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Die Last der Schuld

Die Last der Schuld

Titel: Die Last der Schuld Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon K. Anja; Butcher Hackländer
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Wünsche hinzugeben, ganz gleich wie unvernünftig er auch sein mochte.
    Calebs Zunge kitzelte ihre Lippen, und sie gewährte ihm bereitwillig Einlass, während sie angesichts seiner Kühnheit zufrieden seufzte. Eine seiner breiten Hände schob sich in ihren Rücken und zog sie fest gegen seine harte Brust, während die andere ihren Hinterkopf fasste und sanft zur Seite schob, sodass sich seine Lippen langsam zu ihrem Ohr hinaufarbeiten konnten. Alles, was er tat, fühlte sich gut an, und sie wollte mehr davon. Sie wollte seinen Kuss erwidern, damit er nie wieder damit aufhörte. Sie versuchte, seinen Mund zu küssen, doch er hielt sie beharrlich fest.
    Atemlos raunte er ihr zu: »Du wirst überwacht. Spiel einfach mit.«
    Ihr Gehirn versuchte angestrengt, den Sinn seiner Worte zu ergründen, doch sie gab sich geschlagen. Jeglicher Sinn entzog sich ihrem Verstand. Ihre Welt schrumpfte auf die paar Quadratzentimeter zusammen, wo seine nackte Haut die ihre berührte – seine Fingerspitzen, die unter den Rand ihres Schlafanzugoberteils glitten, seine Lippen, die sich an ihrem Ohr zu schaffen machten. Sie hatte noch nie in ihrem Leben etwas empfunden, das sich so verdammt richtig anfühlte. Und das war das Einzige, was zählte.
    Ihr Herz pochte heftig, erhitzte ihr Blut, bis sie sich stark und schwach zugleich fühlte. Sie stellte sich auf Zehenspitzen und führte seinen Mund zu ihrem, wo er hingehörte. Ein raues, zufriedenes Grollen vibrierte an ihrer Brust und ließ ihre Brustwarzen hart werden.
    Â»Dusche«, flüsterte er an ihrem Mund.
    Â»Was?«
    Â»Ich muss mit dir unter die Dusche.« Er klang angespannt. Erregt. Als sich ihre Füße nicht schnell genug bewegten, hob er sie kurz entschlossen hoch und trug sie ins Badezimmer. Dann setzte er sie ab, um das Wasser aufzudrehen.
    Lana hatte keine Ahnung, warum er unbedingt unter die Dusche wollte, aber es war ihr egal. Da er sie einen Moment lang nicht mit seinen Berührungen verwirrte, sammelte sie sich ein wenig, um ihm eine Frage zu stellen: »Caleb, was … «, doch er zog sie erneut gegen seinen breiten Brustkorb, um sie mit einem glühenden Kuss zum Schweigen zu bringen. Seine Finger umklammerten ihre Hüften, und sie spürte, wie sich sein hartes Glied gegen ihren Bauch drückte.
    Lana bekam einen trockenen Mund, als sie den Beweis seiner Lust fühlte. Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie sich das letzte Mal so begehrt gefühlt hatte. Und sie hatte es noch nie in diesem Ausmaß gefühlt. Dieser Mann war offenbar überall perfekt proportioniert – überaus stattlich gebaut!
    Er zog sich sein T-Shirt über den Kopf und verschaffte Lana Zugriff auf die üppigen Weiten seines nackten Oberkörpers. Dunkler Flaum bedeckte die markanten Erhebungen seiner Muskeln, die seine Kleidung bislang verhüllt hatte. Ihre Finger konnten der Verlockung von so viel nackter männlicher Haut nicht widerstehen und fuhren begeistert über seinen Sixpack und seine Rippen. Caleb schauderte, und seine dunklen Augen schlossen sich, als müsste er sich krampfhaft konzentrieren.
    Er packte ihre rastlosen Hände und hielt sie gefangen, während er die Wassertemperatur überprüfte. Eine Sekunde später hob er Lana in die Duschwanne und zog den Vorhang zu. Er schob sie mitsamt ihrer Kleidung unter den prasselnden Wasserstrahl, bis sie von Kopf bis Fuß durchnässt war.
    Lana fügte sich in seine seltsame Behandlung und erlaubte ihren Händen, über seine starken Schultern zu wandern und an den Muskeln seiner Wirbelsäule nach unten zu gleiten. Gierige kleine Geräusche entrangen sich ihrer Kehle, doch sie konnte sie nicht unterdrücken. Das Gefühl war einfach zu gut. Zu verführerisch.
    Lanas Hände trafen auf den Rand seiner Kleidung. Sie blickte nach unten und stellte fest, dass er immer noch seine von Feuchtigkeit dunklen Jeans und die schweren Kampfstiefel trug.
    Irgendetwas stimmte nicht an diesem Bild, aber ihr Gehirn war zu beschäftigt, die Überdosis an Lust zu verarbeiten, um sich in irgendeiner Weise daran zu stören. Lana zog sich ihr nasses Schlafanzugoberteil über den Kopf und entblößte kühn ihre Brüste.
    Caleb stieß einen tiefen, qualvollen Seufzer aus. Seine Finger verkrampften sich an ihren Hüften. »Ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte«, flüsterte er so leise, dass sie ihn bei dem

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