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Die Liebe eines Klon

Die Liebe eines Klon

Titel: Die Liebe eines Klon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frieda Rosa Meer
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„Das glaube ich kaum!” Und er sollte Recht behalten. Zu groß war der Druck, den Pete auf sie ausüben konnte. Zuerst wollte Adam das Mittel nicht nehmen. Pete hatte seine liebe Not mit ihm, bis er es schließlich doch schluckte. Pete glaubte Adam sei zu gewissenhaft, wollte die Untersuchungsergebnisse nicht verfälschen u.s.w., erst später erfuhr er, warum Adam nicht schlafen wollte. Nun saß Pete in seinem alten Zimmer und trank einen starken Kaffee, während er ihn beobachtete. Ihm musste etwas einfallen. Ein Ablenkungsmanöver, ein Stromausfall? Und dann? Er hatte kaum genug Geld um sein Lebensunterhalt zu finanzieren. Wie sollte er Adam damit verstecken und über Wasser halten können. Adam besaß weder einen Ausweis noch sonstige Papiere. Wo sollte das hinführen. Nachdem er den letzten Schluck getrunken hatte, sah er aus dem Fenster hinab in den Park. Niemand wanderte durch den verschneiten Wald. Dann lehnte er sich zurück, verschränkte seine Arme über der Brust und schloss seine Augen. Eigentlich wollte er nur kurz zur Ruhe kommen, aber als er erwachte, war die Sonne bereits wieder aufgegangen und durchs halbe Zimmer gewandert. Es musste nun früher Nachmittag sein. Sein erster Blick fiel sofort auf Adam. Dieser lang noch genauso da, wie vor Stunden. Pete erhob sich schwerfällig und ging langsam auf ihn zu. Als er eben seinen Puls fühlen wollte, schlug dieser seine Augen auf. „Wie geht es dir? Es scheint so, als hätten wir Beide verschlafen!” Diese heimtückische Regine. Sicherlich war der starke Kaffee, den er bestellt hatte, umfunktioniert wurden, in einen Beruhigungstee! Pete lächelte Adam an. „Du siehst schon viel besser aus!” Das war gelogen, doch Pete sagte gerne das, was er glauben wollte, nicht das was er sah. „Danke, es geht mir auch besser. Ich habe tief und fest geschlafen und - geträumt!” Adam schien darüber sehr erfreut zu sein. „Wieso, ich dachte du erinnerst dich an keinen Traum?” Er hatte sich auf das Bett gesetzt und beobachtete forschend Adams Gesichtszüge. Verschwieg der Freund ihm etwas? „Ich werde jetzt duschen, O.K.!” Adam rappelte sich hoch und ging ins Bad. Sie brauchten einen Ort zum Reden. Er zog sich aus und begab sich unter die Dusche. Als er die Brause angestellt hatte, rief er nach Pete, er solle ihm doch bitte ein neues Handtuch bringen. Dass ein frischer Stapel hinter der Tür lag interessierte ihn nicht. Pete begriff erst was Adam wollte, als er mit dem Handtuch in der Tür stand und Adam mit Slip in der Duschwanne sitzen sah. Den Duschvorhang nur halb zugezogen. „Komm setz dich auf den Hocker, dicht neben die Dusche und hör zu!“ Noch nie hatte Adam so zu Pete gesprochen, er war immer derjenige gewesen, der auf Pete gehört hatte, auf ihn gewartet, ihn gefragt, was er nicht wusste. Pete ging auf den Hocker zu, sah dann hinten sich, an der Decke hing der Kasten, mit dem roten Licht. Es blinkte. „Ja, ich weiß, sie können dich sehen, aber sie können uns nicht hören, komm schon dichter ran!” Adam zog den Vorhang halb hinter sich zu, und sah seinen Freund in die Augen. „Ich weiß, es wird dich überraschen, aber ich habe mir was ausgedacht. Aber bevor ich es dir erzähle, muss ich noch etwas von dir wissen, in Ordnung?” Nur ein Nicken kam von Pete. Als traute er seinen Ohren nicht. Die Dusche rauschte und Pete war fast wie betäubt von dem, was er nun zu hören bekam. Adam hatte sich das Handtuch über die Schultern gehängt und saß immer noch in dem dampfenden von der Wand regnenden Wasser. Er lehnte sich an die Wand zurück und vermied es Pete anzusehen als er zu sprechen begann. „ Kurz nach deiner Abreise hatte Georg begonnen mir ein Medikament zu geben, was er sagte, mein Erinnerungsvermögen beeinträchtigen würde. Es sollte mir helfen in die Vergangenheit zu sehen, in deine Vergangenheit! Manchmal wusste ich nicht mehr was gestern war doch ich wusste was vor Jahren geschah!” Langsam drehte er seinen Kopf Pete zu. Dieser saß auf seinem Hocker, mit offenem Mund und großen erschrockenen Augen. „Das ist nicht wahr?!” „Doch, es ist war, wenn ich schlafe, träume ich, ich sehe Bilder, zusammenhanglos, durcheinander, manchmal kurze Filme, dann wieder nur Bruchstücke, Gegenstände, Personen, die ich noch nie zuvor gesehen habe.” „Das ist doch nicht möglich, du hast doch immer gesagt du findest nichts von mir in deinen Erinnerungen oder Träumen? Und jetzt, auf einmal,- hast du es Garden erzählt?” „Wäre er

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