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Die Herren der Unterwelt 03 - Schwarze Lust

Die Herren der Unterwelt 03 - Schwarze Lust

Titel: Die Herren der Unterwelt 03 - Schwarze Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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nach unserem Sex habe ich versucht, euch alle zu beschützen.“
    „Ja, weil ich zärtlich und sanft mit dir war. Weil ich meinen Dämon kontrolliert und von dir ferngehalten habe.“
    Er wollte, dass sie ihn erneut bat, zärtlich und sanft zu sein. Er wollte, dass sie ihn bat, seinen Dämon von ihr fernzuhalten. Das spürte sie, aber sie wollte ihm den Gefallen nicht tun. „Gib dich mir diesmal ganz hin, so wie du bist. Lass mich dir beweisen, dass ich mich nicht verändern werde.“
    „Nein, das riskiere ich nicht.“ Aber er hörte nicht auf, seine Erektion an ihren Pobacken zu reiben. Seine Hände glitten an ihren Armen hinunter und griffen nach ihren Handgelenken. Er legte sie über ihren Kopf und hielt sie mit einer Hand dort fest, während er die andere Hand an ihrer Seite hinuntergleiten ließ, bis er bei ihren Brüsten ankam.
    Sie biss sich mit den Zähnen auf die Unterlippe und kaute darauf herum, bis sie blutete. „Ja“, seufzte sie. „Mach weiter, berühre mich.“
    Seine Finger fuhren um sie herum, in den Zwischenraum zwischen ihrem Körper und der Matratze, bis er ihre eine Brust in seiner Handfläche und die Brustwarze zwischen zwei Fingern eingeklemmt hatte.
    Eine Welle der Lust überrollte sie. Sie hob ihre Hüfte an, bis sie an seinen steifen Penis stieß, und bettelte wortlos nach intensiverer Berührung.
    „Zieh mein Hemd aus, fass meine Haut an.“
    „Zu gefährlich.“
    „Wir machen das jetzt.“
    „Du willst mich also zwingen?“, fragte er amüsiert.
    „Wenn ich muss. Also los: Zieh mein Hemd aus.“
    Stöhnend vor Schmerz – süßem Schmerz – ließ er sie gerade so lange los, wie er brauchte, um ihr das Hemd über den Kopf zu ziehen und es beiseitezuwerfen. „Götter im Himmel“, schnaufte er, „du hast ja gar kein Höschen an.“
    „Ich war guter Hoffnung.“ Sie spürte seine Jeans an ihrem Unterleib wie eine raue, besonders dicke Haut. „Und: Willst du noch weiter Widerstand leisten?“
    Sie hatte keine Ahnung, wie viele Minuten sein erneutes Schweigen andauerte. Endlich sagte er: „Wir werden behutsam sein.“ Seine Stimme war so rau und leise, dass sie ihn kaum verstand. „Wir werden uns Zeit nehmen. So wie letztes Mal.“
    Danika schüttelte den Kopf, dass ihre Haare flogen. „Nein, heftig und schnell.“
    „Nein. Ich habe mich bereits geritzt und brauche keinen weiteren Schmerz.“
    Er hatte sich bereits geritzt? Seitdem er das Badezimmer verlassen hatte? Wieder wusste sie, dass er log. Er klang zu widerstrebend. Er würde mehr wollen. „Aber …“
    Seine Hand fing wieder an, ihre Brust zu massieren, und sie vergaß allen Widerspruch.
    „Oh Gott“, rief sie. „Ja, weiter, mehr.“
    „Bist du schon feucht, kleiner Engel?“
    Sie fühlte sich an, als wartete sie schon seit Beginn aller Zeiten auf ihn und seine Berührung. Erregt und begierig. „Überzeug dich selbst.“
    Einen Moment später hatte sie sich umgedreht und blinzelte ihn an. Er war ein Gott, stark und stürmisch, und seine ganze intensive Wollust war einzig und allein auf sie gerichtet. Er ließ seinen Blick über ihre Brüste gleiten und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Sie bebte jetzt von Kopf bis Fuß.
    Reyes’ Blick wanderte weiter, bis er schließlich bei dem sanft gekräuselten Haar zwischen ihren Beinen ankam. Die feinen Fältchen um seine Augen spannten sich an, als er ihre Knie griff und sie weit auseinanderzog. Sein Blick fing an zu glühen, Flammen schienen in der nachtschwarzen, sternenlosen Tiefe seiner Augen zu flackern.
    „Halt dich am Kopfende fest“, befahl er ihr.
    Sie wollte gerade ihre Hand nach ihm ausstrecken, um ihre Fingernägel in seiner Brust zu vergraben und sie vielleicht blutig zu kratzen. „Aber …“
    Wieder schnitt er ihr das Wort ab. „Halt dich am Kopfende fest. Sofort. Oder ich kehre auf mein Lager zurück.“
    War er kurz davor, die Kontrolle über sich zu verlieren? Wenn dem so war, dann musste sie ihn schnellstens verletzten, oder? Dann könnte sie ihm – und sich selbst – endlich beweisen, dass sie dazu in der Lage war. „Lass mich, Reyes, bitte!“
    „Nein, und ich sag es dir nicht noch mal. Halt dich am Kopfende fest, oder die Sache ist hiermit beendet.“
    „Okay. Aber ich werde nicht immer so entgegenkommend sein, verstanden?“ Mit zusammengekniffenen Augen streckte sie ihre Arme langsam hinter sich aus und umklammerte die eisernen Stäbe des Bettgestells. Sie waren so kalt, dass sie augenblicklich eine Gänsehaut bekam.

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