Die Herzogin, ihre Zofe, der Stallbursche und ihr Liebhaber
Seide seiner Kleidung zu graben. Sie war ihm so nah, dass sein Duft sie umgab. Bei der Erinnerung an die Lust, die er ihr früher geschenkt hatte, wurde ihr Körper weich und nachgiebig. Maxime schob die Finger unter ihr Kinn und hob ihr Gesicht, sodass sie ihm in die Augen sehen musste. “Du bist noch schöner, als ich dich in Erinnerung hatte”, stellte er fest. “Dein kurzes Haar ist so verführerisch, dass ich mich kaum beherrschen kann, dir nicht wie ein Hengst in den unbedeckten Nacken zu beißen.”
Bei seinen Worten durchlief sie ein Schauer. Sie hatte schon immer seine Art geliebt, ihr genau zu sagen, was er wollte und wovon er hoffte, dass sie es auch wollte. Die Vertrautheit seines Verhaltens half ihr, sich zu entspannen. Sie lehnte sich ein wenig zurück, sodass er seinen Griff lockern musste. “Es ist nicht nötig, dass du mir schmeichelst.”
“Ich schmeichle niemals einer Frau. Bei der Ausstattung, wie ich sie habe, ist es nicht nötig, auch nur ein Wort zu sagen.” Grinsend zuckte er mit den Brauen.
Fast wäre Camille in Gelächter ausgebrochen. Stattdessen zog sie eine Augenbraue hoch und fasste nach unten, um durch seine seidene Hose an seinem Schwanz entlangzustreichen. Ihre Hand glitt über den Stoff, als wäre er geölt. Ihr lief das Wasser im Mund zusammen und zwischen ihren Beinen wurde es feucht. Es kribbelte ihr in den Fingern, ihn zu berühren.
“Da sind Schnüre”, erklärte Maxime ihr, während er sich ihren Händen entgegenschob. “Du könntest sie öffnen.”
“Dann würdest du entwischen”, scherzte Camille und massierte ihn noch fester durch den Stoff. Mit ihrer freien Hand umfasste sie seine Hoden und grub ihre Finger in das weiche Fleisch, während Maxime sie näher an sich heranzog, um sie inbrünstig zu küssen.
Auch seine Küsse waren noch immer so wie früher. Er stieß seine Zunge tief in ihren Mund, und sein Bart reizte sie zusätzlich, sodass sie dachte, sie würde verrückt werden, während ein samtiges Kribbeln ihre Haut vom Gesicht bis zu den Zehen überlief. Der leiseste Gedanke daran, wie sein Bart sich zwischen ihren Schenkeln anfühlen würde, ließ sie noch nasser werden. Sie wollte ihn zu Boden schubsen und seinen Kopf unter ihre Röcken drängen, doch er hörte nicht auf, ihren Mund, ihr Kinn, ihre Kehle und dann wieder ihre Lippen zu küssen. Bald gab es nichts mehr außer ihren Mündern, die sich fanden und aufeinanderpressten und aneinander saugten. Sie fürchtete sich nicht davor, ihm ihr Verlangen zu zeigen. Er spürte nicht zum ersten Mal, wie sehr sie ihn wollte.
Maxime öffnete mit ungeduldigen Fingern genügend Knöpfe, um ihre Haut berühren zu können. Seine Nägel glitten an ihrem Rückgrat hinunter, und seine Berührungen hinterließen heiße Spuren auf den Rundungen ihres Hinterteils. Ihr eigenes Keuchen klang ihr immer lauter in den Ohren und wurde nun von Maximes rauer Stimme unterbrochen. “Gib mir deinen Saft. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie lange ich darauf gewartet habe. Ich will, dass du dich über meinen Schaft schiebst, dass dein Saft aus dir herausfließt und auf meine Eier tropft und deine Möse mich ganz und gar verschlingt”, keuchte er ihr stoßweise in die Ohren und knabberte zwischendurch an ihren Ohrläppchen. Er krallte sich mit beiden Händen in ihr Fleisch und quetschte es so fest zwischen seinen Fingern zusammen, dass ein süßer Schmerz sich tief in ihr Inneres bohrte. Das hier war nicht kühl berechnet. Es war pure Lust, die jede Angst und jeden Zweifel vertrieb. Camille umarmte ihr Verlangen ebenso, wie sie Maxime umarmte.
Es gelang ihr nicht, seinen Seidenmantel zu zerreißen, und sie fand die mit Fransen verzierten Verschlüsse erst, als sie bemerkte, dass es die dicken Knoten sein mussten, die sich so angenehm in ihre Brust gruben. Ihre Schenkel waren bereits glitschig von ihren eigenen Säften. “Verdammt, fick mich, ich will, dass du mich jetzt fickst”, stieß sie hervor, während sie sich abmühte, ihn auszuziehen, was besonders schwierig war, weil er sie so eng an sich presste.
“Ich versuche es ja”, antwortete Maxime und lachte beim Sprechen in sich hinein. Gleichzeitig saugte er an ihrem Hals und rieb seine Brust an ihrem Busen. “Ich will dich auf dem Tisch da drüben nehmen. Ich will dich an eine Wand drücken und ficken. Ich will dich auf dem Boden ficken. Ich will …”
Camille gab den Plan auf, ihm den Mantel auszuziehen, öffnete die Bänder, die seine Hose hielten, und
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