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Die Jagdhunde der IPC

Titel: Die Jagdhunde der IPC Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E.E Doc Smith
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die beiden Reisenden von der Erde standen augenblicklich in vollem mentalen Rapport mit Barkovis, Kommandant eines Raumschiffes vom Titan, dem sechsten Mond Saturns!
    »Also, ich würde ... he, was ist das überhaupt?« rief Stevens unwillkürlich aus, und Nadia lächelte, als Barkovis mit einem Gedanken antwortete, der klarer war, als alle gesprochenen Worte sein konnten.
    »Es ist ein Gedankenaustauscher. Ich kenne seine Grundlagen nicht, da wir ihn nicht erfunden haben und ich wenig Zeit hatte, ihn zu studieren. Der Apparat wurde so, wie ihr ihn seht, in einem kleinen raketenbetriebenen Raumschiff außerhalb der Jupiterbahn entdeckt. Seine Energiequelle wurde durch die Kälte des äußeren Raumes ! zerstört, aber es war natürlich nicht schwer, ihm neue ! Energie zuzuführen. Die Mannschaft des Schiffes war tot. Sie war allerdings menschlicher Herkunft - von einem Typ, der sich dem Leben auf Satelliten angepaßt hatte. Ich schließe aus eurer kompakten Struktur, eurem enormen atmosphärischen Druck und eurer für uns unglaublichen Körpertemperatur, daß ihr Planetenbewohner seid. Ich nehme an, ihr kommt vom Jupiter.«
    »Nicht ganz.« Stevens hatte sich etwas von seiner Überraschung erholt. »Wir sind von Tellus, dem dritten Planeten.« Er übermittelte die Erlebnisse, die zu ihrer gegenwärtigen Situation geführt harten, und schloß: »Wir glauben, daß die Mannschaft des anderen Schiffes von Jupiter stammt — oder von einem seiner Satelliten. Wir wissen nichts von ihnen, da wir ihre Abschirmung nicht durchdringen konnten. Ihr habt uns vor ihnen gerettet. Kennt ihr sie nicht?«
    »Nein. Auch unsere Sichtstrahlen wurden von ihren Kraftschirmen abgeblockt, Schirmen, die unserer Wissenschaft völlig unbekannt sind. Es ist das erste Mal, daß es einem Schiff aus unserem Saturn-System gelungen ist, bis in die Nachbarschaft von Jupiter vorzudringen. Wir kamen in Frieden, aber sie griffen uns sofort an, als sie uns bemerkten, und wir waren gezwungen, sie zu vernichten. Nun müssen wir aus zwei Gründen eilig zurück zum Titan. Erstens sind wir am äußersten Ende der Reichweite unserer Energieversorgung angelangt, und Jupiter entfernt sich immer weiter von Saturn. Zweitens sind unsere Spiegel, die wir für perfekte Reflektoren aller Frequenzen gehalten haben, nicht perfekt. Es kamen genug Strahlen durch, um die Hälfte meiner Mannschaft zu verdampfen, einige Minuten länger, und niemand von uns hätte überlebt. Ja, unsere Atmosphäre ist stellenweise fast heiß genug geworden, um Wasser zu schmelzen! Wenn uns noch eines dieser Schiffe angreifen sollte, sind wir verloren. Deshalb verschwinden wir so schnell wie möglich.«
    »Sie nehmen die Trümmer unseres Schiffes mit — wir möchten Sie nicht behindern.«
    »Es ist keine Behinderung. Wir haben große Energiereserven. Und die Beschleunigung, mit der wir uns jetzt fortbewegen, ist die Höchste, die wir Titanier über längere Zeit ertragen können.«
    Stevens dachte lange nach und vergaß dabei, daß der Kommandant des titanischen Schiffes in seinen Gedanken lesen konnte, wie in einem Buch. Gott sei Dank, daß ihnen die Fremden freundlich gesinnt waren — alle intelligenten Rassen sollten befreundet sein, um zu wechselseitigem Fortschritt beizutragen. Aber es war ein weiter Weg bis zum Saturn, und die Beschleunigung war äußerst gering. Wie lange würde es dauern, bis sie ankamen? Und konnten sie zurückkehren? War es nicht besser, sie ließen ihr Wrack treiben, bis sie die nötigsten Reparaturen durchgeführt hatten? Dann konnten sie mit eigener Energie nach Ganymed zurücksteuern. Aber reichte die Energie, die sie noch hatten? Und was war mit der Röhre?
    Barkovis unterbrach seine Gedankengänge.
    »Sie sparen Zeit, Stevens, wenn Sie mit uns zum Titan kommen. Dort können wir Ihnen bei der Reparatur Ihres Schiffes und bei der Vollendung der Senderöhre helfen, an der wir übrigens sehr interessiert sind. Unsere Kraftwerke werden Sie mit Energie versorgen, bis Sie von Jupiter an wieder Ihren eigenen Energiestrahl übernehmen können. Sie sind müde. Ich schlage vor, daß Sie sich jetzt gründlich ausruhen.«
    »Sie scheinen die Verlorene Hoffnung ohne Schwierigkeiten zu manövrieren — die Teile reiben überhaupt nicht aneinander. Wäre es nicht besser, wenn wir dort leben?«
    »Ja, das wäre das Beste für uns alle. Ihr könntet hier keine Minute ohne eure Anzüge leben, und gut isoliert, wie sie sind, macht eure glühend heiße Körpertemperatur unsere

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