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Die Hexensekte!

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Titel: Die Hexensekte! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sunny Munich
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Flammen stehen.
    Zwei Frauen gingen um die Kreise herum. Sie platzierten dort seltsam anmutende Zweiggestecke und metallische Objekte. Die anderen Frauen zeichneten geometrische Muster auf den Boden um den Baum.
    Sie trugen allesamt schwarze Kutten und liefen trotz der Kälte barfuß. Alles wurde in bemerkenswerter Stille erledigt.
    David und Max lagen vielleicht dreißig Meter von dem Baum entfernt. Sie konnten aber keinerlei Geräusche hören. Keinen knackenden Zweig, kein Rascheln des Laubes. Einfach nichts! Sogar das Rauschen der Blätter hatte aufgehört. Es war, als wäre die Natur von derselben atemlosen Stille durchdrungen, die auch David in seinem Innersten fühlte.
    Die Frauen zogen ihre Kutten aus und enthüllten damit ihre vollständig nackten Körper. Ihre schlanken Leiber strahlten eine perfekte erotische Reinheit aus.
    Zwei Frauen holten vom Rand des Waldes kleine Schüsseln und stellten sie einzeln in die geometrischen Kreise. Dann begannen alle Frauen zu tanzen. Sie bewegten ihre anmutigen Körper mit eleganten Bewegungen um den Hexenbaum. Beim Vorbeitanzen an einem Kreis tauchten sie einen Finger in eine Schüssel hinein und schmierten dabei so etwas wie eine Paste auf Stirn und Körper. Nach wenigen Momenten waren die nackten Körper mit seltsamen Zeichnungen verziert.
    Dann stellte sich jede Frau in einen anderen geometrischen Kreis. Sie tanzten in der geometrischen Fläche, gingen in die Knie und setzten sich dann auf den Waldboden. Jeder Kreis hatte den exakt gleichen Abstand zum nächsten. Sie repräsentierten die vier Himmelsrichtungen.
    Dann drehten sie ihre nackten Körper dem Baum zu. Sie reckten ihre bemalten Arme dem Hexenbaum entgegen. Dann begannen sie eine Art Singsang, erst mehr wie ein Gemurmel, dann mit steigender Lautstärke und Dringlichkeit. Während sie ihre Arme erhoben, folgten auch die Flammen der Fackeln und stiegen höher und höher.
    Die beiden Männer in ihrem Versteck konnten kein Wort des Gesanges verstehen. Es klang definitiv wie eine alte Sprache, fast ein wenig an Latein erinnernd, aber das war es vermutlich nicht.
    Plötzlich hing eine merkwürdige Energie in der Luft, die sich wellenförmig vom Mittelpunkt der Lichtung ausbreitete. Erst waren es vitalisierende Bewegungen, aber dann wurden die Wellen dunkler und kälter.
    In diesem Moment verstummten die Frauen.
    Es trat ein kräftiger Mann in schwarzer Kutte zwischen den Bäumen hervor und schritt langsam in die Mitte des Kreises. Ihm folgte eine junge Frau in einem weißen Gewand.
    „Das ist die vermisste Vera Wallner“, flüsterte der Graf in das Ohr von David. Beide beobachteten fasziniert das weitere Geschehen.
    Die junge Frau stellte sich mit dem Rücken an den Hexenbaum. Der Mann ergriff die Kapuze seiner Kutte und zog sie vom Kopf zurück. David konnte den Hohepriester Draco Atratus erkennen.
    Der Sektenführer ergriff das weiße Gewand der jungen Vera und streifte es ihr vom Körper. Sie lehnte nun völlig nackt am Baum und spreizte ihre Beine. Ihr Schamhaardreieck leuchtete in einem gelblichen Farbton.
    Die Frauen begannen wieder zu singen. Sie drehten dem Baum ihren Rücken zu und hoben die Hände in die Höhe. Während ihr Gesang immer lauter und befehlender wurde, hielten sie die Augen geschlossen.
    Der Hohepriester öffnete seine schwarze Kutte unter der er völlig nackt war. Mit seinen Händen umgriff er seinen harten Penis und drückte ihn zwischen die gespreizten Schenkel des jungen Mädchens.
    Der Gesang der Frauen wurde immer lauter, fast schon hysterisch.
    Der Mann versenkte sein Glied in der Scheide der jungen Frau. Sie hielt die Augen geschlossen und ließ sich völlig passiv penetrieren. Er stieß seinen Penis in einem langsamen Rhythmus in die Vagina der Frau.
    Dann geschah es!
    Jede der singenden Frauen wurde von einer blau-weißlichen Energieblase umschlossen. Sie hörten auf zu singen und rezitierten stattdessen abwechselnd Sätze, die David nicht verstehen konnte.
    In ihrer Mitte schien sich etwas zu manifestieren. Es schien direkt aus der Erde oder dem Baum zu kommen. Es war etwas Körperloses, sah aus wie eine rote Nebelwolke. Die Energie, die der Manifestation zugehörig schien, war grausam und bösartig.
    David reagierte auf diese Erscheinung mit starken Schmerzwellen. Er spürte tiefe Urängste und meinte, seinen Verstand zu verlieren. Er hatte das Gefühl, als würde sein Körper in Stücke gerissen werden. Beide Männer waren völlig unfähig sich zu bewegen, sie fühlten sich

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