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Die Lilie von Florenz

Die Lilie von Florenz

Titel: Die Lilie von Florenz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Gordon
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Sein Körper drückte sich an ihren, seine Hand lag direkt über ihrer heißen, feuchten Möse, die sich an den Stoff ihrer Hose drückte. Obwohl er nichts machte, obwohl nur seine Hand auf ihrem Geschlecht lag, wuchs Allegras Erregung. Sie schlug die Augen auf und blickte ihn an.
    Er hatte sich an ihren Körper geschmiegt, als suchte er bei ihr Schutz. Seine dunklen unergründlichen Augen glänzten. Seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. Er wirkte in diesem Moment beinahe schüchtern. Matteo und schüchtern! Fast hätte Allegra gelacht. Es passte überhaupt nicht zu ihm, aber er schien vorsichtig zu sein. Sie war ihm schon zweimal verloren gegangen, zweimal war sie wieder aus seinem Leben verschwunden, und er schien gewillt, es kein drittes Mal zuzulassen.
    Allegra versuchte, sich zu entspannen.
    â€žKannst du dir vorstellen, wie hocherfreut ich war, als ich ihr auf dem Ball begegnete? Sie trug das violette Samtjustaucorps, das ich ihr geschickt hatte. Sie war wunderschön. Und wie viel schöner war sie erst, als sie sich mir nackt zeigte …“ Seine Finger begannen, sich leise auf ihr zu bewegen. Als spiele er auf einem Cembalo, so bewegten sich die Finger in einem ihr unbekannten Rhythmus auf und ab. Allegra wand sich vor Lust unter seiner geübten Hand und drückte sich gegen ihn. Ihre Hand strich sanft über seine Wange. Sie wandten sich einander zu. Küssten sich.
    â€žWas passierte dann?“, fragte sie atemlos. Sie wollte mehr hören. Wollte alles wissen. Als würde sie die Geschichte nicht kennen, die er ihr erzählte …
    â€žNach jener Nacht verschwand sie wieder aus meinem Leben. Als ich sie endlich wiederfand, wollte ich sie nicht mehr loslassen.“
    Seine Finger verstärkten den Druck. Unnachgiebig begann er, sie durch den Stoff zu massieren. Allegra stöhnte und rutschte tiefer. Beinahe gegen ihren Willen öffnete sie die Beine für ihn. Doch sie wollte es. Wenn sie sich schon geschworen hatte, die Kleider nicht abzulegen, dann wollte sie ihn wenigstens so spüren, auch wenn sie vermutete, dass es nur ein schwacher Trost war, verglichen mit der Lust, die er ihr bereiten konnte, wenn sich sein nackter Körper an ihren presste.
    Zugleich spürte sie, wie die Lust überraschend heftig in ihr wuchs. Sie nahm seinen Kopf in beide Hände, küsste ihn heftig auf den Mund, ehe sie ihn auf ihre Brust drückte. Ihre Nippel waren hart wie winzige Steinchen und rieben sich am Stoff des Hemds, wie sich ihre Klitoris an der Hose rieb. Sie stöhnte, und Matteo hielt plötzlich inne.
    â€žMach weiter“, flehte sie ihn an.
    Er lächelte und bewegte seine Hand. Der Rhythmus war diesmal anders. Als wollte er sie nicht unnachgiebig zum Höhepunkt treiben, sondern sie mit jeder Bewegung locken. Verführen.
    Sie schloss die Augen und gab sich ganz den Empfindungen hin. Seinen Worten, die er ihr jetzt ins Ohr flüsterte, seinem Mund, so dicht an ihr Ohr gerückt, dass sie seinen Atem spürte. Kalte Schauer rannen über ihren Rücken und vermischten sich mit dem heißen Pochen ihrer Möse.
    â€žIch habe sie wiedergefunden. Meine Braut, meine Geliebte, meinen Knabe mit der violetten Samtmaske. Ich fand sie und verlor sie noch am selben Tag an die Trauer um ihren Vater. Und dann …“
    Er zögerte. Allegra hielt den Atem an.
    â€žDann starb sie.“
    Seine Hand verharrte reglos. Allegra gab einen Laut der Enttäuschung von sich, und ihre Hand legte sich wieder auf seine, doch er blieb unnachgiebig.
    â€žKannst du dir vorstellen, wie schrecklich das für mich war? Sie nie wiedersehen? Nie wieder ihren Duft atmen, nie wieder ihre Lippen liebkosen, ihre Brüste streicheln, ihren Höhepunkt spüren? Mich nie wieder ganz fühlen?“
    Sie jammerte leise. Ein Laut der Enttäuschung, aber auch ein Laut der Trauer. Und plötzlich spürte Allegra Tränen, die über ihre Wangen rannen. Sie war erregt, und ihre pulsierende Muschi bedurfte nur noch einer winzigen Berührung seiner Hand, damit sie ihren Höhepunkt erreichte, doch jetzt weinte sie. Sie weinte, weil Matteo und sie einander so viel Leid zugefügt hatten.
    â€žEs tut mir leid“, flüsterte sie. „Ich hatte so große Angst …“
    Ohne auf ihre Worte einzugehen, erzählte Matteo seine Geschichte zu Ende. „Ich glaube, sie bereut, was passiert ist. Ich glaube, sie liebt mich. Und ich

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