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Die Herren von Telkor - Die Trollhöhle (German Edition)

Die Herren von Telkor - Die Trollhöhle (German Edition)

Titel: Die Herren von Telkor - Die Trollhöhle (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Sigmanek
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Wesen mit einem seiner Meinung nach gut gefüh r ten Hieb abzulenken, um das sternenförmige Objekt heimlich an Regan weiterzugeben, damit dieser den Bann des Lords brechen konnte. Der Schwertschlag spaltete zwar eine der Hornplatten, die den Körper der Echse bedeckten, doch richtete er keinen ernstha f ten Schaden an und ihr übergroßer Widersacher schien es nicht ei n mal zu bemerken. Der Drache spie eine gigantische Feuerwelle über das gesamte Plateau. Die dabei entstehende Druckwelle fegte die G e fährten allesamt von den Füßen und schleuderte sie gefährlich nahe an den Rand der Felssäule. Whomb war jedoch leichter als die and e ren und flog etliche Meter weiter, über die Kante hinweg und in den tiefen Abgrund. Tado wollte entsetzt aufschreien, doch der Schock ließ ihm die Worte im Hals stecken bleiben. Schon wollte er zur Stelle des Unglück laufen, um zu sehen, ob der Maus o läus sich nicht doch noch hatte festhalten können, doch ein Schwanzhieb des Drachen katapultierte ihn in die entgegengesetzte Richtung, wo er z u nächst benommen liegen blieb.
    Plötzlich erzitterte der Fels, auf dem sie sich befanden, unter e i nem gewaltigen Beben, das jedoch nicht vom Drachen veru r sacht worden war. Dieser schoss zunächst einige Feuerwellen auf Regan und Spiffi ab, wodurch der Goblin in die Nähe Tados getrieben wurde, sodass dieser ihm den Stein des Sterns überg e ben konnte. Die große Echse gönnte ihnen keine Pause und er zweifelte nun keineswegs mehr daran, dass sie unter der Ko n trolle des Lords stand, denn ansonsten hätte sie sie schon längst verspeist. Doch der Herr des Drachen wollte auf keinen Fall riskieren, dass die Stirn des Wesens in die N ä he der Gefährten gelangte, sodass diese womöglich den Smaragd entfe r nen konnten. So musste er sie aus der Distanz bekämpfen.
    Darum schickte er bereits einen weiteren Feuerstrahl in Spiffis Ric h tung, dem dieser aber geradeso ausweichen konnte. Da r aufhin ließ er seinen gewaltigen Schwanz, von dessen Spitze sich bis zu seinem Schädel rote, dreieckige Hornplatten, vermutlich an der Stelle seiner Wirbel, erhoben, über das gesamte Plateau fegen. Mit diesem Angriff würde er die Gefährten in den Tod stürzen.
    Doch der Schweif des Drachen erreichte sie nie. Ein ungeheurer Schatten senkte sich über das Plateau und im nächsten Moment e r schien eine riesige, graue, rattenähnliche Gestalt und fing den Schlag der Echse ab. Tado erkannte an der Mütze, die ihr Retter trug, dass es sich um Whomb handeln musste. Offenbar hatte er die Fähigkeit seines magischen Objekts, das er von Zenon e r hielt, aktiviert, und auf diese Weise den Sturz von der Säule überlebt.
    Das geschuppte Ungetüm wich derweil einen Schritt zurück und betrachtete seinen neuen, ebensogroßen Gegner. Der Dr a che spie eine wahre Flut aus Flammen auf den Mausoläus, dem die Hitze jedoch nichts auszumachen schien. Eine Weile rangen die beiden Kontrahenten so heftig miteinander, dass die Fel s säule, auf der sie sich befanden, mehrfach erzitterte. Whomb musste dabei jedoch au f passen, nicht zu nahe an das Maul der Riesenechse zu kommen, da die gewaltigen Zähne nach wie vor eine tödliche Gefahr darstel l ten.
    Leider bot das Plateau nicht sehr viel Platz für die beiden ries i gen Geschöpfe und sie füllten nahezu die gesamte Fläche aus, sodass die Gefährten sehr damit beschäftigt waren, den zahlreichen Angri f fen der Kontrahenten auszuweichen, um nicht zerquetscht zu we r den. So fand Regan keine Zeit, sich auf seinen Wunsch zu konzen t rieren. Auch für den Mausoläus sah es nicht sehr gut aus. Er konnte die starke Panzerung seines Gegners kaum durchdringen, während seine Haut sehr viel Angriffsfläche für die gewaltigen Klauen der Ec h se bot.
    „Whomb, versuche, den Drachen eine kurze Weile in Schach zu halten!“, rief ihm Tado zu. Der Mausoläus sprang daraufhin gegen seinen Kontrahenten und stemmte sich mit seinem gesamten G e wicht gegen das Ungetüm. Der Drache war von diesem Angriff so übe r rascht, dass er tatsächlich ein großes Stück weit zurückgetrieben wurde, über den Rand des Plateaus hinaus, s o dass er wild mit den riesigen Flügeln schlagen musste, um nicht hinunterzustürzen. Regan nutzte die Gelegenheit, und versuchte, sich vorzustellen, wie die Echse sich aus ihrem Bann befreite und sich gegen den Lord wan d te. Doch nichts geschah.
    „Es funktioniert nicht!“, rief er den anderen zu. Obwohl diese dicht neben ihm standen, musste er

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