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Die Herren der Unterwelt 03 - Schwarze Lust

Die Herren der Unterwelt 03 - Schwarze Lust

Titel: Die Herren der Unterwelt 03 - Schwarze Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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zärtlich blieb.
    „Das Messer“, erinnerte sie ihn. „Hol es mir.“
    Mit finsterem Blick beugte er sich zu ihr hinunter, bis sich ihre Nasen berührten. Sie hatte die Gitterstäbe nicht losgelassen, bog sich ihm immer noch entgegen. Ihre harten Brustwarzen bohrten sich so verführerisch in seine Brust, dass er sie in den Mund nehmen wollte.
    Sofort.
    Er griff seinen harten Schwanz mit der einen Hand und ihr Kinn mit der anderen. „Willst du mich?“
    Ihre ohnehin schon geweiteten Pupillen verdrängten das Jadegrün ihrer Iris fast vollends. „Ja, das weißt du.“
    „Dann wirst du mich nehmen, ohne mir wehzutun. Und ich gebe dir alles von mir, ohne dir wehzutun. Nur so kann es funktionieren.“
    Während er auf ihre Antwort wartete, stieß die Spitze seines erigierten Penis bereits in sie hinein. Als er nach einer Minute immer noch nichts von ihr hörte, beugte er sich hinunter und saugte an ihrer Brustwarze.
    Wieder stöhnte sie, noch drängender diesmal.
    „Sag mir, dass ich recht habe“, beharrte er. Er nahm sich die andere Brustwarze vor, knabberte diesmal etwas härter und biss sogar hinein, um danach zärtlich darüberzulecken.
    „Ja. Ja.“
    Das war alles, was er hören wollte.
    Er stieß seinen Penis bis zum Schaft in sie hinein, und sie schrien gleichzeitig auf. Ihre inneren Wände waren heiß und feucht, eine Mischung aus Seide und flüssigem Feuer. Alle seine Muskeln spannten sich an für die ultimative Entspannung und Erleichterung, für diese ungeheure Lust, die er noch nie in dieser Form erlebt hatte.
    Von Anfang an hatte sein Herz erkannt, dass diese Frau zu ihm gehörte. Sie war ein Teil von ihm, wie sein Dämon, ein Teil, mit dem zusammen er ein Ganzes bildete. Ihr Mut beeindruckte ihn. Ihr Schalk und Humor reizten ihn, jetzt, wo er beides kennengelernt hatte. Und ihre Entschlossenheit, zu ihm zu stehen, trotz allem, was passiert war, rührte ihn.
    Hier, in diesem Moment, war sie sein. Ein Ticket, das ihn aus der Hölle direkt in den Himmel brachte.
    Er wusste nicht, ob er es jemals schaffen würde, sie ziehen zu lassen, aber er wusste, dass er es versuchen musste. Zu ihrer eigenen Sicherheit. Denn wie sie einst richtig gesagt hatte: Er führte das chaotische Leben eines Kriegers, und das würde sich auch niemals ändern. Sie verdiente etwas Besseres.
    Er hatte versucht sich von ihr zu distanzieren, es aber nicht geschafft. Morgen, dachte er, während er sie vögelte.
    Sie wand sich unter ihm, warf den Kopf hin und her, stöhnte und flüsterte immer wieder seinen Namen. „Wie kann das nur so schön sein?“
    „Ich weiß nicht, mein Engel“, keuchte er.
    Eine Sekunde später kam sie und quetschte ihn dabei zwischen ihren Beinen ein. Sie ließ die Gitterstäbe los und zog seinen Kopf zu sich heran, um ihn wild und stürmisch zu küssen.
    Ihre Zungen umschlangen und umkreisten sich, als würden sie ihre Kräfte messen. Sie krallte ihre Fingernägel in seine Haut, und er kam fast im selben Moment, brüllte ihren Namen und spritzte seinen heißen Samen im hohen Bogen heraus. Er wusste nicht, wie es möglich war, dass er ohne intensiven Schmerz eine solche Lust empfinden konnte. Er verstand nicht, warum sich sein Dämon in Danikas Gegenwart so ruhig verhielt, fast so als würde er Reyes diese Momente des Glücks gönnen. Er verstand nicht, wieso er sich in Danikas Gegenwart fast … normal fühlte.
    Aber er hatte nicht groß Zeit, weiter darüber nachzugrübeln. Wie beim letzten Mal schien sein Geist seinen Körper zu verlassen, schien zu schweben und hochzufliegen, um erst vor der goldenen Himmelspforte anzuhalten. Er hatte dem zuvor noch keine Bedeutung beigemessen, hatte sich einfach für liebestrunken gehalten. Jetzt jedoch betrachtete er mit großen Augen, wie Engel neben ihm herflogen und mit ihren gefiederten Flügeln sanft seine Haut streiften. Wolken segelten um ihn herum, und die Sonne schien hell am azurblauen Himmel.
    Einer der Engel schaute ihn an und lächelte bedächtig: „Licht und Dunkelheit“, sagte das Himmelsgeschöpf mit einer Stimme, die fast ein Gesang war. „Hübsch.“
    In dem Moment wurde Reyes etwas Beängstigendes klar: Danika war tatsächlich das Allsehende Auge, und dieses Auge war komplexer, als sie alle gedacht hätten. Denn irgendwie konnte sie offenbar ein Tor zwischen der Erde und dem Jenseits öffnen. Ein Tor, für dessen Kontrolle viele Kreaturen vermutlich töten würden.
    Nacht für Nacht wurde Danika jetzt von Träumen heimgesucht. Es waren dunkle,

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