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Die Liebe eines Klon

Die Liebe eines Klon

Titel: Die Liebe eines Klon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frieda Rosa Meer
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es war nicht hoffnungslos sich vorzustellen, was aus ihr und Adam werden könnte. Sie war voller Hoffnung. Hoffnungsvoll verliebt! In einen Klon! In seinen Klon! Den es offiziell nicht gab, nicht geben durfte, - noch nicht!

Kapitel 35: Überwachungsraum
    Udo stand gerade an der Kaffeemaschine und versuchte den Papierfilter einigermaßen gerade in den Filter zu puzzeln, als es an der Tür klopfte. „Herein! - Moment, ich bin gleich soweit!” Er kippte den letzten Kaffee aus der alten verschrammten Dose in den Filter und drückte auf den Knopf. Erst dann drehte er sich zur Tür um. Überrascht wusste er erst nicht was er sagen sollte, aber dann fasste es sich wieder und grinste Adam überlegen an. „Hey, was machst du denn hier, der Überwachungsraum ist doch für dich tabu!” „Hallo Udo! Ich wollt mal sehen wie es so bei euch läuft!” Adam ließ sich in einen der beiden Drehstühle fallen und beobachtete die zahlreichen Bildschirme, auf denen die verschiedensten Räume und Flure zu erkennen waren. „Hey, du darfst das nicht sehen!” Mit einem kräftigen Dreh, wirbelte er den Stuhl herum, so dass Adam nun ihn und nicht die Bildschirme zu sehen bekam. „Du warst lange nicht mehr hier, ich glaube das letzte Mal war Pete noch mit dabei:” Udo setzte sich in den zweiten Stuhl. „Ja, das ist lange her, jetzt bin nur noch ich da!” „Was willst du hier Adam? Du weißt dass ich dir nicht helfen darf, wenn Regine oder schlimmer noch, der Chef dahinter kommt, bin ich gefeuert.” „Ich weiß, und es tut mir auch leid, dass wir dich damals mit hineingezogen haben, aber ohne dich wären wir nie heimlich zu Karl gekommen. Und wahrscheinlich hätte ich bis heute noch nicht gewusst, wie Bier schmeckt, oder ´ne Zigarette.” Sie mussten Beide lachen, obwohl Adam alles andere als zum Lachen zumute war. Was war daran auch lustig? Es war eher zum Heulen, das sie erst die Kameras ausfindig machen mussten, das hieß Udo bestechen, und dann nachts durch den stockfinsteren Wald zu stolpern, um an ein Bier und eine Zigarette zu kommen. Was Udo damals nicht mitbekam, war, das sie gleichzeitig noch weitere tote Winkel fanden, und erst durch sie mehr Freiheiten im Haus und Park erlangten. „Also, sag schon, warum bist du hier?” „Ich brauche einen Freiraum, oder besser gesagt einen freien Raum!” Adam hatte sich für die „Gerade heraus Taktik“, entschieden. Langes Drumherum Gerede würde Udo ohnehin nur verwirren. „Was für einen freien Raum? Wozu?” Er erhob sich und goss sich Kaffee in eine Tasse, die offensichtlich so lange Udo hier Dienst schob, noch keine Spülmaschine gesehen hatte. Er schwenkte sie einladend zu Adam herüber, doch der winkte dankend ab. Alles andere, aber nicht Udos Kaffee! „Du kennst doch die Neue, von Zimmer 406?” „Ja klar, auf die soll ich besonders Acht geben, gleich nach dir!” Wieder grinste er Adam belustigt an. „Ihr habt ja des Öfteren miteinander zu tun, nicht wahr?! Sie ist wohl so eine Art Therapeutin, oder?” „So ähnlich!” „Ah, jetzt weiß ich was du willst, du willst auch mal die Hosen anhaben. Bei Regine hast du ja nicht viel zu melden. Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, warum du die nicht längst abserviert hast, na ja, so viel Auswahl hast du ja bis jetzt nicht gehabt!” In Adam kochte es, doch wenn er bei Udo was erreichen wollte, musste er mitspielen. „Regine ist Vergangenheit!” „Das freut mich für dich, und erklärt so Einiges in Bezug auf ihre Launen. - Also du brauchst einen Platz, an dem du mit deiner neuen Flamme unbeobachtet....” „Unter vier Augen sozusagen...” Ergänzte Adam. „Aber natürlich, du kennst mich doch!” „Genau!” Udo begann auf seiner Tastatur herum zu hämmern. „Ich nehme mir jetzt doch noch ´nen Kaffee. Langsam erhob sich Adam und ging in Richtung Kaffeemaschine. „Die Tassen stehen oben im Schrank!” „Ja, ich weiß!” Und ich weiß auch wo die Wanzen liegen, gleich hier in der Schublade, neben dem Besteck. Adam nahm sich was er brauchte, und platzierte eine der Wanzen unter dem Hängeschrank an der Wand. Direkt über der Kaffeemaschine. Das Gegenstück steckte er in seine Kitteltasche. Die Tasse mit dem schwarzen Gebräu, welches Udo Kaffee nannte trug er vor sich her, als bestünde eine gewisse Gefahr darin, falls er ihn verschütten sollte. „Und? Hast du was gefunden?” „Dreh dich gefälligst um, du darfst nicht auf die Bildschirme sehen!” „Schon gut ich sehe nicht hin.” „Oh ja, ich hab

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