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Die Halidon-Verfolgung - Ludlum, R: Halidon-Verfolgung - THE CRY OF THE HALIDON

Die Halidon-Verfolgung - Ludlum, R: Halidon-Verfolgung - THE CRY OF THE HALIDON

Titel: Die Halidon-Verfolgung - Ludlum, R: Halidon-Verfolgung - THE CRY OF THE HALIDON Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Ludlum
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dazugehören. England: bekannte Persönlichkeiten aus dem Unterhaus und zweifellos mehrere Ministerialdirektoren in der Finanzverwaltung. Deutschland: einflußreiche Mitglieder des Bundestages. Frankreich: eine elitäre Gruppe der erzkonservativen Gaullisten. Warfield muß Männer an seiner Seite haben, auf die diese Beschreibung paßt. Ohne den entsprechenden Einfluß hätte Dunstone unmöglich so weit kommen können, dessen sind wir sicher.«
    »Aber Sie wissen nicht, um wen im einzelnen es sich dabei handelt.«
    »Nein.«
    »Und Sie scheinen der Meinung zu sein, daß ich Ihnen helfen kann.«
    »So ist es, Mr. McAuliff.«
    »Ihnen steht eine ganze Organisation zur Verfügung, und Sie kommen ausgerechnet zu mir? Ich werde lediglich eine Vermessung für Dunstone durchführen, sonst nichts.«
    »Die zweite Vermessung, Mr. McAuliff.«
    Alexander starrte den Engländer an. »Sie sagten, das erste Team sei ...«
    Hammond ging zu seinem Stuhl zurück und setzte sich wieder. »Ja, Mr. McAuliff. Das bedeutet, daß Dunstone einen Widersacher hat. Jemanden, der genauso tödlich und mächtig ist wie Warfields Organisation. Wir haben nicht die geringste Ahnung, um wen oder was es sich dabei handelt. Wir wissen nur, daß er existiert, daß sie existieren. Wir würden gerne Kontakt mit diesen Leuten aufnehmen, die das gleiche Ziel verfolgen wie wir. Wir können die Sicherheit Ihrer Expedition garantieren. Sie sind der Schlüssel. Ohne Sie kommen wir nicht weiter. Und ohne uns sind Sie und Ihre Leute vielleicht in großer Gefahr.«
    McAuliff sprang auf und beugte sich drohend über den britischen Agenten. Er holte ein paarmal tief Luft, dann entfernte er sich mit großen Schritten von Hammond. Ziellos ging er auf
und ab. Der Engländer schien Verständnis für seine Reaktion zu haben. Er wartete einfach ab und sagte kein Wort.
    »Du lieber Himmel! Sie sind gut, Hammond!« McAuliff kehrte zu seinem Stuhl zurück, setzte sich jedoch nicht. Er griff nach seinem Glas auf dem Fensterbrett, nicht wegen des Whiskys, sondern weil er etwas in der Hand haben wollte. »Sie kommen hier rein, halten mir eine Vorlesung über Wirtschaft, die alle möglichen Anschuldigungen gegen Warfield enthält, und erzählen mir dann in aller Ruhe, daß ich vermutlich gerade meinen letzten Vertrag unterschrieben habe, wenn ich nicht mit Ihnen zusammenarbeite.«
    »Das ist ein wenig übertrieben ausgedrückt, mein Freund ...«
    »Genau das haben Sie gesagt. Und wenn Sie sich irren?«
    »Wir irren uns nicht.«
    »Verdammt noch mal, Sie wissen genau, daß ich das nicht nachprüfen kann. Wenn ich zu Warfield gehe und ihm von unserer kleinen Unterhaltung erzähle, verliere ich den Auftrag in der Sekunde, in der ich den Mund aufmache. Und das höchste Honorar, das man einem Landvermesser je angeboten hat.«
    »Darf ich Sie nach der Summe fragen? Nur aus Interesse.«
    McAuliff sah Hammond an. »Was würden Sie zu zwei Millionen Dollar sagen?«
    »Ich würde sagen, es überrascht mich, daß er Ihnen nicht drei Millionen angeboten hat. Oder vier ... Warum auch nicht? Sie könnten das Geld sowieso nicht mehr ausgeben.«
    Alex starrte den Engländer immer noch an. »Was wohl heißen soll, daß Dunstone mich töten lassen würde, wenn seine Feinde das nicht vorher übernehmen?«
    »Davon gehen wir aus. Es ist die einzige logische Schlußfolgerung. Sobald Ihre Arbeit beendet ist.«
    »Ich verstehe ...« Erneut ging McAuliff langsam zu der Whiskyflasche hinüber und schenkte sich einen Drink ein, so konzentriert, als würde er die Flüssigkeit abmessen. Hammond bot er nichts an. »Wenn ich Warfield mit dem konfrontieren würde, was Sie mir eben erzählt haben, würde er mich dann wirklich ...«

    »... töten? Dieses Wort hat sich Ihnen wohl eingeprägt, Mr. McAuliff?«
    »Ich hatte in meinem bisherigen Leben keine Gelegenheit, mich daran zu gewöhnen, Mr. Hammond.«
    »Sicher. Man gewöhnt sich nie daran ... Ja, wir glauben, er würde Sie töten. Töten lassen, natürlich. Nachdem er Sie ausgequetscht hat.«
    McAuliff lehnte sich gegen die Wand. Er starrte den Whisky in seinem Glas an, trank aber nicht. »Sie lassen mir keine andere Wahl, nicht wahr?«
    »Doch, das tun wir. Ich kann wieder gehen, und wir haben uns nie getroffen.«
    »Angenommen, Sie werden von jemandem gesehen? Die Beobachter, von denen Sie gesprochen haben.«
    »Niemand wird mich sehen. Vertrauen Sie mir.« Hammond lehnte sich zurück. Nachdenklich legte er die Finger zusammen. »Dann wären wir

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