Die Liebesgöttin erwacht (German Edition)
unglaublichen, nie gekannten Intensität! Und dabei war es doch nur SEX …
Während der vordere dicke Ring dabei half, sie aufzuspalten und gleichzeitig innen zu massieren, rieb sich die hintere Verdickung an Amandas Liebesperle.
Die zweifache Stimulanz rief so ungeheuerliche Lustgefühle hervor – sie konnte kaum mehr Atem holen vor Erregung.
Ihr ganzer Körper wurde leicht und locker, schien sich in einer Wolke aus Lust aufzulösen.
Sie spürte nur noch das Dreieck zwischen ihren Beinen und Manuels Schwanz in diesem Dreieck.
Die Grenzen dazwischen begannen sich vollends aufzulösen. Möse und Schwanz schienen zu verschmelzen. Zu einem einzigen, großen Lustpunkt voll ungeheurer Energie.
Amanda glaubte tatsächlich, die Lust nicht nur in ihrer Möse, sondern zugleich auch in Manuels Schwanz zu spüren!
Gleichzeitig kam ihr ein Gedanke: Die jetzt gleich folgende Explosion wird uns beide in kleine Stücke reißen …
Tatsächlich verlor sie ein, zwei Sekunden lang beinahe das Bewusstsein, als es so weit war.
Der Höhepunkt war Lust und Schmerz und Chaos zugleich.
So musste sich das Universum gefühlt haben in der Sekunde des Urknalls!
Erst als sie wieder voll bei Bewusstsein war, dämmerte es Amanda, dass der Callboy ebenfalls gekommen war.
Er streifte das Kondom ab, und da sah sie es.
»Du bietest wirklich vollen Service, Loverboy«, sagte sie anerkennend und doch hörbar spöttisch.
»Wenn ich einen Job übernehme, dann mache ich ihn auch so gut wie möglich«, erwiderte er trocken und ohne jeglichen beleidigten Unterton. »Ob ich Briefe austrage oder Ladys wie dich ficke, ich will es möglichst perfekt tun. Herumstümpern kann schließlich jeder. Findest du nicht?«
Sie war tatsächlich beeindruckt.
Immerhin arbeitete sie als Künstlerin nach demselben Prinzip. Sie feilte daher oft wochenlang an ein und derselben Skulptur herum – oder auch nur an einer Vorabskizze dazu. So lange, bis sie es beim besten Willen nicht mehr perfekter hinbekam.
»Ich bin beeindruckt«, sagte Amanda und schaltete im selben Moment die Stehlampe neben dem Bett an.
»Na, noch nicht müde?«, neckte er sie. »Vorhin konntest du doch gar nicht rasch genug ins Bettchen gehen.«
»Hör zu! Wenn ich aus Paris zurückkomme, möchte ich dich als Modell anheuern. Als Aktmodell. Viel zahlen kann ich für den Job nicht …«
»Ich will kein Geld von dir!«, unterbrach er sie.
»Sei nicht albern. Immerhin gehst du auf den Strich für Geld.«
»Das ist etwas anderes. Du bist etwas anderes, etwas Besonderes für mich. Ich habe dich eben auch umsonst gefickt, oder etwa nicht?«
»Hat Katrin dich etwa nicht bezahlt? Ich nehme an, für die ganze Nacht und außerdem für zwei Damen.«
»Ich habe ihr einen Teil des Geldes zurückgegeben, als sie schlafen gehen wollte. Du kannst sie morgen früh fragen. Warum macht es dir so offensichtlichen Spaß, mich zu beleidigen, Süße?«
»Okay, tut mir Leid. Aber warum machst du das? Kannst du dir denn so viel Großzügigkeit leisten?«
»Ich möchte mit dir zusammen sein. Ich hänge dafür auch den Job an den Nagel, jederzeit.«
Amanda lachte vor Verblüffung. »Du bist verrückt, Manuel. Was soll das? Ich möchte nicht mit dir zusammen sein. Ich liebe einen anderen Mann, ich bin Künstlerin. Wir beide hatten ein bisschen Sex , das ist alles. Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob ich das wiederholen möchte. Obwohl du gut bist, ohne Zweifel.«
»Ich habe mich in dich verliebt!«, sagte er ruhig. »Auf den ersten Blick schon. Ich sah dich unten in dem anderen Zimmer, und schon war es passiert. Als ich den Job anfing, habe ich mir von Anfang an geschworen: An dem Tag, an dem ich mich in eine Frau verliebe, höre ich damit auf.«
»Steh jetzt bitte auf und geh in dein Zimmer, Manuel. Ich habe genug von dem Unsinn!«
Er stand tatsächlich auf und begann, sich anzuziehen.
»Neulich hatte ich einen Traum. In diesem Traum lebte ich in einem anderen, längst vergangenen Zeitalter. Wir feierten ein Tempelfest. Die Gottheit, zu deren Ehren es abgehalten wurde, war eine Liebesgöttin. Im Traum sah ich ganz deutlich ihr Gesicht, ihre Augen, ihre Haare und ihren Körper vor mir. Ich hätte sie zeichnen können. Selbst noch am Morgen, beim Aufwachen. Der Traum ging mir tagelang nicht aus dem Kopf. Und dann trat ich vorhin am Abend in dieses Zimmer und sah dich . Die Liebesgöttin aus meinem Traum.«
Manuel war jetzt fertig mit Anziehen und ging langsam zur Tür. »Willst du mich immer noch
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