Die Insel der Orchideen
dominierten bald das Stadtbild.
Kalong (malaiisch) Flughund, Flugfuchs, früchtefressende Säugetiere aus der Ordnung Fledertiere
Kampilan traditionelles Langschwert, das von einigen Völkern Borneos, der Philippinen und Sulawesis benutzt wurde
Kapitan Cina (portugiesisch) Interessenvertreter der chinesischen Gemeinde
Kepala Desa (malaiisch, indonesisch) wörtlich »Kopf Dorf«, Dorfvorsteher
Kelimutu Strato-Vulkan auf der indonesischen Insel Flores, bekannt durch seine drei Kraterseen, die in unregelmäßigen Abständen ihre Farben dramatisch wechseln
Keris (Kris) (malaiisch) im malaiischen, indonesischen und philippinischen Raum verbreiteter Dolch, zum Teil mit wellenförmiger Klinge; manchen Keris werden spirituelle Kräfte nachgesagt
Komprador (Ableitung von dem portugiesischen
comprador,
Käufer)
chinesischer Mittelsmann zwischen chinesischen und europäischen Handelsfirmen
Kopitiam (Mischwort aus dem malaiischen
kopi
und dem hokkien-chinesischen
tiam,
Kaffee-Laden)
einfaches Frühstücks- und Kaffee-Lokal, in dem man natürlich auch Tee bekommt
krängen seemännischer Ausdruck für »sich seitlich neigen« (bei Schiffen)
Laskar (bengalisch) auf einem europäischen Schiff angestellter indischer Seemann
Leh ho boh (hokkien-chinesisch) »Wie geht es dir?«
mandi (malaiisch, indonesisch) spezielle Form des Badens, bei dem man aus einem Becken (
bak mandi
) mit Hilfe einer Schöpfkelle Wasser schöpft und über Kopf und Körper gießt; im englischen und auch deutschen Sprachgebrauch hat sich das Wort
mandi
auch für das Becken und das Badhaus (
kamar mandi
) eingebürgert
Ngoh-Hiang-Röllchen in Tofu-Haut eingerolltes gewürztes Schweinefleisch
Nyonya siehe Baba
Padang (malaiisch) Sportplatz, Feld, Platz
Palanquin (Abgeleitet von dem Sanskrit-Wort
palanka,
Bett, Couch)
Eigentlich bezeichnet das Wort Palanquin eine Sänfte, in Singapur hat sich dieser Begriff jedoch auch für die einspännigen geschlossenen Kutschen durchgesetzt, die im neunzehnten Jahrhundert das Stadtbild prägten.
Parang (malaiisch, indonesisch) in Malaysia und Indonesien gebräuchliches großes Messer mit gerader oder kurviger Klinge zum Hacken und Schneiden von Pflanzen, ähnlich der besser bekannten südamerikanischen Machete
Pisang Epe (indonesisch) gegrillte Bananen mit einer Soße aus Zucker und Durian (Stinkfrucht), eine Spezialität aus Süd-Sulawesi
Poh Piah Rolle aus dünnem Weizenteigfladen, die sowohl würzig als auch süß gefüllt sein kann
Punkah (hindi) ehemals aus großen Blättern, in der Kolonialzeit aus Holz oder anderen Materialien gefertigter Ventilator; die Punkah wurde unter der Decke befestigt und mittels eines Seilzugs von dem Punkah-Boy (Punkah-Wallah) in Schwingungen versetzt, um somit den sich darunter befindlichen Personen Luft zuzufächeln.
Sarong (malaiisch, indonesisch) knöchellanger Wickelrock aus einer rechteckigen Stoffbahn, zur Röhre zusammengenäht; der Sarong wird mit speziellen, von Region zu Region unterschiedlichen Wickeltechniken auf der Hüfte bzw. Taille getragen.
Sinkeh (chinesisch) Bezeichnung für die neuen Migranten aus China
Tsai hwei (hokkien-chinesisch) Verabschiedung, höfliche Form
Toh siah (hokkien-chinesisch) »Danke«, höfliche Form
Tokay (Gekko gecko) großer hellblauer Gecko mit orangefarbenen Punkten, der häufig in attapgedeckten Häusern im Dach wohnt
Danke!
Viele Menschen haben zur Entstehung dieses Romans beigetragen. Ich möchte mich bedanken bei
meinem Mann Sven, meinem ersten Leser und Kritiker, der mich immer wieder aufmuntert, wenn mich der (Schreib-)Blues packt,
meiner Lektorin Dr. Andrea Müller, deren großartiger Arbeit es zu verdanken ist, dass der Roman die nötige Portion Drama erhalten hat,
meinem Agenten Bastian Schlück,
meinen Testleserinnen Anke Hüls und Siri Keller,
Aries und ihren Kollegen sowie Dieter Gumpert in Singapur,
Bert Tan, Onkel Chee Hoon Siong und Betty Ong aus Melaka,
Andrea Kammann und den Büchereulen
und den Plottern des Autorenforums Montségur, in alphabetischer Reihenfolge: Marc Bischoff, Dr. Patrick Burow, Annette Dutton, Lea Korte, Melanie Lahmer, Alf Leue, Maaja Pauska, Andrea Schacht, Eva Völler.
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Über Tessa White
Tessa White unternahm gemeinsam mit ihrem Mann ausgedehnte Reisen durch die Länder Asiens, die den Stoff für ihre Romane lieferten. Sie ist freie Werbetexterin und Autorin und lebt in
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