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Die Terranauten 069 - Die Bio-Invasion

Die Terranauten 069 - Die Bio-Invasion

Titel: Die Terranauten 069 - Die Bio-Invasion Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Weiler
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Im Jahr 2503 steht das Sternenreich der Menschheit vor dem Abgrund. Bis zum Jahre 2500 lenkten die Treiber, PSI-begabte Raumfahrer, die Sternenschiffe der Menschheit. Doch dann setzte auf Betreiben des machthungrigen Max von Valdec, des Vorsitzenden des über die Erde und ihre Kolonien herrschenden Konzils der Konzerne, eine brutale Verfolgung der Treiber ein. Die Treiberraumfahrt wurde durch die Kaiserkraft als Raumschiffsantrieb abgelöst. Doch die Kaiserkraft erwies sich als gefährlicher Fehlschlag. Sie stört das kosmische Energiegefüge und bringt die Völker der Milchstraße gegen die Menschheit auf. Die irdische Raumfahrt steht nach kaum zwei Jahren fast vor dem Zusammenbruch. Überall im Reich kommt es zu Versorgungsschwierigkeiten.
    Gegen die Kaiserkraft kämpft die Widerstandsorganisation der Terranauten, die aus den Reihen der verfolgten Treiber hervorgegangen ist. Nach einer Reihe von Erfolgen gelingt es den Terranauten unter der Führung des Konzernerben David terGorden, des geheimnisvollen Erben der Macht, mit dem Konzil einen Waffenstillstand auszuhandeln. Valdec wird entmachtet und muß von der Erde fliehen. Das Konzil stellt die Kaiserkraft-Raumfahrt ein und bereitet eine Rückkehr zur Treiberraumfahrt vor. Die Terranauten liefern die dazu notwendigen Urbaum-Misteln, ohne die sich kein Treiber in Weltraum II orientieren kann. David pflanzt auf dem Planeten Adzharis einen neuen Urbaum. Anschließend befreit er die Welt Sarym aus der Hand Valdecs, der sich dorthin zurückgezogen hatte. Sarym soll zur neuen Heimat für Tausende von während der Treiberverfolgung gehirnoperierten Treibern werden.
    Doch Max von Valdec stellt noch immer eine Gefahr dar. Mit Hilfe der auf Sarym gezüchteten Supertreiber erobert er sich eine Basiswelt, von der aus er sein Comeback vorbereitet. Schon bald bekommen abgelegene Kolonien sein unheilvolles Wirken zu spüren. Sie werden überfallen und ihrer gesamten Industrieanlagen beraubt. Bei der Verfolgung von Valdecs Raubschiffen stoßen die Terranauten zum ersten Mal auf die geheimnisvollen kosmischen Sporen, die eine Waffe der Uralten gegen die Kaiserkraft zu sein scheinen. Welche Gefahr diese Sporen bedeuten, begreift man im Sternenreich erst, als sie den Planeten Maranyn erreichen und DIE BIO-INVASION beginnt.

 
    Die Personen der Handlung:
     
    Roger Kruschen – Ein Mann aus dem Sicherheitsdienst einer Konzernniederlassung, der mit einem Ringo ausgeschickt wird, um nachzusehen, wo der Nachschub bleibt. Er entdeckt die Sporen-Gefahr.
    Tarley LeMaire – Der Manag erlebt, daß er auf seiner Kolonialwelt ohne die abberufenen Grauen Garden nicht mehr viel Macht besitzt, aber er nimmt den Kampf um die Zukunft Maranyns auf.
    Manna Wristesh – Die Planetenkommissarin von Maranyn ist traumzeitsüchtig und wird zur Gefahr für ihre Welt, denn sie will um jeden Preis die Autarkie.
    Dihs Reijonen – Ein Viertnovize aus dem Volk der Mirhyry, den terranischen Ursiedlern von Maranyn. Er und sein Volk besitzen den Schlüssel zum Verständnis der Bio-Invasion, denn sie kennen das Denken der »Lenker«.
    Aren Walczak, Celine Salviat – Der Logenmeister und eine Treiberin aus der Loge der ZEUBEN I, dem Schiff, das die Terranauten und der Bund der Freien Welten Maranyn zu Hilfe schicken.

Prolog
    Die Schatten wurden länger. Wind kam auf. Von Westen her schoben sich düstere Wolkenberge über den Himmel.
    … nicht mehr weit, flüsterte es in mir. Nicht mehr weit. Haben es … bald geschafft.
    Die Verbindung verlor an Konsistenz. Ich spürte es ganz deutlich. Und zusammen mit dieser Empfindung drang eine Erkenntnis an mein Multibewußtsein:
    Wir hatten versagt.
    Sieben Lenker – ausgeschickt, um das Unheil abzuwenden – hatten versagt.
    Ich stöhnte. Diese Erkenntnis war schmerzhafter als die tiefe Erschöpfung, die sich in mir breitmachte. Sie war schlimmer als der Gedanke an ein einschlafendes Multibewußtsein.
    Weiter … Komm weiter …
    Ich sank zu Boden, fühlte schmirgelnden Staub unter meinen Händen. Ich schaffte es nicht. Ich konnte es nicht schaffen. Etwas berührte mich am Rücken, zerrte mich wieder auf die Beine. Doch meine Muskeln waren ohne Kraft. Ebenso wie mein Geist. Die Verbindung wurde weiter schwächer.
    … darfst nicht aufgeben … Haben es doch bald geschafft …
    Ich blickte auf, sah in die dunklen Augen Fyrohrs. Zwei. Nur zwei von sieben.
    Der Wind wurde stärker. Seine unsichtbaren Hände streichelten den Sand der Großen Blauwüste, rissen ihn in die

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