Die Geliebte des Kosaken
alle selbst gezüchtet? Mit künstlicher Bestäubung und so?«
Ich musste lachen. »Das ist nicht so schwierig, wie du denkst. Bei dieser Art ist es sogar ganz einfach, deshalb habe ich so viele davon.«
Tante Hilde schnupperte kritisch: »Es riecht ein wenig muffig. Ich wette, Margarethe hat dieses Gewächshaus nicht gemocht. Seltsam, dass sie es dir erlaubt hat.«
Während wir frühstückten, fragte sie mich ungeniert nach meiner Arbeit aus. Ich erzählte ihr, dass ich seit Beendigung meiner Lehrzeit in derselben Bank arbeitete. In der Vermögensberatung durfte ich mich inzwischen als rechte Hand des Abteilungsleiters betrachten.
»Und Männergeschichten? Hast du einen Freund?«, bohrte Tante Hilde gnadenlos nach.
Ich schüttelte den Kopf. Seit der Geschichte mit Dieter hatte kein Mann an mir echtes Interesse bekundet.
Wie es weitergeht, erfahren Sie in:
Susanne Wahl
Schwarzer Purpur
Roman
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