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Die Insel der Orchideen

Die Insel der Orchideen

Titel: Die Insel der Orchideen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: white
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chinesische Gerichte mit südostasiatischen Zutaten zu kochen, entstanden. Im Aussehen überwiegt das chinesische Erbe der Peranakan; wann immer möglich heirateten die Männer chinesische Frauen bzw. verheirateten ihre Töchter mit Chinesen. Einige der einflussreichsten und wohlhabendsten Männer und Frauen Singapurs sowie in ganz Südostasien sind Babas und Nyonyas.
    Babi Chin  traditionelles Nyonya-Gericht (siehe Baba ) aus Schweinebauch mit Bambus und Koriander
    Bassenthwaite Lake  See im an der Westküste Englands gelegenen Lake District National Park
    Bramrah  (auch Bramrahe) Die zweitobersten Segel eines entsprechend getakelten Segelschiffs werden Bramsegel genannt. Diese Segel wiederum sind an den Bramrahen aufgehängt, waagerecht am Mast angebrachten runden Stangen aus Holz oder Metall.
    Bromo  aktiver Strato-Vulkan in Zentral-Java; als einer der heiligsten Berge Indonesiens ist er alljährlich zum Kassada-Fest Schauplatz einer nächtlichen Prozession, bei der den Göttern des Vulkans Lebensmittel geopfert werden.
    Bugis  malaiisches Volk aus Süd-Sulawesi; die Bugis gelten noch heute als versierte Seefahrer, ihre Schiffe sind äußerst elegant und schnell.
    Calesa  (spanisch) Kalesche, meist einspännige Kutsche, die auch in Manila zur Kolonialzeit sehr beliebt war
    Char Koay Teow  (hokkien-chinesisch) Pfannengericht aus flachen Reisnudeln, Shrimps, Muscheln, Frühlingszwiebeln, Sojasprossen und chinesischer Wurst in einer dicken Soße, für die unter anderem Sojasoße, Fischsoße und Chilis verwendet werden
    Cheongsam  (kantonesisch) hochgeschlossenes langes Kleid mit asymmetrischem Verschluss, an den Seiten geschlitzt
    Congee  (Ableitung von dem tamilischen
kanji
) beinahe geschmackloser, wässriger Reisbrei, der mit einer Vielzahl an würzigen oder süßen Zutaten zum Frühstück gegessen wird
    Cicak  (malaiisch) Gecko
    Dim Sum  (kantonesisch) Häppchen in unzähligen Variationen, die in Bambusdämpfern oder kleinen Schüsselchen serviert werden; typische Dim Sum: gedämpfte Reisnudeltaschen mit einer Füllung aus Schweinefleisch, Krabben und Frühlingszwiebeln, gedämpfte Schweinerippchen in einer Soße aus fermentierten Bohnen, Fischbällchen etc.
    Dhobi-Wallah  (hindi) Wäscher
    Fallreep  seemännischer Ausdruck für Strickleiter oder eine seitlich am Schiffsrumpf angebrachte absenkbare Treppe, die sich nach oben einholen lässt
    Favoris  in der Biedermeierzeit gebräuchlicher Begriff für Koteletten
    Fußpferd  (auch Fußpeerd) seemännischer Ausdruck für ein unter der Rah (siehe Bramrah ) gespanntes Seil, auf dem der Seemann bei der Arbeit steht
    Galgant  (auch Galangal) Gruppe von Heil- und Gewürzpflanzen aus der Familie der Ingwergewächse
    Guttapercha  (Ableitung von dem malaiischen
getah percha,
Gummibaum)
    Guttapercha oder Gutta ist der eingetrocknete Milchsaft des gleichnamigen im malaiischen Raum heimischen Baums, nicht zu verwechseln mit dem aus Südamerika eingeführten Kautschukbaum.
    Hantu Kopek  (malaiisch) ein furchterregender Dämon in Gestalt einer alten Frau mit schwingenden Brüsten, Reißzähnen und Klauen; ethnienübergreifend ist im gesamten malaiischen Raum der Aberglaube verankert, dass die Hantu Kopek vorwiegend Kinder als Opfer wählt.
    Ho say!  (hokkien-chinesisch) Trinkspruch, der dem Gegenüber Zufriedenheit wünscht
    Hoey  chinesische Geheimgesellschaften, die oft gar nicht geheim waren; obwohl meist auch in illegale Machenschaften verwickelt, kümmerten sich die Hoey, in denen Männer aus derselben Region Chinas organisiert waren, um die Neuankömmlinge. Sie verschafften ihnen Anstellungen und Unterkünfte und banden die Migranten in das soziale Leben ihrer Organisation ein. Ein großes Problem für Singapur, aber auch andere Städte mit einer großen Zahl an chinesischen Migranten, waren die oft in Gewalt kulminierenden Fehden der Hoeys untereinander.
    Ijen  Strato-Vulkan in Ostjava, bekannt durch seinen Säuresee und den Schwefelabbau
    Jinrickshaw  (Ableitung von dem japanischen
jin riki sha
, wörtlich übersetzt »Mann Kraft Wagen«)
    Die Jinrickshaws, besser bekannt als Rikschas, jene von einem Mann gezogenen einachsigen Wagen, sind nicht, wie zumeist angenommen, eine Erfindung aus Indien oder China, sondern wurden erst Ende der 70 er Jahre des neunzehnten Jahrhunderts in Japan entwickelt, wo sie schnell die sonst üblichen Sänften verdrängten. In Singapur wurden sie schon wenige Jahre später eingeführt und

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