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Die heimliche Gemahlin

Titel: Die heimliche Gemahlin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah Martin
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ließ nun auch die zweite Hand zu ihrer Brust wandern, die er dann mit erst zartem, dann forderndem Streicheln liebkoste, bis Helena zu vergehen glaubte. „Obwohl ich ja inzwischen herausgefunden habe, dass du auch ein sehr ungezogenes Mädchen sein kannst, wenn du nur willst. Tu mir doch den Gefallen, Süße. Jetzt. Ich weiß doch, wie sehr du dich danach sehnst.“
    Er spielte mit ihren Brüsten und übersäte Helenas Hals mit Küssen. Die Knie wurden ihr weich. Grundgütiger, er hatte Recht - sie wollte genauso verrucht sein wie die Frau, die sie damals unter der Laterne in London beobachtet hatte. Helena liebte es, wie ihre Brustspitzen unter seinen Berührungen anschwollen und ihr die köstlichsten Empfindungen schenkten.
    „Daniel ...“, flüsterte sie, griff nach einer seiner Hände und drückte sie noch fester gegen den eigenen Körper.
    Er stöhnte auf. „So ist es gut, Liebste. Zeig mir, was du dir wünschst, was du brauchst. Zeig mir, wie ich alles wieder gutmachen soll.“
    Unter seinen Berührungen wurde das Delta zwischen ihren Beinen feucht und heiß - sie brauchte ihn, brauchte diese Zärtlichkeiten. Und sie fühlte, dass auch er immer erregter wurde. Stoßweise strich ihr sein warmer Atem über den Hals.
    Langsam begann er, ihr das Kleid aufzuknöpfen, dann schob er es ihr über die Schultern. Sie lehnte den Kopf an seine Brust, während er die Hände zurück zu den Brüsten wandern ließ. Nur das dünne Unterkleid trennte seine Finger nun noch von ihrer samtigen Haut. Die Berührung seiner warmen großen Hände entfachte in ihr ein Verlangen, das an Schmerz grenzte.
    Sie hatte geglaubt, der Alkohol wäre daran schuld gewesen, dass ihr die Freuden der vergangenen Nacht so wunderbar erschienen waren, doch jetzt wusste sie es besser. Heute war jede Berührung noch atemberaubender, aufwühlender, unwiderstehlicher.
    „Oh Süße“, flüsterte er. „Ich könnte dich stundenlang so in meinen Armen halten. Wie ich es liebe, dich zu berühren. Dein Körper ist allein für die Sinnlichkeit erschaffen worden.“
    „Schmeichler“, erwiderte sie scheinbar leichthin, um zu überspielen, was ihr seine Worte bedeuteten. „Mrs. Nunley rät der wohlerzogenen jungen Dame, Schmeichler mit Nichtachtung zu strafen.“
    „Das war die reine Wahrheit.“ Er biss ihr sanft ins Ohr.
    „Du solltest die Gesetze dieses alten Schlachtrosses endgültig gegen ein Regelwerk eintauschen, das besser zu deinem neuen Selbst passt.“
    „Mein neues Selbst?“ wiederholte sie, während er seine Hand über ihren Bauch hinunter zwischen ihre Beine gleiten ließ.
    „Richtig.“ Er presste den dünnen Stoff des Unterkleids gegen ihre Haut. „Du bist jetzt eine höchst unerzogene Dame. Und als solche gilt für dich als erste Regel, die Komplimente eines Mannes schlicht zu genießen.“
    „Tatsächlich?“ brachte sie gequält hervor. Unter seinen intimen Berührungen konnte sie kaum noch klar denken.
    Mit der einen Hand rieb er sie verlangend zwischen den Beinen und fuhr ihr mit dem Daumen der anderen langsam über eine der Brustspitzen. „Zur zweiten Regel“, fügte er dann leise hinzu. „Die unerzogene Dame stellt niemals die Regeln infrage.“
    Spöttisch zog sie eine Braue hoch. „Klingt ganz nach Mrs. Nunley.“
    „Oh, aber die Gesetze der Leidenschaft haben nichts mit den ihren gemein.“ Damit zog er das Unterkleid hoch und ließ die Hand in Helenas Unterhose gleiten.
    Es war herrlich, endlich ihre Haut unter seinen Fingern zu spüren. Als er nun begann, sanft ihre empfindsame Knospe zu reiben, versagten Helena fast die Knie. Ohne nachzudenken, lehnte sie sich an ihn und reckte ihm die Hüfte entgegen.
    „Das gefällt dir, Süße, stimmt’s?“ Doch sie konnte nichts mehr erwidern, und er erklärte: „Regel drei - eine unerzogene junge Dame teilt ihrem Liebhaber mit, wie er ihr Freude bereiten soll.“
    Ihrem Liebhaber. Ja, das würde Daniel nun werden. Und sie wünschte sich nichts sehnlicher auf dieser Welt.
    „Also, Liebste“, meinte er. „Magst du es so? Kann ich damit deinen Zorn besänftigen?“ Tief tauchte er in sie ein. „Gefällt es dir, wenn ich dich dort berühre? Soll ich weitermachen?“
    Er tat so, als würde er jeden Augenblick die Hand zurückziehen, wenn Helena nicht antwortete, und hielt kurz in seinen Bewegungen inne. Verzweifelt rief sie: „Ja, bitte, bitte, nicht aufhören!“ Erst als er erneut ihr Inneres erkundete, stellte sie fest, dass sie Daniels Unterarm gepackt hatte und seine

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