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Die Geliebte des Zeitreisenden

Die Geliebte des Zeitreisenden

Titel: Die Geliebte des Zeitreisenden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Kearney
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Cael leugnete es gar nicht mehr. Sie hielt sich auch nicht mehr zurück. Sie würde für sich selbst und für das kämpfen, was sie bekommen wollte.
    Und sie wollte ihn haben. Sie wollte ihm unbedingt zeigen, was sie für ihn empfand, auch wenn sie die Entscheidungsgewalt dadurch verlor.
    Sie würde mit den Konsequenzen leben, weil Lucan es wert war, dass sie um ihn kämpfte, und wenn sie den Kampf verlor, dann war diese Niederlage ehrenhafter als ein Rückzug aus einer aussichtslos werdenden Schlacht.
    Verlangen flackerte in seinen Augen auf. »Dank sei dem Universum. Ich war mir nicht sicher, ob ich mich noch lange zurückhalten kann.« Er senkte den Schild, den er um seine Gefühle herum errichtet hatte. Das Auflodern seiner Lust hätte sie umgeworfen, hätte sie denn in diesem Augenblick aufrecht gestanden.
    Merlin schlug mit den Schwingen und flog aus der Höhle.
    Lucan befreite sie von ihrem Hemd. Cael zog ihm das seine aus und fuhr dabei mit den Fingerspitzen über seine massiven Schultern. Seine Haut war so warm und so fest. Und sein Duft entflammte sie.
    Sie zerrte an seiner Hose, doch er schob ihre zitternden Finger beiseite. Sie öffnete den Mund und wollte schon protestieren, doch er legte ihr den Finger auf die Lippen.
    »Psst. Lass mich das tun.«
    Verdammt. Sie wollte nicht mehr warten. Sie reizte seinen Finger mit der Zunge, saugte ihn in ihren Mund und biss hinein. Als Lucan ihn fortzog, beugte sie sich über ihn und fuhr ihm mit der Zunge über den Brustkorb.
    Sein Körper erbebte in Vorfreude. Sie reizte ihn weiter mit der Zunge, während sie mit den Händen über seinen flachen Bauch bis zu den Hüften und zu seinem erregten Gemächt fuhr. Er sog die Luft ein, und sie grinste vor Zufriedenheit, während sie mit den Lippen ganz langsam den Weg nachfuhr, den zuvor ihre Hände genommen hatten.
    Als sie seine pulsierende Rute in den Mund nahm, knabberte und knibbelte sie daran und reizte sie immer mehr. Er strahlte Vergnügen aus, badete sie darin, bis sie in seinem Verlangen erzitterte. Sie nahm ihn bis zur Wurzel in ihrem Mund auf. Seine Muskeln spannten sich an, seine Oberschenkel bebten.
    Sie verlangsamte ihre Bewegungen, damit er wieder ein wenig Luft holen konnte, doch dann wurde sie erneut drängender. Ihr gefiel, wie er darauf reagierte. Er hatte die Finger in ihren Haaren vergraben und massierte ihr die Kopfhaut, was ein Prickeln bis hinunter zu ihren Zehen sandte.
    »Das... fühlt sich gut an.« Er wühlte die Finger noch tiefer in ihr Haar. »Zu gut.«
    Er hob sie in seine Arme. Nach wenigen Augenblicken lagen sie nackt auf dem Laken. Er senkte sich auf sie, bedeckte Caels Stirn, Nase, Wangen und schließlich auch die Lippen mit raschen, erregenden Küssen.
    Sie schlang die Arme um seinen Rücken und versuchte ihn näher an sich zu ziehen. Genauso gut hätte sie versuchen können, einen Felsen zu bewegen. Lucan war steinhart und gab nicht nach. Er fuhr mit den Lippen über ihre Haut, kitzelte ihr Ohrläppchen und liebkoste ihren Hals.
    »Ist das alles, was du kannst?« Sie zuckte mit den Hüften.
    In seinen Augen brannte eine goldene Flamme inmitten eines Meeres aus Blau. »Ich wärme dich nur auf.«
    Sie schürzte die Lippen zu einem Schmollmund. »Aber ich bin schon... heiß.«
    »Für mich bist du immer heiß.« Er fuhr mit den Lippen über eine besonders empfindliche Stelle hinter ihrem Ohr.
    Diese Worte wurden von einem lodernden Brand begleitet, von einer sengenden Hitze, die ihr bis in Mark und Bein fuhr.
    Sie drückte den Rücken durch, schob ihre Brüste aufreizend gegen ihn und wollte mehr von ihm spüren. Sie grub die Finger in sein dichtes Haar, griff nach seinem Kopf und biss ihm in die Schulter - nicht so heftig, dass es blutete, aber für einen kleinen, stechenden Schmerz reichte es.
    »Nein, Liebste, diese Art von Ablenkung erlaube ich nicht.« Grinsend drehte er sie mit sanften, aber starken Händen auf den Bauch.
    Er hatte sie Liebste genannt. Hitze durchströmte ihren Bauch, und Feuchtigkeit sammelte sich zwischen ihren Beinen.
    Als sie versuchte, wieder auf den Rücken zu rollen, gab er ihr einen Klaps auf den Po. Das stachelte ihre Hitze noch mehr an. Ihr Blut fing Feuer, und zwischen ihren Beinen loderte es.
    Sie wand sich und versuchte, die Beine zusammenzupressen und dadurch die Reibung zu erzeugen, nach der sie sich so sehnte. Aber seine Hände verhinderten dies. Mit den Fingern zog er winzige Kreise an den empfindlichen Innenseiten ihrer Schenkel entlang der

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