Die Kugel und das Opium

Krankenhäuser in der Oststadt von Beijing und die Krematorien ab, erfolglos.
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    XXX ,
Name unbekannt, männlich, 16  Jahre, Student des ’ 88 er Jahrgangs der Bauindustrieschule, Beijing-Stadt
    In der Nacht des 3 . Juni 1989 ist er an unbekanntem Ort von zwei Kugeln getroffen worden, man brachte ihn in die Notaufnahme des Gesamtkrankenhauses der Luftstreitkräfte, aber ihm konnte nicht mehr geholfen werden.
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    Cao Zhenping,
männlich, 29  Jahre, Angestellter an der Rechnungsstelle der Akademie für Landwirtschaftlichen Maschinenbau, demobilisierter Soldat
    In der Nacht des 3 . Juni 1989 hat er bei einer Reporterin, die von einer Kugel getroffen war, im Gebiet um den Xidan Erste Hilfe geleistet, doch als er sich bückte, um ihren Kopf zu stützen, wurde er selbst in den Rücken getroffen. Anschließend wurde sein Unterleib von einem der international geächteten Dumdumgeschosse zerrissen. Nach Aussagen von Augenzeugen wurden beide in das Postkrankenhaus gebracht, doch wegen der zu vielen Verwundeten ins Volkskrankenhaus weitergeleitet, wo sie infolge des hohen Blutverlustes starben.
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    Li Zhenying,
männlich, 45  Jahre, Facharbeiter in der Instrumentenfabrik der Wissenschaftsakademie für Militärmedizin, Beijing-Stadt
    In der Nacht des 3 . Juni 1989 hat er das Haus verlassen, um im Krankenhaus für sein Kind ein Medikament zu holen, etwa um zehn Uhr wurde er neben dem Eingang des Krankenhauses 310 gesehen, er plauderte mit dem Pförtner, als die Kampfwagen der Ausnahmetruppen von Westen vorbeifuhren und laut knatternd ohne Vorwarnung das Feuer eröffneten, der Pförtner taumelte, als sei er betrunken; Li Zhenying sprang hinzu, um ihn zu stützen, und wollte gerade fragen, was denn eigentlich los sei, als er selbst ebenfalls taumelte. Es sah aus, als ob die beiden sich schlagen würden, und sie gingen gleichzeitig zu Boden. Eine Kugel war ihm von hinten durch die rechte Brust geschlagen und hatte das Herz verletzt. Er kam sofort in die Notaufnahme des Krankenhauses 301 , er starb eine Stunde später.
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    Yang Ruting,
männlich, 41  Jahre, Abteilungsleiter der Verwaltung der 1 . Fabrik für Werkzeugteile und Elektrogeräte, Beijing-Stadt
    In der Nacht des 3 . Juni 1989 um elf Uhr hat er aus Neugier das Haus verlassen und ist durch die Gegend gebummelt. Als er kurz vor der Hochstraßenkreuzung am Fuxingmen war, wurde er von zwei Kugeln getroffen, eine drang in die Lunge ein, die zweite brach ihm den Arm. Als seine sterblichen Überreste im Beijinger Kinderkrankenhaus entdeckt wurden, hatte er ein großes Loch von der Brust bis zum Rücken. Nach der Einäscherung wurde er auf dem Wenquan-Friedhof in Beijing beigesetzt.
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    Wang Qingzeng,
männlich, 34  Jahre, Fahrer des Getreideverwaltungsamtes beim Himmelstempel, Beijing-Stadt
    Am Abend des 3 . Juni 1989 um elf Uhr ist er mit dem Rad von zu Hause am Zhushikou zu seiner Einheit gefahren. Als er an der Straße gegenüber an der Gummifabrik Nr. 8 vorbeikam, haben die von Süden anrückenden Ausnahmetruppen wahllos das Feuer eröffnet und ihn im Magen getroffen, er blutete heftig, wurde in die Notaufnahme des Tiantan-Krankenhauses gebracht, aber es konnte ihm nicht mehr geholfen werden. Seine Asche wurde in Mentougou, einem Vorort von Beijing, beigesetzt.
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    Zhou Deping,
männlich, Alter unbekannt, Magisterkandidat des Instituts für Funkelektronik der Qinghua-Universität
    In der Nacht des 3 . Juni 1989 hat er die Mahnungen seiner Universität in den Wind geschlagen, ist auf eigene Faust losgezogen und wurde an unbekanntem Ort erschossen, die Kugel traf ihn im Kopf. Erst am 6 . Juli hat die Universität schließlich seine sterblichen Überreste im Tongren-Krankenhaus abgeholt und ihn auf dem Babaoshan-Friedhof einäschern lassen.
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    Wang Wenming,
männlich, 35  Jahre, Modellschlosser bei der Schuhfabrik Qianjian, Beijing-Stadt
    Am 3 . Juni 1989 um Mitternacht waren von der Straßenseite Schüsse zu hören, er, der keine Kriegserfahrung hatte, hat sich mit einem Nachbarn verabredet, zum Zhushikou zu gehen und sich diesen »realen Film« anzuschauen. Doch er wurde von den Feuerteppichen der Ausnahmetruppen getroffen. Die Kugel ist in den linken Rippenbereich eingedrungen und aus dem rechten wieder ausgetreten, er wurde auf schnellstem Weg in die Notaufnahme eines Krankenhauses gebracht und operiert. Das hohe Fieber ging nicht zurück, bei Anbruch der Nacht des 4 . Juni ist er gestorben. Nach der Einäscherung wurden seine