Die Herzogin, ihre Zofe, der Stallbursche und ihr Liebhaber
stöhnte auf, als sein riesiger Schwanz ihr entgegensprang und sie sich an ihm reiben konnte. Ihre Hände zitterten wie wild.
“Oh, verdammt”, keuchte Maxime. “Tu das nicht. Nicht …”
“Wenn du dich nicht beeilst …”, stieß Camille hervor.
“Bett!” Maxime hob sie hoch und warf sie auf die dicken, weichen Decken. Camille wand sich auf dem seidenen Überwurf und zerrte sich das Kleid von den Schultern und bis hinunter zu den Knien. Im nächsten Moment sprang Maxime neben ihr aufs Bett, zog ihr das Kleid völlig aus und entledigte sich dann seines Mantels.
Die Strahlen der Nachmittagssonne fielen durch die seidenen Bettvorhänge und badeten sie beide in den Farben des Sonnenuntergangs. Camille hatte vorgehabt, die Kontrolle zu übernehmen und sich entspannt mit ihm zu vergnügen. Stattdessen stürzten sie sich aufeinander, umschlangen sich, als hätte es die vergangenen zwanzig Jahre nicht gegeben, oder als hätte jedes dieser Jahre den Schmerz und das Verlangen in ihnen nur noch größer werden lassen. “Küss mich”, verlangte sie. “Küss mich jetzt!”
Sie hatte vergessen gehabt, wie groß er war, so groß, dass sie ihm nicht hätte entkommen können, selbst wenn sie es gewollt hätte, als er sich neben ihrem nackten Körper ausstreckte, einen Arm über ihren Bauch legte und den anderen unter ihren Nacken schob, während sie sich wild und verzweifelt küssten. Sein muskulöser Oberarm war fast so dick wie ihr Schenkel; sein Bein, das er über ihre beiden Beine gelegt hatte, spürte sie als schweres, doch angenehmes Gewicht. Seine vertraute Wärme hüllte sie ein, und es war ein viel sichereres und tröstlicheres Gefühl, als sie es früher erlebt hatte. Und doch wollte sie noch mehr davon. Sie vergrub ihre Nase in seinem Nacken und atmete ihn ein. Mit den Handflächen strich sie ihm fest über die Rippen, um seinen Duft in ihre Haut zu reiben. Wenn es doch nur mit Henri auch so sein könnte! Wenn sie sich doch nur mit ihm auch frei genug fühlen könnte, um sich im Wahnsinn der Leidenschaft zu verlieren!
“Du bist so weich”, flüsterte Maxime und zog sie noch enger an sich. Er senkte seinen Kopf hinunter auf ihre Brust, küsste die sanft abfallende obere Rundung, küsste die Seiten und dann den äußersten Rand des Warzenhofs. “Ich war schon damals fasziniert von dir. Noch Jahre später habe ich von dir geträumt. Manchmal träume ich immer noch von dir. Hast du auch an mich gedacht? Hast du überhaupt noch an mich gedacht, nachdem ich fort war?” Er sog ihren Nippel so heftig in seinen Mund, dass Camille aufschrie.
“Ja”, gestand sie, während sie seinen Kopf umklammerte und ihre Hüften seinem harten Schwanz entgegenschob. Ihre Worte kamen stoßweise, im gleichen Rhythmus, in dem er saugte. “Du warst der Erste. Wenn Michel – wenn er mir wehtat – dachte ich an dich zurück und an das, was du für mich getan hast. Maxime – das ist zu heftig. Hör auf, hör auf.”
Er zog sich langsam zurück, leckte zuerst noch sanft ihren Nippel und beschrieb dann mit der Zungenspitze einen Kreis darum herum. Seine Hände glitten an ihren Rippen hinab, folgten den Kurven ihrer Hüfte und strichen dann an den Außenseiten ihrer Schenkel entlang, bevor er ihre Beine auseinanderschob. “Ich möchte deine Möse küssen. Ich möchte deine Säfte in meinen Mund saugen und dich mit meiner Zunge auslecken. Ich will dich mit meinem Mund ficken, bis du schreist, und dann wirst du nie mehr an ihn denken.”
“Tu es”, keuchte Camille. “Ich will genau jetzt genau hier sein. Ich will die Vergangenheit vergessen.”
“Du wirst alles außer mir und deiner Möse vergessen.” Maximes Bart strich an ihren Schamlippen entlang, eine fast unmerkliche Berührung, die sie funkelnde Sterne in der Luft über sich sehen ließ, sodass sie sich unter seinen Händen aufbäumte.
“Mehr!”, verlangte sie.
Seine Zunge glitt durch ihren Schlitz, und die Stoppeln, die dort während der Reise gewachsen waren, kribbelten heftig. Ihre Hüften zuckten. Sie schloss die Augen, und unter ihren Lidern bildete sich eine Träne der Enttäuschung, die langsam aus ihrem Augenwinkel rollte, weil sie seine Zunge nicht mehr spürte. Stattdessen teilte er mit den Fingern sachte ihr Schamlippen, tippte immer wieder sanft dagegen und hielt sie so in einem Zustand der Erregung, der nach Erlösung schrie. “Ich will, ich muss jetzt kommen!”, stöhnte sie, obwohl sie wusste, dass er es wusste und ihr den Höhepunkt nicht
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