Die Geliebte des Zeitreisenden
Schuppen. »Was tust du da?«, keuchte sie.
Er kicherte. »Das, was ich am besten kann.« Er schob eine Hand unter ihren Bauch und hatte dabei ein zusammengerolltes Laken unter die Hüften gezogen, sodass sie nun fast auf Händen und Knien kauerte. »Entspann dich.«
Entspannen? Jede einzelne ihrer Zellen schrie nach seiner Berührung. Ihre Schuppen bebten. Sie versuchte sich zu winden, aber er hielt sie mit festem Druck gegen den Rücken an Ort und Stelle.
Dann fuhr er mit den Händen unter sie und tastete nach ihren Brüsten. Gleichzeitig drückte er sie mit der Hüfte gegen das Laken. Seine Finger zupften an ihren Brustwarzen, und sein Atem strich um ihr Ohr. »Das magst du, nicht wahr, Süße?«
»Ja!« Sie zitterte unter dem Verlangen, ihn in sich damit zu spüren. Ihr Ton war eine offene Einladung an ihn, sich zu beeilen, aber er schien es gar nicht zu bemerken. Zu sehr war er darauf konzentriert, ihre Brüste langsam zu liebkosen und an den Warzen zu ziehen.
Sie versuchte sich ihm entgegenzudrücken, aber da er mit seinem ganzen Gewicht auf ihr lag, hielt er sie genau dort, wo er sie haben wollte. Seine sanften, gemächlichen Reizungen waren eine süße Folter. Sie brauchte mehr. Sie wollte ihn in sich, unter sich, über sich haben. Warum drang er nicht in sie ein?
»Ich will, dass es gut für dich wird«, murmelte er.
»Es ist schon so gut«, ächzte sie. »Es wäre noch besser, wenn du...«
»Hier anfasst.« Sanft fuhr er mit der Hand zu ihrer Hüfte, zog dabei eine Spur um ihren Bauch und vergrub die Finger in ihren Schamlocken.
Sie erbebte in Vorfreude. »Ja. Da.«
Ganz langsam teilte er ihre Schamlippen. Sie wollte ihm zuschreien, er solle weitermachen und ihr das geben, was sie brauche.
Sie versuchte den Hintern zu heben und seine Finger dorthin zu führen, wo sie sie am dringendsten benötigte. Aber er hielt sie fest; seine Fingerspitzen reizten die Innenseiten ihrer Schenkel und die äußeren Ränder der Schamlippen. Und auch er zitterte vor dringlichem Begehren. Es war ganz verrückt, dass er sich zurückhielt. Sie wollte ihn doch, und zwar ohne jede Ritterlichkeit. Sie wollte ihn grob. Sie lechzte geradezu nach primitivem und tierischem Sex.
Dabei zerbiss sie ein Jammern, und ihr ganzer Körper schrie nach Erlösung. Jedes Atom in ihr verlangte nach ihm.
Seine sanfte, zarte Berührung vermochte sie keine Sekunde länger zu ertragen. Ihre Gefühle drohten sie zu überwältigen. »Bitte, Lucan.«
Ihre Finger trommelten einen eigenen Rhythmus auf ihrer Klitoris, und sie versank in einem Nebel der Erregung. Sein abgerissener Atem strich ihr um das Ohr. Sein hartes Glied legte sich gegen ihren Hintern. Seine geschickten Finger hörten nicht auf, sie zu streicheln und zu reizen. Gelegentlich glitt er in ihre feuchte Hitze - wie eine Andeutung dessen, was er ihr am Ende geben würde.
»Fühlt sich das gut an, Süße?«, murmelte er.
»Ja.Oja!«
»Wir machen es... langsam... und gelassen. Bis zum Ende.«
»Bei der Göttin, warum denn?«
»Weil ich ein Mann bin.« Seine Finger kreisten langsam und gefühlvoll. »Weil ich ... kein Tier bin.«
Sie konnte zwar kaum mehr denken, dabei schien es ihr aber gerade so wichtig, denken zu können. Sie kämpfte darum, ihre Lust zu unterdrücken, um in der Lage zu sein zu sprechen. »Es ist falsch, wenn wir gegen unsere Natur ankämpfen. Wir müssen ihr nachgeben. Das ist richtig. So sollen wir sein.«
»Ich nicht.«
Sie spürte, wie eine feurige Entschlossenheit durch sie schoss. Sie wusste nicht, wie er es schaffte, sich zurückzuhalten. Sie griff nach ihm, drückte die Hüfte gegen ihn, brannte nach ihm, und sein sanftes, langsames Reiben erregte sie immer stärker. Dann schenkte ihr eine warme Explosion eine süße und gnädige Entspannung. Als sie in ihren Vergnügen versank, drang er endlich in sie ein und füllte sie ganz aus.
Er gab ihr keine Zeit, sich auszuruhen oder Luft zu holen. Zuerst stieß er langsam und zärtlich in sie hinein. Seine Hände glitten über ihre Brüste, und mit den Fingerspitzen reizte er die Warzen.
Dann war es ganz so, als würde nach zu starkem Regen ein Damm brechen. In dem Augenblick, in dem er die Kontrolle über seine Gefühle verlor, spürte sie auch sein Verlangen, das sie sogleich überspülte und durchtränkte. Jetzt verleugneten sie ihre wahren Begierden nicht mehr. Er verkrallte die Hände in ihrer Hüfte. Sein Becken bewegte sich wie aus eigenem Willen. Er hämmerte in sie hinein, seine Hände forderten
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