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Die Liebesfalle

Die Liebesfalle

Titel: Die Liebesfalle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
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Kopf an seine Schulter und verbarg ein Lächeln. »Und sonst?«
    »Ich habe mehr als nur ein paar Monate als Gefangener in Kabul verbracht und im Steinbruch des Radscha Blut geschwitzt.«
    »Sie haben Abenteuer erlebt.«
    »Damals hat es sich eher wie eine Strafe angefühlt.«
    »Werden Sie sie mir irgendwann erzählen?«
    »Nicht jetzt.«
    »Nicht jetzt«, willigte sie ein. Sie durchkämmte sein Brusthaar nach den Brustwarzen und umkreiste sie mit ihren Fingerspitzen. »Verschieden und doch dasselbe. Fühlt es sich genauso an, wenn ich Sie berühre?«
    »Wie wenn ich Sie berühre?« Als sie nickte, zuckte er eine Schulter. »Das kann ich nicht sagen, aber ich mag es. Ich mag es sehr.«
    Sie kniff sie sanft und als er stöhnte, sagte sie: »ja. Ich denke, es fühlt sich für uns beide gleich an.« Befriedigt darüber, dass sie ein klein wenig Rache – und Wissen – bekommen hatte, glitt ihre Hand einmal mehr über die Beule in seiner Hose. Sie war nicht kleiner geworden; eher größer.
    Sie schluckte und fummelte ein wenig, als sie die Knöpfe löste.
    Er packte sie währenddessen an den Schultern, um sich selbst oder sie zu stützen – sie wusste es nicht. »Ich verspreche Ihnen -«, fing er an.
    Sie unterbrach ihn: »Ich weiß.« Sie löste die Bänder seiner Unterhose und ihre Hände schlüpften an den Seiten seiner Hüften entlang auf seine Schenkel. Sie folgten seiner Kleidung auf den Boden. Sie kniete sich hin und sagte: »Wir müssen Sie aus dieser Hose herausbekommen …«, als sie bemerkte …
    Nun gut, sie hatte gewusst, dass da sein Penis war. Die Neugier legte ihr nahe, ihn sich auf diese Art näher anzusehen. Aber er war so nah und so … naja… groß. Prächtig, aber groß. Besonders auf Augenhöhe. Besonders … sie lehnte sich zurück und besah sich seine ganze Gestalt.
    Das Haar auf seiner Brust erstreckte sich über seinen pelzigen Bauch, um sich mit der Haarfülle an der Mündung seiner Beine zu verbinden. Seine Hüften waren nicht schlank, nicht dafür gemacht, zwischen die Beine einer Frau zu gleiten, sondern stabil und schwerknochig, mit einer Stärke, die auf einer Frau lasten und ihr seinen Anspruch einprägen würden. Und genauso würde sein Glied, ein Schwengel aus Glätte, Olivenhaut, dunklen Adern und feinen Abstufungen eine Frau beherrschen. »Gütiger Himmel.« Überwältigt blickte sie in sein Gesicht.
    Er starrte sie an, seine grauen Augen sehnlich, seine Lider schwer. »Nun, Celeste? Was denken Sie?«
    »Ich denke, ich möchte Sie berühren.«
    Sein Glied zuckte.
    Sie hörte ihn schwach sagen: »Sie haben mich nicht um Erlaubnis gebeten.«
    Sie streckte einen Finger aus und berührte ihn. Nur die Spitze. Sein Atem zischte.
    Als sie zu ihm aufsah, bemerkte sie, wie er sie beobachtete – als wäre sie ein Folterknecht, der ihn auf die Streckbank spannte. Aber sie konnte ihm nicht wehgetan haben, also musste das, was sie ihm angetan hatte, sich wie das anfühlen, was er ihr angetan hatte: eine Lust, die so groß war, dass sie an Schmerz grenzte.
    Sanft legte sie ihre Hand um den Schaft.
    Seltsam sich vorzustellen, dass Lust fast unerträglich sein konnte. Auch seltsam, dass es sie erregte, wenn sie ihn erregte, aber das tat es. Als sie ihn in der Hand hielt, als sie mit den Fingern über seine Spitze und seinen Rücken strich, als sie seine Stärke an der Wurzel entdeckte und ein schwaches, tiefes Stöhnen hörte: sie entdeckte, dass ihre Wangen sich röteten, ihre Brüste vor Verlangen zogen, sich eine feuchte Wärme zwischen ihren Beinen ausbreitete.
    Sie begehrte.
    Sie hielt seine Schenkel und legte den Kopf an seine Brust und staunte. Stämmig und solide wie alles an Garrick. Jeder seiner großen Muskeln ausgeprägt, männlich und bezeichnend für die Stärke eines Mannes.
    Sein Atem raspelte über ihr. Er liebkoste ihr Haar leicht.
    Weil es ihr richtig vorkam, weil es ihr gewagt vorkam, beugte sie sich vor und küsste sein Glied und glitt mit der Zunge an ihm entlang.
    Plötzlich wartete er nicht länger. Er zog sie auf die Füße und knöpfte ihr Kleid in Raserei auf.
    »Garrick?« Ihre Stimme sprang ein wenig über.
    Er schien sie nicht zu hören. Er konzentrierte sich ausschließlich darauf, sie zu entkleiden, er konzentrierte sich so sehr, dass ihr Herz zu dem langsamen, tiefen Pochen von Schreck und Entzücken ansetzte.
    »Garrick.« Sie lachte halb, als er ihre Hände von sich schob, um ihr das Kleid abzunehmen. »Warum so eilig?«
    Er antwortete nicht, wurde nicht

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