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Die Last der Schuld

Die Last der Schuld

Titel: Die Last der Schuld Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon K. Anja; Butcher Hackländer
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Seufzer aus und zog seinen Kopf zu sich herauf, um ihn feucht und leidenschaftlich zu küssen. Caleb zog sein Bein zwischen ihren Schenkeln hervor, um ihr die lästige Jeans vom Körper zu streifen. Seine Hände legten sich für einen Moment um ihren Po, ehe er sie weiter nach unten bewegte, um ihre Jeans mitsamt der Unterhose herunterzustreifen. Ihre Schuhe bildeten ein Hindernis, das rasch beseitigt war, und innerhalb von Sekunden stand Lana in ihrer ganzen nackten Pracht vor ihm.
    Caleb gönnte sich den Genuss, sie im hellen Licht der Bürobeleuchtung eingehend zu mustern. Ihr schlanker Körper war übersät von Narben, insbesondere ihre Beine, doch das tat der Tatsache keinen Abbruch, wie wunderschön Lana in seinen Augen war. Die Narben betonten lediglich ihre Stärke, ihre Widerstandsfähigkeit. Er liebte ihre weiche, blasse Haut und die sanften Kurven ihrer Hüften und ihres Bauchs. Er liebte die feminine Stärke, die durch ihre Glieder strömte, und die Art und Weise, wie die Errötung ihres Oberkörpers ihre Erregung verriet. Er liebte es, wie sich ihr Atem beschleunigte, wenn er sie nur ansah. Wie sie die Fäuste ballte, um nicht nach ihm zu greifen. Sie war absolut perfekt – der Inbegriff dessen, was er sich von einer Frau wünschte – und all das gehörte in diesem Moment ihm.
    Â»Ich liebe dich«, sagte er, unfähig, diese Tatsache noch länger für sich zu behalten.
    Er sah, wie jenes sinnliche Lächeln von ihr abfiel, wie jene lustvolle Röte wich, als Lana unvermittelt erblasste. Er sah, wie sie ihren Körper mit den Armen bedeckte, um ihre Blöße vor ihm zu verbergen. »Nein«, flüsterte sie voller Entsetzen.
    Es war nicht gerade die Reaktion, die sich ein Mann erhoffte, wenn er einer Frau seine Liebe gestand. Lanas Zurückweisung traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht.
    Sie griff hektisch nach ihrer Kleidung. Mit zitternden Händen streifte sie sich die Jeans über die Hüften, ohne sich die Mühe zu machen, sie zuzuknöpfen, damit sie noch schneller nach ihrem Oberteil suchen konnte.
    Â»Lana«, sagte er, während er sich verzweifelt fragte, was wohl gerade in ihr vorging, was er wohl falsch gemacht hatte. Er griff nach ihrem Arm, doch sie wich vor ihm zurück.
    Â»Fass mich nicht an!«, fauchte sie. Dann etwas ruhiger: »Bitte, fass mich nicht an.«
    Ein glühender Zorn durchzuckte Calebs Eingeweide. Er hatte ihr seine Liebe gestanden, und sie behandelte ihn, als hätte er behauptet, ein Kinderschänder zu sein. »Was zum Teufel ist plötzlich in dich gefahren?«, fragte er.
    Â»Du täuschst dich«, verkündete sie mit scharfer Stimme. Dann zog sie ihr T-Shirt über den Kopf, ohne sich vorher den BH anzuziehen. »Du liebst mich nicht.«
    Â»Woher willst du das wissen?«
    Â»Ich weiß es ganz einfach. Das sind deine Hormone, die da aus dir sprechen.«
    Â»Von wegen. Ich habe schon lange Hormone, und ich habe schon oft Sex gehabt, aber du bist die erste Frau, die ich liebe.«
    Sie verzog das Gesicht, als hätte er sie geschlagen. »Bitte, lass das!«
    Â»Was soll ich lassen? Ich kann es nicht ändern, dass ich dich liebe. Die meisten Frauen wären überglücklich diese Worte zu hören.« Doch im selben Moment wurde ihm eines bewusst: »Zumindest, wenn ihnen der Kerl etwas bedeutet, der diese Worte sagt.«
    Lana sah ihn mit schuldbewusster Miene an, und mit einem Mal erkannte Caleb die Wahrheit. Er spürte jede schmerzende Stelle in seinem geschundenen Körper, jede beißende Wunde. »Das ist es, oder? Ich bin nicht mehr als eine willkommene Ablenkung. Nicht mehr als ein x-beliebiger Sexpartner, der dir dabei hilft, nachts besser zu schlafen. Stimmt’s?«
    Â»Caleb, so ist das nicht.«
    Â»Doch, genauso ist es, verdammt! Wenn du dich auch nur ein klein wenig für mich interessieren würdest, wäre es vermutlich anders, aber das tust du nicht. Du willst nicht, dass ich dich liebe, weil du meine Liebe nicht erwidern kannst.«
    Â»Caleb, bitte!«
    Â»Bitte was? Bitte, verschwinde? Bitte, hör nicht auf, mich zu ficken? Bitte was, Lana? Sag es mir!«
    Sie ließ traurig den Kopf hängen, sodass er sie am liebsten in den Arm genommen hätte. Er liebte sie und wollte sie trösten, doch es war seine Liebe, die sie in diesen trostbedürftigen Zustand versetzt hatte.
    Was für ein beschissener Scherz! Zum

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