Die Hexensekte!
ruckten hoch. Sie machte eine abwehrende Geste, die jedoch viel zu schwach war.
Die Rückverwandlung begann!
Da saß wieder das hässliche Geschöpf.
David war beeindruckt. Die Demonstration der Macht seines Schutzsteins war überzeugend gelungen. Aber noch war sie nicht besiegt.
Ehe er von seinem Sieg überzeugt war, richtete sie ihre Augen auf David. Sie schienen immer größer zu werden. Er spürte einen immer stärker werdenden Druck im Kopf. Eine unsichtbare Stimme sprach mit ihm und erteilte Befehle.
David fluchte und versuchte sich aus dem Bann der Hexe zu befreien.
Es gelang ihm aber nicht. Die magischen Fähigkeiten des Wesens waren stark und umfangreich. Dicke Schweißperlen erschienen auf seiner Stirn, während er sich verzweifelt wehrte.
Sein Arm schien Zentner zu wiegen, als er ihn hob und den Schutzstein von der Stirn der Hexe entfernte.
Ihre Kraft kam zurück. David konnte sich nicht wehren und legte den Schutzstein zurück in das Ablagefach zwischen den Autositzen.
„Deine Bemühungen sind vergeblich, dein Schutzstein lässt dich diesmal im Stich. Jetzt werde ich dich töten. Nein, keine Angst, ich werde mir damit Zeit lassen. Du sollst es genießen. Das bin ich dir schuldig.“
David wollte etwas erwidern, aber die Stimme versagte ihm den Dienst.
Es war ihm möglich, aus dem Fenster zu blicken. Außerhalb des Wagens wallten diffuse Nebelschwaden. Er wusste, dass sein Mercedes im Moment von außen unsichtbar war. Die Hexe hatte ihn aus der Wirklichkeit entführt und begann mit ihren Attacken.
Eine Schmerzwelle durchraste seinen Körper. Das Innere des Wagens bekam die Temperatur eines Backofens. David glaubte, in einem Stahlkorsett zu stecken, das jeden Versuch sich zu bewegen im Keim erstickte.
„Hör auf!“ keuchte er.
Ihr dämonisches Lachen hallte durch das Auto.
„Warum denn? Der Spaß hat doch erst begonnen!“
Plötzlich hatte sie eine lange, glühende Nadel in der Hand.
„Wie gefällt dir die Nadel, David? Findest du, sie ist deiner Qualen würdig?“
Die Nadel verwandelte sich in eine zischende Schlange, die nach David stieß. Im nächsten Moment löste sie sich in einen dünnen Rauchfaden auf, der sich allmählich verflüchtigte.
„Nein, das ist alles nichts“, beschloss die Hexe. „Es gibt etwas viel Besseres. Du bist ein Mann und wirst dies gleich verfluchen.“
Sie verwandelte sich wieder in die attraktive dunkelhaarige Schönheit und näherte sich ihm. Auf einmal war die Rückenlehne des Fahrersitzes verschwunden. Das Auto bestand aus einer durchgehenden Liegefläche. Die Hexe legte sich neben David und streichelte durch seine Haare.
Dann küsste sie ihn direkt auf den Mund. Es brannte wie Feuer.
„Mein Gott“, sprach David mit einer gequetschten Stimme.
Die Hexe lächelte nur spöttisch. Er konnte nicht mehr zwischen Wirklichkeit und Alptraum unterscheiden.
David verlor seine Erinnerung.
Vergeblich grübelte er darüber nach wo er sich befand und wer die wunderschöne dunkelhaarige Frau neben ihm war.
„Du tust so entgeistert, David“, schmollte sie. „Es sieht so aus, als würdest du deine Ehefrau nicht erkennen.“
David lachte etwas gekünstelt, zog die Frau an sich und drückte sie fest in seine Arme.
„Unsinn, mein Schatz, wer denkt denn so was?“ antwortete er.
Verdammt, wie heißt die Frau nur, dachte David. Er zermarterte vergeblich sein Gehirn.
„Wirst du die kleine Lara auch nie vergessen?“, säuselte sie.
Er wollte schon erfreut auf diesen Namen eingehen, hielt sich aber zurück.
Hat sie sich diesen Namen nur ausgedacht?
Ihm wurde die Verworrenheit der eigenen Gedanken bewusst.
„Lara“, sprach er und lenkte sich damit etwas ab.
„Wir sind ganz alleine. Heute ist unsere Hochzeitsnacht. Du darfst mit mir machen, worauf du Lust verspürst.“
Das war Aufforderung genug!
David konnte nichts mehr gegen die aufkeimende Leidenschaft tun und entledigte sich seiner Kleider. Er merkte, wie sich sein Penis zu regen begann, als sich der Unterleib der Hexe mit forderndem Druck gegen ihn presste.
Ihr Gesicht war dicht vor ihm. Die vollen Lippen waren halb geöffnet. Dahinter schimmerte das Weiß der untadeligen Zähne.
Er küsste sie leidenschaftlich auf den Mund.
Lara krallte sich an ihm fest. Ihr Körper schien ihn wie eine Schlange umfassen zu wollen. Er spürte ihre Brüste, ihre Schenkel, ihren flachen Bauch an sich reiben. Sein Penis wurde immer härter, er erreichte in Sekundenschnelle seine optimale Härte und genoss es,
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