Die heimliche Gemahlin
... Ich dachte nie, dass es so wunderbar wäre ... wie Rosalind sagte ... oh ja ... mach das noch einmal ...“
„Ganz, wie Mylady befiehlt“, neckte er sie und begann, erneut an ihren Brustspitzen zu saugen. Lustvoll wand sie sich mit geröteten Wangen unter ihm, erhitzt und wunderschön. Himmel, dankenswerterweise hatte er die Beinkleider noch nicht abgelegt. Andernfalls wäre er in diesem Augenblick wohl kaum fähig gewesen, sich weiter zu beherrschen.
Schmerzhaft sehnte er sich danach, in ihr zu sein, wusste aber, dass er diesem Wunsch einfach widerstehen musste. Wieder nüchtern, würde sie ihn nur hassen, weil er die Situation ausgenutzt hatte. Er durfte sie nicht für immer ruinieren, denn das würde sie ihm nie vergeben.
Dennoch würde er ihre Lust befriedigen. Er wollte ihr Gesicht sehen in dem Augenblick, wenn sich all ihre innere Spannung entlud. Nichts konnte ihn davon abhalten, obwohl es ihn fast umbringen würde. Noch wochenlang sollte sie nur von ihm träumen.
Wie durch einen Schleier beobachtete sie, wie Daniel den Kopf zwischen ihren Schenkeln barg. Als er dann noch ihr Untergewand hob, war sie entsetzlich schockiert. Was, um alles in der Welt, tat er da? Sie war nicht so naiv, als dass sie nicht genau gewusst hätte, wie skandalös sein Tun war. Der Schlitz in ihrer Unterhose gab ihre intimsten Stellen seinen neugierigen Blicken frei. Wie unglaublich peinlich!
Verzweifelt versuchte sie, die Knie zusammenzudrücken, aber er gestattete dies nicht. Stattdessen spreizte er ihre Beine weit auseinander. „Lass mich dich bewundern, Süße. Du bist so verdammt schön.“
„D...da?“ fragte sie erstaunt.
Er lächelte teuflisch. „Ja, genau da. Überall. Ich möchte dich schmecken, Mädchen.“
„Schmecken?“ hauchte sie, obwohl sie kaum wagte, es auszusprechen. Doch da spürte sie schon seine Lippen dort unten zwischen ihren Beinen. Sie lag da wie erstarrt unter diesem intimen Kuss. Sie hätte nie gedacht ... Konnte ein Mann ... Taten Männer ...
Ganz offensichtlich. Lieber Himmel, welch köstliche Empfindungen! Er machte es dort unten ebenso wie zuvor mit ihrem Mund, erkundete ihr Innerstes mit der Zunge, stieß sie ... in sie hinein, bei allen Göttern!
Was ihr dabei am schlimmsten erschien, war allerdings, dass sie nicht den leisesten Wunsch verspürte, ihn aufzuhalten. Daran musste das vermaledeite Ale schuld sein! Statt sich zu wehren, lag sie hingebungsvoll da und konnte kaum genug bekommen - eine unnötige Furcht, denn er dachte gar nicht daran, von ihr abzulassen. Erbarmungslos leckte und saugte er weiter an der empfindsamen Haut, um dann wieder tief in die geheime Öffnung vorzudringen. Helena vergaß, wer sie war, wo sie sich befand oder warum sie hier war.
Bevor sie recht wusste, wie ihr geschah, umklammerte sie seinen Kopf und reckte den Unterleib seinen Lippen entgegen. Es schien, als wäre sie nur noch einen Schritt von einem dunklen Abgrund entfernt, der sie ganz verschlingen würde, wenn sie hineinfiel.
„So ist es richtig“, sagte er atemlos, während er sie nun mit den Fingern massierte und tief in sie eintauchte. „Genieß es und vergiss einmal alles andere.“
Genau dies tat sie. Als er nun die Zunge das Werk vollenden ließ, schloss Helena die Augen, legte den Kopf zurück und fühlte nichts außer dieser köstlichen Berührung und der brennenden Lust, die Daniel ihr verschaffte. Dann plötzlich stürzte sie in die Dunkelheit, wurde ganz von ihr eingehüllt und erlebte einen wahnsinnigen Taumel. Etwas Wunderbareres war ihr nie widerfahren. Sie stieß einen lauten Schrei aus und drückte sich gegen Daniels fordernden Mund. Ihr Körper schien in Flammen zu stehen.
Als es vorbei war, lag sie ruhig da, rang nach Atem und wunderte sich über die ungeheure Kraft, die gerade von ihr Besitz ergriffen hatte. Nach einigen Augenblicken öffnete sie die Augen und sah Daniel an.
Er hatte den Kopf an ihren Schenkel geschmiegt und betrachtete sie triumphierend. „Jetzt weißt du also, worum alle Welt so ein Aufheben macht.“
Wahrlich, wahrlich. Lieber Himmel!
Selbstverständlich hätte sie sich als tugendhafte Dame eigentlich schämen müssen. Jedenfalls dürfte sie keinesfalls derart außer sich sein vor Glück ... dass sie am liebsten trunken vor Freude durchs ganze Zimmer getanzt wäre.
Wie verrucht sie doch war: Es machte ihr nichts aus, dass ein Mann seinen Kopf zwischen ihren nackten Schenkeln geborgen und ihre geheimsten Stellen mit heißen Küssen bedeckt hatte.
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