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Die Hoffnung der Hoelle

Die Hoffnung der Hoelle

Titel: Die Hoffnung der Hoelle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark (Helmut Rellergert)
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Beide sahen mich leicht irritiert an, lauschten aber dann Janes Stimme.
    »Ich bekam plötzlich Besuch. Und zwar von zwei hellen Skeletten.«
    »Was sagst du da?« Ich war plötzlich alles andere als hungrig. Jetzt schlug mein Herz wieder schneller.
    »Glaubst du mir nicht?«
    »Bitte, Jane, rede weiter, ich bin nur im ersten Moment ein wenig überrascht gewesen.«
    »Klar, wäre ich auch an deiner Stelle.«
    »Wie ging es denn weiter?«
    »Ich saß in meinem Golf, weil ich ein Haus beobachtet habe. Plötzlich tauchten die beiden Gestalten auf. Helle Skelette, die auf mich zukamen, das heißt, auf meinen Wagen.«
    »Und was hast du getan?«
    »Ich habe auf meinen Job gepfiffen und bin abgehauen.«
    »Und wo bist du jetzt?«
    »Nicht weit entfernt. In Highgate. Ich stehe hier auf einer ruhigen Straße und telefoniere.«
    »Das ist gut.«
    »Aber du hast mich verstanden?«
    »Ja.«
    »Was sagst du dazu? Und sag jetzt nicht, dass ich mir das nur eingebildet habe.«
    »Nein, nein, auf keinen Fall. Ich kann mich nur wundern.«
    »Warum?«
    »Es gibt die Skelette. Sie gehören zu Engeln, die der Teufel auf seine Seite gebracht hat.«
    »Sag das nicht, John!«
    »Doch, es stimmt.«
    »Und woher weißt du das?«
    »Weil Suko und ich an diesem Fall arbeiten und erst am Beginn stehen. Es trifft zu, dass diese Skelette Engeln gehören, die der Teufel auf seine Seite gezogen hat. Das kann man sich zwar nur schwer vorstellen, aber es trifft zu.«
    »Und weiter?«
    »Ich rate dir, höllisch aufzupassen. Ich weiß nicht genau, wie mächtig diese Skelette sind, kann dir aber sagen, dass du dich auf einiges einstellen musst. Sie wollen Menschen übernehmen und sie dann im Sinne des Teufels umpolen. So sage ich das mal.«
    »Und warum mich?«
    »Das kann ich dir sagen. Sie haben sich bestimmte Menschen ausgesucht, die sie verändern wollen. Und wir gehören nicht eben zu den Freunden der Hölle.«
    »Dann musst auch du damit rechnen?«
    »Klar.«
    »Und Suko ebenfalls?«
    »Der weiß Bescheid. Außerdem sitzt er neben mir. Aber denke auch an die anderen. An die Conollys, an Glenda Perkins. Es ist wirklich die Hoffnung der Hölle. So ist mir dieser Fall beschrieben worden. Asmodis hat seine Engel losgelassen.«
    »Kann man sie wirklich als Engel ansehen?«
    »Ja. Und es sind welche, die mal zur richtigen Seite gehört haben. Die hat er sich geholt. Er hat sie in seine Welt geholt, um sie dann loszuschicken, wenn er sie braucht.«
    »Das wird ein Problem werden, John.«
    »Und das nicht zu knapp.«
    »Sind denn schon andere Personen aus unserem Freundeskreis angegriffen worden?«
    »Das weiß ich nicht. Ich glaube es auch nicht. Wenn Asmodis es bei den Conollys versucht hätte, ich hätte Bescheid bekommen. Von Glenda habe ich auch nichts gehört und auch nicht von Sir James, was in diese Richtung weist.«
    »Das hört sich trotz allem nicht gut an, John.«
    »Stimmt.«
    »Hast du denn schon eine Idee?«
    »Nein, ich kratze noch immer am Lack.«
    »Ich weiß auch nicht weiter.«
    »Was hattest du denn vor?«, fragte ich.
    »Ganz einfach. Ich wollte nach Hause fahren. Den Job kann ich jetzt vergessen. Ist auch nicht mehr wichtig. Jedenfalls war es gut, mit dir zu sprechen. Ich fahre jetzt nach Hause.«
    »Das ist okay. Und sollte etwas sein, dann ruf auf jeden Fall an. Egal, welche Uhrzeit wir haben.«
    »Geht klar.«
    Das Telefonat war beendet, und als ich in die Runde schaute, da sah ich kein entspanntes Gesicht. Eine gewisse Verkrampftheit herrschte schon vor.
    Suko fand als Erster die Worte. »Das ist ein hartes Stück, John, denn jetzt geht es erst richtig rund.«
    Ich stimmte ihm zu.
    »Asmodis hat zu einem Generalangriff geblasen, das ist es, und wir müssen versuchen, die Folgen so klein wie möglich zu halten.«
    »Und wo fangt ihr damit an?«, fragte Shao.
    »Das ist die nächste Frage.«
    »Ihr könnt also nichts tun?«
    »Das weiß ich nicht.« Ich war auch schon aufgestanden und schob meinen Stuhl nach hinten. »Tut mir leid, Shao, dass ich dein Essen stehen lassen muss, aber mich zieht es zu Jane Collins.«
    »Rechnest du damit, dass sie es noch mal bei ihr versuchen?«
    »Ja, damit rechne ich. Und bei einem solchen Überfall möchte ich gern dabei sein.«
    Shao und Suko schauten sich an. Beide nickten, sie hatten Verständnis für mich.
    »Du kannst sie ja vorher anrufen«, schlug Suko vor.
    »Nein, das mache ich nicht.«
    »Gut. Dann sag mal später Bescheid, wenn du bei ihr bist.«
    »Mach ich. Und haltet die Augen weit

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