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Die Heimkehr Der Tochter

Die Heimkehr Der Tochter

Titel: Die Heimkehr Der Tochter Kostenlos Bücher Online Lesen
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es nie so viele in so kurzer Zeit. Ich habe das überprüft."
    Dan stemmte sich auf den Schraubenschlüssel, und der Bolzen löste sich. Nachdem er ihn entfernt hatte, wandte er sich Maggie zu. Sie bemerkte einen Streifen Schmierfett auf seiner rechten Schulter und am Unterarm. Von der Anstrengung hatten sich auf Oberlippe und Stirn Schweißperlen gebildet. Auch die Haut der Schultern und unter dem dunklen Brusthaar glänzte feucht.
    „Und was wollen Sie mir damit sagen?"
    „Dass es vielleicht keine einfachen Pannen oder Fehlleistungen waren. Vielleicht gibt es jemand, der all diese Vorkommnisse zu verantworten hat."
    Sie hatte erwartet, dass er lachen oder skeptisch blicken würde. Doch er schien diese Möglichkeit ernsthaft zu erwägen.
    „Ich glaube, das ist nicht auszuschließen. Haben Sie jemand Bestimmtes in Verdacht?"
    Ermutigt erzählte sie ihm ihre Theorien über Martin, die Leute von Bountiful Foods und einen unzufriedenen Exmitarbeiter. Jo Beth erwähnte sie allerdings nicht.
    Dan dachte einen Moment darüber nach und nickte. „Sie könnten Recht haben. Aber selbst wenn, wer von allen infra- ge Kommenden ist es? Und wie sollen wir es beweisen?"
    „Ich weiß es nicht. Ich hatte gehofft, Sie hätten vielleicht eine Idee."
    „Nicht auf Anhieb. Wenn die Firma tatsächlich so nah am Abgrund steht, wie Jacob sagt, können wir uns zweifellos nicht die Sorte Sicherheitsleute leisten, die wir brauchen würden." Er nahm die Arbeitslampe von der Leitung, an die er sie gehängt hatte, und gab sie ihr in die Hand. „Hier, halten Sie die nah an die Maschine und leuchten Sie mir."
    Maggie gehorchte ohne Widerrede, fragte sich jedoch zugleich, wann sie die Kontrolle über die ungewöhnliche Situation endgültig verloren hatte.
    Notwendigerweise stand sie nah bei Dan, beugte sich über ihn und beleuchtete den Bereich, in dem er arbeitete. Dabei berührte ihre linke Brust zwangsläufig bei jedem Atemzug seine Schulter.
    Dan schien es nicht zu bemerken. Er war vollkommen auf die Reparatur der Maschine konzentriert. Minutenlang arbeitete er stumm bis auf ein gelegentliches Stöhnen vor Anstrengung oder ein leises Fluchen, wenn wieder ein Bolzen verloren ging.
    Ohne Vorwarnung drehte er plötzlich den Kopf und sah sie an.
    Ihre Gesichter waren nur Zentimeter voneinander entfernt, so dass sie seinen Atem über ihre Haut streichen spürte.
    Ein paar Herzschläge lang sahen sie sich in die Augen, dann wanderte sein Blick fast wie ein Streicheln über ihr Gesicht, ehe er wieder zu ihren Augen zurückkehrte.
    „Haben Sie überhaupt eine Ahnung, wie verdammt hübsch Sie sind?"
    Er sagte das eher widerwillig in einem rauen, sehnsüchtigen Flüstern, dass es Maggie heiß durchströmte.
    Sie war unschlagbar darin, ein Kompliment mit einem kessen Spruch oder Gelächter abzutun, doch im Augenblick war ihre Zunge wie gelähmt.
    Was nicht weiter schlimm war, denn sie hätte ohnehin nichts erwidern können. Seine Bemerkung hatte sie so durcheinander gebracht, dass sie nicht mal ihren Namen gewusst hätte, wenn sie danach gefragt worden wäre. Sie konnte nur in diese faszinierenden hellen Augen blicken und ihr Herz dazu hämmern lassen.
    Leicht erschrocken spürte sie ihr Blut in schockierend intimen Körperbereichen pulsieren. Was in Gottes Namen war bloß los mit ihr? Das Kompliment war alles andere als galant gewesen. Bei genauerer Betrachtung konnte sie nicht einmal sicher sein, dass es überhaupt eines war. Es hatte eher wie ein Vorwurf geklungen.
    Trotzdem musste sie dauernd an den Kuss von neulich denken, und an das Gefühl, in Dans Umarmung an seinen Körper geschmiegt zu sein.
    Allmählich schien sich ihre Zunge wieder zu lösen, doch nun streikte ihr Gehirn.
    „Ich ... hm ..." Sie befeuchtete sich die Lippen.
    Dan blickte auf ihren Mund. Mit leicht gesenkten Lidern verfolgte er die verlockende Geste, senkte die Lider noch ein wenig mehr und beugte sich zu ihr vor. Maggies Herz begann zu trommeln. Mit jeder Faser sehnte sie sich nach einem weiteren Kuss und begann erwartungsvoll die Augen zu schließen.
    Die Stahltür, die zum inneren Treppenhaus und zum Büro ihres Vaters führte, wurde heftig aufgestoßen und schlug gegen die Wand, dass es wie ein Schuss krachte.
    Mit einem kleinen Schreckenslaut sprang Maggie zurück. Dan stieß eine leise Verwünschung aus.
    „Maggie, bleib, wo du bist!" wies Martin sie zornig an. Seine schweren Schritte hallten durch das Gebäude. „Ich will mit dir reden. Sofort!"
    Entsetzt blickte

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