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Die Kanzlerin - Roman

Die Kanzlerin - Roman

Titel: Die Kanzlerin - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lenos Verlag
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entscheidend. Lach.«
    Clara: »Und die Dreh- und Wendepunkte.«
    Cookie: »Es ist also tatsächlich etwas passiert. Was meine Neugier weckt.«
    Rotkehlchen: »Die Schutzengel sterben immer zuerst.«
    Figo: »Ein sehr schöner Schutzengel, und nun ist sie tot.«
    Ecstasy: »Totgemacht von wem?«
    Anarchisterix: »Das spielt keine Rolle. Hauptsache, es passiert etwas.«
    Ecstasy: »In welchem Auftrag?«
    Figo: »Die Dame war offenbar völlig ahnungslos.«
    Silikon-Susi: »Es gibt auch ahnungslose Herren.«
    Figo: »Professionell gemacht. Gratulation, Anonymus.«
    Silikon-Susi: »Zu mager. Sie war zu mager. Sie war nicht schön. Ich habe sie gekannt.«
    Clara: »Gibt es schon Nachrichten?«
    Cookie: »Nichts. Nichts bei den Nachrichtensendern, nichts im Radio, bei den Agenturen und auch nichts im Netz.«
    Figo: »Die sind nicht dumm. Das wird nicht publiziert.«
    Cookie: »Es gibt noch viele Schutzengel. Also viel zu tun.«
    Rotkehlchen: »Einer heisst Tim. Und er ist scharf auf mich.«
    Anarchisterix: »Das läuft mir hier alles viel zu planmässig ab. Wir sollten aber unberechenbar bleiben. Chaotisch. Und immer freundlich.«
    Ecstasy: »Stimmt. Sie sollen die Kontrolle verlieren. Und ich will auch die Kontrolle verlieren. Anarchisterix hat recht.«
    Cookie: »Jeder hat seine Motive. Und jede. Und die sind völlig unterschiedlich. Und das ist das, was uns unberechenbar macht.«
    Silikon-Susi: »Meinst du jetzt mich?«
    Cookie: »Wann hast du dein Date, Rotkehlchen?«
    Clara: »Ach, da läuft also etwas zwischen dir und Rotkehlchen? Eine gemeinsame Sache? Ich dachte, es ist alles unsere Sache.«
    Rotkehlchen: »Es graut mir schon jetzt.«
    Figo: »Sie werden sich selbst erledigen. Weil sie nicht wissen, dass wir uns wieder aufgeRAFt haben.«
    Silikon-Susi: »Ach, mein süsser Raffzahn. Sei nicht so giftig.«
    Clara: »Mozart, warum sagst du nichts?«
    Mozart: »Ich denke.«
    Anarchisterix: »Mach nur so weiter, und du bist ein Denkmal.«
    Cookie: »Mozart, wir brauchen alle hier. Und manchmal sind die Dummen nicht wirklich die Dummen. Also spiel hier nicht den Erhabenen.«
    Mozart: »Vielleicht hab ich auch nur geträumt.«
    Ecstasy: »Ich weiss nie, was ich geträumt habe.«
    Cookie: »Der Controller hat sich eingeloggt. Klappe die erste, die zweite …«
    Anarchisterix: »Controller, wir haben dich schon vermisst.«
    Silikon-Susi: »Gut geträumt diese Nacht? Oder ist etwas passiert?«
    Controller: »Was soll passiert sein? Anders gesagt: Was soll eigentlich passieren? Was wird hier gespielt?«
    Joker: »Wir spielen unsere Spielchen.«
    Cookie: »Mit unseren Regeln.«
    Rotkehlchen: »Wir träumen, Controller. So wie du.«
    Joker: »Von Träumen versteh ich nichts.«
    Mozart: »Du bist Teil einer Komposition, einer Sinfonie.«
    Ecstasy: »Rasen, schwärmen, toben, phantasieren, darum geht’s.«
    Controller: »Klartext. Was habe ich damit zu tun? Und mit wem habe ich es zu tun?«
    Cookie: »Alles braucht seine Fassung. Alles muss unter Kontrolle bleiben.«
    Jodler: »Ausrufen genügt nicht.«
    Ecstasy: »Action. Bewegung, Controller. Du hockst auf deinem Arsch, was du weisst, und machst nichts daraus.«
    Figo: »Wir sind Netzwerker, sozusagen …«
    Silikon-Susi: »Streng genommen … Kicher.«
    Controller: »Sollte das Gefasel hier irgendetwas mit Politik zu tun haben, dann wird diese Sinfonie insofern unvollendet bleiben, als ich mich dann von hier verabschiede, und zwar definitiv.«
    Silikon-Susi: »Schätzchen, du bleibst. Du bist doch eine treue Seele.«
    Mozart: »Und ein Mensch der Töne, einer, der die vielen falschen Töne kennt, ein Mensch mit Ohrenschmerzen also. Einer, der aufhören will, etwas anderes hören will: Allegro, Vivace, Presto – Controller, du bist in einem schwirrend-schwebenden Raum.«
    Clara: »Lass dich nicht irremachen, Controller. Die andern irren sich.«
    Joker: »Wir sind wie Kinder. Wir sind in unseren Welten, verträumt.«
    Rotkehlchen: »Neugierig und gierig.«
    Controller: »Ist das eine Anspielung?«
    Ecstasy: »Auf das Leben, Mann. Wir alle wollen das Leben leben, Mann. So wie du. So wie alle. Wir alle sind Verrückte. Du bist nicht der Einzige.«
    Controller: »Verdammt noch mal, ihr habt mir mit dem Tod gedroht!«
    Clara: »Schnell, langsam, schnell: Wie gesagt, Controller, du musst nur im richtigen Takt sein. Und im Moment solltest du etwas langsamer sein.«
    Silikon-Susi: »Auch beim Liebesspiel geht es um Leben und Tod …«
    Ecstasy: »Lüfte endlich deinen Kopf,

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