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Die letzte Dämmerung: Roman (German Edition)

Die letzte Dämmerung: Roman (German Edition)

Titel: Die letzte Dämmerung: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ellen Connor
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er gegen die Haut ihres Bauchs. »Ich glaube, das hast du.«
    Jenna stieß ihn aufs Bett und stieg aus ihren Hosen. Dann stürzte sie sich auf seine Jeans, riss den obersten Knopf auf, öffnete den Reißverschluss und zog ihm den Stoff über die Hüften. Dann kam seine Unterhose an die Reihe. Die ganze Zeit über verschlang sie ihn mit Blicken, und jeder Zentimeter Haut brannte unter ihrem wilden Starren.
    Sie stützte sich mit den Händen neben ihm auf und beugte sich über seinen nackten Körper. Heiß wie ein glühendes Eisen schoss ihre Zunge hervor und berührte ihn unmittelbar oberhalb des Bauchnabels. Mason zischte und spannte sich an. Jenna schob sich weiter nach oben, bis ihr Gesicht auf Höhe seiner Brust war. Sie atmete tief ein und grinste.
    »Was hast du noch gesagt, John? Du gehörst mir. «
    Sie biss ihn ins Fleisch seines Brustmuskels. Erst spannte er die Muskeln gegen den heftigen Schmerz an, wehrte sich dagegen. Aber ihre Zähne drangen tiefer ein. Mason schloss die Augen und unterwarf sich ihrem scharfen, prüfenden Griff. Er ließ sich vom Schmerz betäuben wie von einer Droge in seinen Adern. Sie würde die Haut bald durchstoßen, aber das kümmerte ihn nicht. Und die ganze Zeit über pulsierte sein Glied steif und dick, erfasst vom gedankenlosen Reiben ihres Bauchs an seinem.
    Ihre Zähne drangen ein, gerade tief genug, um Blut aus der durchtrennten Haut hervorquellen zu lassen, und sie kostete von ihm, wild und erotisch. Er lag still unter ihrem Mund, und der Herzschlag pochte ihm in den Ohren. Das Schimmern um sie herum wurde intensiver, als hätte sie … irgendetwas getan, indem sie sein Blut nahm. Vielleicht hatte sie sogar Magie gewirkt – die stärkste von allen. Er war sich beschissen sicher, völlig unter ihrem Bann zu stehen.
    Sie hob den Kopf von seiner Brust. Ihre grünen Augen blickten erschrocken und betroffen. »Ach du Scheiße . Tut mir leid. Du hättest mich aufhalten sollen …«
    »Das kann ich aushalten«, sagte er und atmete ihren Duft ein. »Wenn es schon passiert, will ich, dass es von dir kommt, nicht von ihnen. Er packte sie am Handgelenk und nuckelte sanft an ihrem Puls dort. Ihr Mund erschlaffte in einem leisen Stöhnen.
    Sie drückte die Lippen auf die noch wunde Bissspur. »Aber du kannst nicht noch mehr Narben gebrauchen.«
    »Darüber reden wir später noch einmal.«
    »Das will ich nicht.«
    »Ich will in dich hinein.«
    Die Verbindung zwischen ihnen gewann an Kraft. Er war so erregt, dass er es nicht länger ertragen konnte. Nicht auf sie warten konnte. Ihr Bedürfnis zu ficken schrie auch in seinem Kopf.
    In ihrem willigen Körper zu versinken würde alle Schrecken auslöschen, denen sie sich jetzt noch gegenübersahen. Er konnte alles vergessen, wenn sie sich ihm öffnete. Jenna war sein – für alle Zeit, über den Tod hinaus. Du gehörst mir. Mein. Und er wusste nicht, wessen Gedanke das war.
    Er betastete ihren Oberschenkel und brachte seinen Schwanz in Stellung, aber sie protestierte. »Nicht so.«
    Verwirrung durchlief ihn, und er zögerte. Aber als sie sich auf den Rücken wälzte und die Beine breit machte, schwand alle Unsicherheit. Es war eine unterwürfige Position, die ihm die Dominanz anbot, und das gefiel ihm. Sie packte seine Seiten und rieb einen Tropfen Flüssigkeit um seine angeschwollene Eichel. Helle Pünktchen explodierten ihm vor den Augen.
    »Nicht«, knurrte er mit zusammengebissenen Zähnen. »Rein. Jetzt.«
    Sie flüsterte beim Ausatmen Ja , als sie ihn einführte. Mason hielt den Körper aufrecht, entfernt von ihrem. Ihm gefiel die Distanz – er brauchte sie, so wie sein Körper die mahlende Erlösung benötigte. Sie berührten sich nur dort, wo ihre Hände seine Oberarme umfassten und massierten, und dort, wo sein Schwanz zwischen ihre Beine ragte. Alles Aufreizende war verflogen und hatte nur das bis in die Knochen reichende Bedürfnis, Besitz von ihr zu ergreifen, hinterlassen. Wenn er sie heftig genug fickte, wenn er tief genug eindrang, dann würde er sie miteinander verschweißen. Darin lag keine Furcht. Nur Vergessen.
    Mason stieß nach oben und hinein. Jenna bäumte sich auf und schlang die Beine um sein Kreuz. Ihre seidigen, heißen Tiefen zogen sich zusammen. Stumpfe Nägel kratzten über seinen Bizeps. Das Bedürfnis, an der Seite ihres weichen Halses zu saugen, machte ihm den Mund wässrig, aber er blieb oben und hielt sich mit den Armen aufrecht. Seine Kraft hielt sie voneinander getrennt.
    Der krampfartige Druck des

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