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Die Lilie von Florenz

Die Lilie von Florenz

Titel: Die Lilie von Florenz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Gordon
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gekommen war, um ihm das zu geben, was er schon in der Verlobungsnacht von ihr gewollt hatte. Jetzt würde sie es ihm nicht verwehren, im Gegenteil. Sie sehnte sich danach. In ihrem Schoß breitete sich eine herrliche Hitze aus, und sie spürte mit jeder Bewegung, wie nass sie war. Allein die wenigen Berührungen ließen ihren Körper glühen. Sie spürte ein leises Zittern, das unter ihrer Haut dahinraste. Ungeduld. Sehnsucht. Sie brauchte ihn.
    â€žWillst du nicht wissen, wer ich bin?“ Es fiel ihr schwer, sich ihm zu entziehen. Dennoch zog sie sich zurück und setzte sich mit gekreuzten Beinen aufs Bett, während er noch immer am Boden kniete und zu ihr aufblickte.
    â€žWarum?“, fragte er. „Das Wichtigste ist doch, dass du hier bist. Ich will dich. Und du willst mich. Nichts anderes zählt.“
    Seine Stimme war so leise. Dunkel und liebevoll. Sie konnte ihm nicht länger widerstehen.
    â€žVom ersten Moment an wollte ich dich.“ Er stand auf, kniete sich auf das Bett und schob mit sanftem Nachdruck ihre Schenkel auseinander. „Und ich wusste ja nicht, dass sich unter der Kostümierung eines Knaben eine hübsche Frau verbirgt.“ Er lachte. „Vielleicht hat es mein Schwanz schon vorher gemerkt, wer weiß? Spürst du das?“ Er näherte sich ihr behutsam, lag nun halb auf ihr und rieb sich an ihrer Schenkelinnenseite. Allegra sank in die Kissen und beobachtete ihn mit wachem Blick. Seine Berührung erregte sie, gepaart mit seinen Worten.
    â€žGefällt dir das?“ Er drückte seinen harten Schwanz zwischen ihre Beine. Sie spürte ihn durch die Stoffschichten.
    Sie nickte stumm.
    â€žWillst du ihn spüren? In dir?“
    Verführerisch waren Stimme und Bewegung. Sie konnte nur flüstern. „Ja.“
    Seine Hände schoben sie in die Kissen, und sie schloss die Augen. Spürte, wie er ihre Hose öffnete, hob ihre Hüften, um es ihm leichter zu machen, als er ihr die Hose abstreifte. Sie beobachtete ihn aus halb geschlossenen Augen, konnte den Blick nicht von ihm lassen. Er kniete vor dem Bett. Zärtlich rollte er ihre Strümpfe herunter, stellte die Schuhe fein säuberlich nebeneinander auf den Boden. Dann erst stand er auf und begann sich für sie zu entkleiden.
    Sie lag nackt auf seinem Bett. Die kühlen Laken umschmeichelten ihren erhitzten Körper, und ihre Hände fuhren unwillkürlich über ihren nackten Körper. Matteo lachte leise.
    â€žLass das“, sagte er und wurde plötzlich ernst.
    Ihre Hände verharrten. „Warum?“
    â€žWeil ich es dir verbiete. In diesem Raum und in diesem Bett gehorchst du nur mir, hast du verstanden? Und wenn ich dir befehle, die Finger von dir zu lassen, dann tust du das.“
    â€žUnd wenn ich nicht gehorche?“, fragte sie neckend. Doch sie legte ihre Hände hinter ihren Kopf.
    Erneut lachte er. Mit einem entschiedenen Ruck schob er seine Hose herunter und kickte sie geschickt in eine entfernte Ecke des Raums. „Dann muss ich dich vielleicht bestrafen, wer weiß.“
    Sie erschauerte. Der Gedanke erschreckte sie. Aber zugleich wurde sie neugierig. Wie sah es wohl aus, wenn er sie bestrafte? Was musste sie sich unter einer Bestrafung vorstellen? Ob er ihr weh tun würde?
    Sie wollte es nicht ausprobieren.
    Er streifte sich das Hemd über den Kopf. Jetzt stand er nackt vor ihr. Bewundernd ließ sie ihren Blick auf seinem Oberkörper ruhen. Er war muskulös, von den breiten Schultern bis hinab zum Bauch, wo sich unter der Haut dezent die Stränge seiner Muskeln abzeichneten. Sie schnappte unwillkürlich nach Luft, als sie seinen großen Schwanz sah. Er streichelte sich mit einer Hand, während er sie auf seinem Bett betrachtete.
    â€žIst es für dich das erste Mal?“, fragte er leise.
    Sie nickte stumm, ohne ihn aus den Augen zu lassen.
    Er kniete sich aufs Bett und beugte sich über sie. Sein Schwanz berührte ihren Bauch. „Ich werde vorsichtig sein“, versprach er ihr.
    Danach sagten sie nichts mehr. Sie ließen ihre Körper sprechen, die in diesem stummen Tanz zueinander fanden, als gehörten sie zusammen. Als hätten sie sich stets gesucht und jetzt erst zueinander gefunden.
    Seine Lippen legten sich auf ihre, doch diesmal war der Kuss anders. Zärtlicher, zugleich auch fordernd. Sie drückte das Kreuz durch, kam ihm mit ihrem ganzen Körper entgegen, während er sich mit

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