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Die Liebe eines Klon

Die Liebe eines Klon

Titel: Die Liebe eines Klon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frieda Rosa Meer
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gar keinen Fall die Möglichkeit erhalten seine Ziele weiterzuverfolgen. Er musste aufgehalten werden, so schnell wie möglich. Die Menschheit war noch nicht so weit. Sie würden sich verführen lassen, da war Pete sich sicher, verführen lassen, wie er selbst es zugelassen hatte, ohne über die Folgen nachzudenken. Vielleicht würden sie in nur ein paar Jahren, mit mehr Wissen und Vernunft der ganzen Sache begegnen, doch zur Zeit hatte Garden den Joker, und er würde ihn gnadenlos benutzen, da war sich Pete hundertprozentig sicher! Er würde mit der Erschaffung neuer Klone fortfahren, sobald seine Kunden ihn bezahlen würden. Dann fand er technische und medizinische Unterlagen. Den Vorgang einen Menschen zu klonen, den Alterungsprozess zu beschleunigen, das Serum, und Gardens Bemühungen durch eine Droge das Erinnerungsvermögen ihres Spenders, wiederzuerlangen. Lisa als lebendes Medikament, als Blockadebrecherin. Sie hatte Adams Erinnerungsvermögen geöffnet. Der Eintrag danach verwirrte ihn. Garden musste ihn erst kürzlich eingegeben haben. Denn er stand unzusammenhängend, mit etwas Abstand zu dem vorhergegangenen Text: Alle notwendigen Tests sind abgeschlossen, das Experiment ist hiermit erfolgreich beendet! „Ich bin selber von der Vollständigkeit der Erinnerungs-, Gefühls-, und Gedankenübertragung überrascht. Ein solches Ergebnis, hatte ich ersehnt, allerdings es in einem so überragend gutem Zustand vorzufinden, nicht für möglich gehalten!” Manipulierte Garden seine eigenen Unterlagen. Für den Fall, dass sie Jemand, namens Pete, sie zu klauen gedachte? Pete grinste, so clever war selbst Georg nicht. Sollte Garden tatsächlich davon überzeugt sein, das Adam lebt. Das er, Pete, in Adams Körper steckt. Wie kam er darauf, nach Allem so etwas zu schreiben? Er wusste doch von ihrem Rollentausch. Er hatte ihn mit Lisa erpresst. Zu bleiben und die Rolle von Adam zu spielen. Als zurückgekehrter Pete die Kunden von Gardens erfolgreichem Ausgang seines Experimentes zu überzeugen. Warum schrieb er dies in seine Aufzeichnungen? Wurde er, Garden langsam verrückt? War er davon überzeugt, es geschafft zu haben? Adam hatte ihm nie etwas von seinen Erinnerungen erzählt. Es war einfach unmöglich! Oder galt dies nur als offizieller Abschluss seiner Unterlagen? Das musste es sein. So schnell es der Computer schaffte, kopierte er die Daten auf einen Stick. Er hatte fast eine Stunde in Gardens Büro verbracht, ohne bemerkt wurden zu sein. Einerseits war er erleichtert, doch andererseits etwas skeptisch über den zu leichten Cup. Nun hatte er alle nötigen Informationen, Beweise, die anerkannte Forscher auf diesem Gebiet, prüfen und bewerten konnten. Wenn er es schaffen sollte, sie ihnen zu zeigen. Gleichzeitig ließ ihn das gelesene nicht wieder los. Was wäre, nur einmal angenommen, wenn Garden nicht verrückt geworden war, sondern er selbst. Das heißt, wenn er selbst nicht mehr wüsste wer er wirklich war? Nein, das war einfach unmöglich. Aber vorstellbar. All die Medikamente - Drogen! Adam hatte sich sein Motorrad ausgeliehen. Noch niemals zuvor hatte Adam auf so einem Ding gesessen, geschweige denn, es beherrschen können. Ja, das war vielleicht auch der Grund für seinen Unfall. Er fuhr damit in den Tod. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Er war mehr als nur labil. Seine Psyche lag am Boden. Und Pete, er selbst, gab es einen Grund für ihn sich das Leben zu nehmen? Früher schon, doch dann. Er konnte sich nicht erinnern. Verzweifelt versuchte er die Bruchstücke in seiner Erinnerung zusammenzusetzen. Bilder über Bilder flogen durch seinen Kopf. Verflucht noch mal. Was passierte nachdem Adam fort war? Immer mehr Bilder liefen in seinem Kopf, wie ein Film, vor seinen Augen ab. Es war einen Tag später. Er saß alleine in seinem Zimmer. Garden hatte ihm von Petes Tod berichtet. Nur kurz. Sie sahen einander in die Augen, fanden aber keine Worte. Für Jeden von ihnen brach in diesem Augenblick eine Welt zusammen. Dann ließ er ihn allein. Nachdem er sich Weinkrämpfen und folgender Erschöpfung hingegeben hatte, stand er auf dem Balkon, sich am Geländer festkrallend. Sein Blick war starr, ein kühler Wind rieb über seine tränennassen Wangen. Als er hinunter sah, schwankte der Rasen unter ihm. Er hatte ihn alleingelassen, wie konnte er das tun? Niemals würde er ohne ihn zurechtkommen. In seinem Kopf rauschte es, das Rauschen wurde immer stärker, es tat so gut. Denn es löschte alle Gedanken. Der Schmerz

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