihres Kleides und streifte es mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung ab.
    "Mach weiter", forderte er sie rau auf.
    Daraufhin öffnete sie den BH aus Spitze und ließ ihn auf den Boden fallen, während Lucca ihr fasziniert zusah.
    "Hör bitte noch nicht auf", bat Lucca sie leise.
    Vivien zog auch noch den winzigen Slip aus, und man sah ihr an, wie verlegen sie war. Sie lachte nervös auf, als sie sich auf das breite Bett legte. "Komm her", forderte sie Lucca heiser auf.
    Er begann sein Hemd aufzuknöpfen, riss vor lauter Ungeduld jedoch einige Knöpfe ab. Sie ist wunderschön, so schlank und zierlich, dachte er und betrachtete sie bewundernd. Sonnenstrahlen fielen auf ihre helle Haut und ließen sie golden schimmern.
    "Seit wann bist du so schamlos?" neckte er sie.
    "Seit einer Woche", flüsterte sie mutig. Sie fühlte sich auf einmal frei und unbeschwert, und es gefiel ihr. "Seit ich wieder mit dir zusammen bin", fügte sie hinzu.
    "Ich habe nie eine andere Frau in dieses Haus mitgenommen", erklärte er und entledigte sich seiner Jeans. "Hierhin habe ich mich zurückgezogen, wenn ich Ruhe und Frieden brauchte und allein sein wollte."
    Es ist wirklich so etwas wie mein Haus, dachte sie glücklich, während er die Hände über ihre vollen Brüste gleiten ließ und dann seinen Kopf neigte, um die aufgerichteten Spitzen mit den Lippen zu liebkosen. Vivien stöhnte auf. Sie fuhr ihm mit den Fingern durch das schwarze Haar und erbebte wieder.
    Ihre Sehnsucht und ihr Verlangen waren viel zu stark, sie wollte und konnte es nicht verbergen. Deshalb zog sie ihn schließlich auf sich.
    "Ich begehre dich so sehr, dass es körperlich schmerzt", sagte er leise und blickte ihr in die Augen.
    "Worauf wartest du dann noch?" flüsterte sie und erwiderte seinen Blick. "Ich gehöre dir."
    "Das war nicht immer so …"
    "Wenn ich dir verzeihen kann, kannst du mir auch verzeihen", entgegnete sie. "Jetzt bin ich wieder da, und ich werde nie mehr weggehen."
    Auf dieses Versprechen reagierte er so ungestüm, dass sie verblüfft war. Er liebte sie leidenschaftlich, hemmungslos und geradezu wild.
    Anschließend streckte er sich auf dem zerwühlten Bett zufrieden aus. Vivien war überrascht, wie heftig und besitzergreifend er sie geliebt und wie heftig sie reagiert hatte. Es war ein unglaubliches Erlebnis gewesen. Ihre eigene Reaktion beunruhigte sie jedoch etwas.
    "Wie war ich?" scherzte er, während er sie auf sich zog.
    Sie lächelte. "Du musst noch viel üben", neckte sie ihn.
    Lucca legte ihr die Finger unters Kinn und zwang Vivien, ihn anzusehen. Plötzlich musste sie lachen. Daraufhin drehte er sich mit ihr herum, so dass sie unter ihm zu liegen kam. "Willst du dich etwa beschweren, meine Schöne?"
    "Marco wird glauben, wir seien verschwunden", sagte sie schuldbewusst. "Wir sollten aufstehen, ehe er uns vermisst."
    "Ja, du hast Recht." Lucca sprang auf und ging ins Badezimmer, um zu duschen.
    Vivien blieb noch auf dem Bett liegen. Völlig entspannt schloss sie die Augen. Doch in dem Moment läutete das Telefon. Sie seufzte, griff nach dem Hörer und meldete sich.
    Sekundenlang herrschte Schweigen am anderen Ende der Leitung.
    "Vivien? Bist du es? Bist du es wirklich?" ertönte dann eine ihr vertraute Stimme. "Ich kann es nicht glauben!"
    Es war Luccas Schwester Serafina. Vivien setzte sich auf, plötzlich hellwach.
    "Das ist wunderbar! Du bist mit Lucca im Landhaus. Ihr seid wieder zusammen, und das bedeutet, dass du am Samstag auch zu meiner Hochzeit kommst. Das ist für mich das schönste Geschenk", rief Serafina aus. "Wolltet ihr mich überraschen?

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