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Die Last der Schuld

Die Last der Schuld

Titel: Die Last der Schuld Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon K. Anja; Butcher Hackländer
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plätschernden Geräusch des Wassers kaum verstand.
    Â»Möglichst lange, will ich hoffen«, erwiderte sie, während sie ihre nackten Brüste gegen seinen muskulösen Oberkörper drängte. Seine Härchen kitzelten ihre Nippel und jagten ihr einen elektrischen Schauder durch die Nervenbahnen. Sie spürte, wie sich ihr Körper immer mehr erhitzte, bis ihr das heiße Wasser plötzlich kühl erschien.
    Calebs Finger gruben sich in ihr nasses Haar, und er beugte sich zu ihr herunter, um ihr ins Ohr zu flüstern: »Wir müssen damit aufhören, sonst kann ich mich nicht zurückhalten.«
    Â»Dann halt dich eben nicht zurück.«
    Â»Wir werden vielleicht beobachtet. Und wenn wir noch weiter gehen, hätte ich lieber kein Publikum.«
    Lana hatte keinen blassen Schimmer, wovon er sprach. »Beobachtet?«
    Ihre Stimme klang lauter als seine. Er brachte sie erneut mit seinen Lippen zum Schweigen. Lana öffnete ihren Mund und wagte einen fordernden Vorstoß mit ihrer Zunge. Sie spürte, wie Calebs Muskeln vor Anspannung zitterten. Im nächsten Moment wich er vor ihr zurück. Lana versuchte, ihm zu folgen, doch er drängte sie mit seinem Körper gegen die kühlen Fliesen.
    Ein Schauder überlief ihre Haut, als sie von vorn die Hitze seines glühenden Körpers und von hinten die kalten Fliesen spürte. Ihre Handgelenke waren in seiner großen Hand gefangen, und obwohl das Wasser ihre Haut schlüpfrig machte, gelang es ihr nicht, sich zu befreien, um ihn erneut zu berühren.
    Er bedachte sie mit einem strengen Blick, doch seine Augen waren dunkel vor Verlangen. »Hör mir zu!«, flüsterte er eindringlich. »Du musst mir zuhören.«
    Sobald seine Lippen nicht mehr gegen ihre drängten, kehrte ihr Verstand allmählich zurück. Irgendetwas stimmte hier nicht. Er versuchte ihr zu erklären, was es war.
    Lana hörte auf, sich gegen seinen Griff zu wehren.
    Caleb seufzte erleichtert und beugte sich erneut zu ihr herunter, während er ihren Körper weiterhin gefangen hielt. »Deine Wohnung ist verwanzt. Das Wasserrauschen überdeckt unsere Stimmen, aber wir müssen von hier verschwinden, ohne dass die merken, dass wir etwas mitbekommen haben.«
    Plötzliche Panik ließ ihr das Blut aus den oberen Körperregionen sacken, bis sie sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Ihr Haus war verwanzt. Oh Gott!
    Caleb musste bemerkt haben, dass sie inzwischen zur Besinnung gekommen war, denn er ließ ihre Hände ein wenig lockerer. »Ich werde dich hier rausbringen – du musst einfach nur mitspielen.«
    Lana nickte zittrig.
    Â»Verdammt!«, sagte Caleb laut genug, dass man es über das Wasserrauschen hinweg hören konnte. »Ich hab die Kondome vergessen.«
    Â»Vergessen?«, fragte sie. Ihre Stimme klang geradezu perfekt – rau vor ungestilltem Verlangen und Frustration.
    Â»Keine Sorge, Süße. Ich mach’s wieder gut.« Er schenkte ihr einen feuchten Kuss unterhalb des Ohrs.
    Lanas Körper bog sich ihm instinktiv entgegen, trotz der strikten Anweisung, still zu stehen. »Und wie willst du das anstellen?«
    Â»Wie wär’s mit einem kleinen Ausflug? Hotel mit Zimmerservice. Champagner. Eine Riesenbadewanne, groß genug für zwei.«
    Â»Du hast wohl einen besonderen Hang zu Sex im Bad, wie?«
    Â»Ich mag dich eben gern heiß und feucht«, sagte er mit seiner tiefen, erotischen Stimme.
    Lana spürte, wie sich ihr Unterleib vor Lust verkrampfte. Calebs Griff wurde ein wenig fester, und erst in diesem Moment wurde ihr bewusst, dass sie erneut versucht hatte, sich zu befreien, um ihn zu berühren. Sie wollte mit ihren Händen über seinen Körper fahren, bis sie ihn dazu brachte, die Kleidung abzustreifen und heiß und hart in sie einzudringen.
    Calebs Stimme bebte, als er weitersprach. »Einverstanden?«
    Â»Zimmerservice und Champagner?« Sie versuchte, launisch zu klingen. Vergeblich. In ihrer Stimme lag zu viel Leidenschaft, aber sie konnte es nun mal nicht ändern.
    Â»Und ob, Süße. Du bekommst alles, was du willst.«
    Â»Auch dich?«
    Â»Vor allem mich.«
    ***
    Sich von Lana loszureißen war eine der schwierigsten Aufgaben, die Caleb in seinem Leben jemals zu bewältigen hatte. Langsam wich er vor ihr zurück, wobei ihre harten Nippel seine nackte Haut streiften. Er konnte sich ein leises, lustvolles Zischen nicht

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