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Die Herrin von Rosecliffe

Die Herrin von Rosecliffe

Titel: Die Herrin von Rosecliffe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rexanne Becnel
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dies war die einzige Chance, die sie jemals haben würden. Was hatte Tillo gesagt? Such dein Herz und fürchte dich nicht vor dem Schmerz ...
    Es gab keine gemeinsame Zukunft für Rhys und sie, nur die Gegenwart damit musste sie sich abfinden. Die Zukunft hielt für sie beide nur Schmerzen bereit. Doch sie hatten diesen Moment, und wenn das alles,' war, was sie jemals bekommen würde, durfte sie ihn nicht ungenutzt verstreichen lassen ...
    Isolde blickte in seine schwarzen Augen und zwang sich, ihre Gefühle nicht länger zu verbergen. »Als du mich vor dem hinteren Tor gefunden hast ...« - ihre Stimme zitterte - »da wollte ich nicht ... nicht weglaufen. Ich wollte gerade zu dir zurückkehren und ... «
    Der Rest ging in einem Kuss unter, der ihr den Atem raubte, das Denkvermögen - und das Herz. Rhys presste sie in die dicke Matratze und küsste sie so leidenschaftlich, als wollte er sie verschlingen. Glaubte er ihr? Es war so wichtig, dass er ihr -.glaubte ... Sein Mund nahm hungrig von dem ihren Besitz, seine Zunge verlangte gebieterisch Einlass, und sie ging bereitwillig darauf ein. Und als er sich auf sie legte, brachte sie durch ein Stöhnen zum Ausdruck, dass sie mit seinen Absichten mehr als einverstanden war.
    Doch Rhys missverstand dieses Stöhnen und hob sofort besorgt den Kopf. »Ich habe dir wehgetan.«
    »Nein.«
    »Du bist krank von der Kälte.«
    »Nein.« Isolde schlang die Arme um seinen Hals und zog seinen Kopf zu sich herab. »Ich bin nicht krank, und mir ist auch nicht mehr kalt. Küss mich endlich!«
    Er ließ sich nicht lange bitten. So als wäre irgendeine Barriere zwischen ihnen endlich eingestürzt küsste er sie inniger als jemals zuvor. Ihre Lippen, ihre Wangen, ihre Augen und Ohren. Es war der Himmel auf Erden ... Isoldes Hände glitten über seinen Rücken, über Arme und Schultern. Ihre Finger wühlten in seinen Haaren. Sie wollte mehr, wollte seine heiße nackte Haut spüren ...
    Rhys schien den gleichen Wunsch zu haben. Nach und nach befreite er sie von den unzähligen Kleidungsstücken, in die sie sich gehüllt hatte, um nicht zu erfrieren, legte hastig seine eigene Kleidung ab und schlüpfte zu ihr unter die warme Decke, die eigentlich überflüssig war, weil Leidenschaft die nackten Körper erhitzte.
    Sie lagen Seite an Seite. Rhys ließ seine Hand langsam von Isoldes Schulter über die Taille zur Hüfte gleiten. Sie tat es ihm, gleich, streichelte seine breite Brust betastete neugierig die krause Behaarung, die zur Taille hin dünner wurde, und spürte seine wachsende Erregung.
    »Verdammt!«, stöhnte er und packte ihr Handgelenk, als ihre Finger sich noch weiter nach unten verirrten. Dann rollte er sie auf den Rücken.
    »Lass mich«, protestierte Isolde.
    »Ich befürchte, dass du mich entmannen könntest«, sagte Rhys heiser. »Du tust Dinge, die mich um den Verstand bringen.« Er küsste ihren Mund, ließ seine Lippen über ihren Hals zum Brustansatz wandern. »Du treibst mich viel zu schnell dem Gipfel entgegen.« Er nahm eine Brustwarze zwischen seine Zähne. Isolde stöhnte und wölbte sich ihm entgegen.
    »Du treibst mich dem Gipfel entgegen«, wiederholte er und wandte seine Aufmerksamkeit der anderen Brustwarze zu.
    »Aber ich möchte, dass du ihn vor mir erreichst.«
    »Wir können ... können ihn doch gemeinsam erreichen«, keuchte Isolde.
    »ja, du hast Recht.« Er legte sich auf sie, was ihr fast die Sinne raubte. Sie spürte sein Gewicht, seine Wärme, seine Kraft und bekam vor wildem Verlangen kaum noch Luft.
    »Rhys ... «
    Ein hartes Knie spreizte ihre Beine, der heißeste und härteste Teil seines Körpers presste sich an ihren Bauch. »Ich kann nicht warten«, flüsterte er ihr rau ins Ohr und küsste sie wieder. Seine Zunge schnellte in ihrem Mund vor und zurück, bis sie lichterloh in Flammen stand.
    »Rhys!«, flehte sie und schob ihm ihre Hüften entgegen.
    »Verdammt, ich brenne nach dir!« Er winkelte ihre
    Knie an und brachte seinen Speer in die richtige Position, doch als ihre Blicke sich trafen, zögerte er plötzlich.
    Wenn sie ihn jetzt bat aufzuhören, würde er ihren Wunsch erfüllen, das sah sie seinen Augen an, und dieses Wissen vertrieb die letzten Zweifel aus Isoldes Kopf. Sie liebte ihn. Und wenn er sie auch nicht liebte, so war sie Ihm doch nicht gleichgültig. Das genügte, um ihr Herz höher schlagen zu lassen.
    »Hör jetzt nicht auf«, flüsterte sie mit einem zittrigen Lächeln. »Denn wenn du es tust, 'sterbe ich... «
    Im nächsten

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