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Die letzte Prophezeiung: Thriller (German Edition)

Die letzte Prophezeiung: Thriller (German Edition)

Titel: Die letzte Prophezeiung: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roger R. Talbot
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versklaven, und all jene, die seine Zahl nicht auf Stirn oder Hand tragen, leiden und sterben, denn sie können weder kaufen noch verkaufen.
    Ich sehe, wie das gekrönte Horn den Heerscharen seiner sirrenden Götzen den Befehl gibt, am letzten Tag der Welt.
    Ich sehe eine Vielzahl an Christenvölkern dem Wahnsinn verfallen und sterben, am neunten Tag des Mondes von Tevet im …«
     
    Der letzte gehauchte Laut erstarb in einem Röcheln, und der Satz blieb unvollendet.
    Die Novizin drehte die Augen gen Himmel und starb.
    Mutter Maria bekreuzte ihre Stirn mit dem geweihten Öl.
    Dann schloss sie ihr behutsam die Augen.
    Sie setzte sich wieder und schrieb das Jahr des letzten Tages der Welt in das Notizbuch. Die Novizin, eingeweiht, hatte keine Zeit mehr gehabt, es auszusprechen, aber das war nicht notwendig. Die Äbtissin kannte es bereits. Der letzte Meister hatte es ihr mitgeteilt.
    Sie schlug das Notizbuch zu und steckte es in die Tasche ihrer Tunika: Die neue Hoffnung der Menschheit. Dann bekreuzigte sie sich noch einmal und trat hinaus, in das andächtige Gemurmel der Gebete:
     
»Vater unser, der du bist im Himmel …«

Informationen zum Buch
     
    Bereit für das Jüngste Gericht?
     
    In Dublin wird ein hochkarätiger Computerspezialist entführt, während in Rom ein angesehener Theologieprofessor aus dem Fenster seines Hotels stürzt. Liam Brine, Bruder des einen und Schüler des anderen, ahnt, dass zwischen den beiden Ereignissen eine Verbindung besteht. Gejagt von Interpol und den Killern eines diabolischen IT-Milliardärs aus Abu Dhabi, folgt er mit seiner Schwägerin Alanna ihrer einzigen Spur: der wahren Offenbarung des Johannes und der rätselhaften letzten E-mail seines Bruders: "Digitale Apokalypse!"
     
    „R. R. Talbot braucht sich wahrlich nicht hinter Dan Brown zu verstecken. Die letzte Prophezeiung ist ein spannender Verschwörungsthriller, ein Buch, das einen bis zum großen Finale in seinen Bann zieht!“ www.buchcouch.de

Informationen zum Autor
     
    ROGER R. TALBOT, 56 Jahre alt, geboren in Irland, lebt seit vierzig Jahren in Italien. Seine Spezialgebiete sind Geschichte, Theologie und Literatur mit einer besonderen Leidenschaft für Religions- und Symbolgeschichte. Die letzte Prophezeiung ist sein erster Roman.
     
    CHRISTIAN FÖRSCH, geb. 1968, lebt seit 1995 in Ferrara. In seinen preisgekrönten Radiofeatures und Filmdokumentationen hat er Italien, seine Menschen und seine Landschaften porträtiert. Er übersetzte u. a. Kriminalromane von Claudio Paglieri sowie Paolo Sorrentinos Roman »Ragazzi, was habe ich verpasst?«.

Fußnoten
     
     

40
    [5]  (lat.) Sei gegrüßt und lebe wohl.
     

56
    [6]  Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen soll; und er hat sie durch seinen Engel gesandt und seinem Knecht Johannes kundgetan. (NT, Offb 1,1)
     

57
    [7]  (it.) In der Via Napione bei »Alfieri« klingeln. Ich warte auf dich. G.
     

60
    [10]  Und es wurde ihm Macht gegeben, Geist zu verleihen dem Bild des Tieres, damit das Bild des Tieres reden und machen könne, dass alle, die das Bild des Tieres nicht anbeteten, getötet würden. Und es machte, dass sie allesamt, die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven, sich ein Zeichen machen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tieres, denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig. (NT, Offb 13, 15-18)
     

62
    [11]  in lateinischen Buchstaben: arithmos
     

65
    [12]  Und es machte, dass sie allesamt, die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven, sich ein Zeichen machen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. (NT, Offb 13, 16-17)
     

67
    [13]  (lat.) Wer nie lernt, der muss nie leiden. (AT, Koh 1,18)
     

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